Benutzer:Florian Schimpf

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Die ist die Benutzerseite von Florian Schimpf. Ich bin Mitarbeiter am Institut für Mathematik und Informatik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Gemeinsam mit Christian Spannagel arbeite und forsche ich zu Informatikspezifischen Prozessen beim Lernen und Lehren mit Computern [1]

E-Learning SoSe2014[Bearbeiten]

Hier dokumentieren Studiernde der PH Ludwigsburg derzeit ihre Projekte aus der Lehrveranstaltung[Bearbeiten]

TEST

Bruchrechen[Bearbeiten]

Kwadrat z przekątną

E-Learning: Brief vs. e-Mail[Bearbeiten]

Vergleich eines Brief und E-Mail Wegs[Bearbeiten]

1. Unterrichtseinheit[Bearbeiten]

Bildungsplanbezug: Das Thema „Der Brief Weg und E-Mail Weg“ ist unter dem Handlungsfeld „Zusammenarbeiten und Kommunizieren“ im Bildungsplan 2004 einzuordnen. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler lokale und nichtlokale Netze zur Zusammen-arbeit einsetzten können. Sie kennen Ursachen für Probleme des Datenaustauschs und Methoden, um sie zu vermeiden. Sie verfügen über ein Bewusstsein der Chancen und Risiken vernetzter Arbeitsumgebungen, der rechtlichen Aspekte, sowie der persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen und beachten entsprechende Konsequenzen. Des weiteren werden Kompetenzen durch die Unterrichtseinheit angesprochen, wie dass die Schüler einen Einblick in die Grundstrukturen der Informations- und Kommunikationstechniken kennen lernen. Die Schülerinnen und Schüler können in vernetzten Umgebungen arbeiten, E-Mails versenden und elementare Funktionalitäten von Mail-Anwendungen nutzen (Vgl. Bildungsstandart Informatik, 2004).

2. Unterrichtsverlauf[Bearbeiten]

Unsere e-Learning Einheit wechselt zwischen Präsenzzeiten und Eigenarbeit, was im Folgendem dargestellt wird.

Unterrichtsphasen
1. Phase: Einführung in die Thematik
2. Phase: Informationen sammeln
3. Phase: Fragen klären/ Weiterarbeit
4. Phase: Bilder machen/ suchen/ hochladen
5. Phase: Bildbearbeitung
6. Phase: Zusammen- und Verfügungstellen
7. Phase: Präsentieren

3. Medien[Bearbeiten]

  • Suchmaschine (2.Phase)
  • Kamera,Smartphone, PC (4.Phase)
  • Dropbox/ Moodle (4.Phase)
  • Gimp/ Fotoshop (5.Phase)
  • Standartanwednung (6.Phase)
  • Plakat (7.Phase)

4. Unterrichtseinordnung[Bearbeiten]

Zeit Inhalt
1. Termin Einführung in den Computerraum
2. Termin Dateien und Ordner
3. Termin Cut, Copy und Paste
4. Termin Pixelgrafiken
5. Termin Internetführerschein
6. Termin Kryptographie
7. Termin Einführung (Brief vs. e-Mail)
8. Termin Wie funktioniert eine e-Mail? (Der Weg einer e-Mail)
9. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Selber schreiben
10. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Vergleichen
11. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Bilder machen/ suchen/ hochladen
12. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Bildbearbeitung
13. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Zusammen- und Verfügungstellen
14. Termin Weg des Brief vs. e-Mail - Präsentieren
15. Termin 10- Finger- Tastenschreiben

5. Inhalt[Bearbeiten]

Der Aufbau einer E-Mail ist folgendermaßen aufgebaut:

  • Header – gibt Auskunft über die Grundlegenden und Notwendigen Informationen der E-Mail: Absenderadresse, Empfängeradresse, Erstellungsdatum, Betreff.
  • Body – ist der Inhalt einer E-Mail. Dieser kann Textbausteine, wie bei einem herkömmlichen Brief enthalten, sowohl auch Multimediainhalte, wie Bilder, Musik und Filme. (Hierbei ist jedoch die Größe der Anhänge zu beachten, da nicht jeder Mailanbieter beliebige Größen anhängen kann.)


Der Weg einer E-Mail setzt sich im Grunde genommen aus vier wesentlichen Stationen zusammen:

  1. Der Absender – Eine E-Mail wird von einer Person aus, auf einem Endgerät geschrieben und ins Internet versendet.
  2. Die Informationen treffen bei dem Mail-Anbieter des Absenders ein.
  3. Die Informationen werden an den Mail-Anbieter des Empfängers weitergeleitet. (Wenn nicht identisch mit Absender.)
  4. Der Empfänger greift mit einem Endgerät auf seinen Mail-Server zu und lädt sich die E-Mail herunter.


Der Weg eines Briefes kann wie folgt dargestellt werden:

Datei:Briefweg.jpg
Weg eines Briefes

6. Lernziele[Bearbeiten]

Hauptziel: Die Schülerinnen und Schüler wissen, welche Dinge beim Schreiben und Versenden einer E-Mail zu beachten sind und wie diese den Weg vom Sender zum Empfänger findet. Zudem können Schüler die Parallele der E-Mail zum Briefweg erkennen.

Teilziele: Die Schülerinnen und Schüler:

  • vergleichen den Weg einer E-Mail mit dem Weg eines Briefes.
  • schreiben einen Brief und „versenden“ diesen erfolgreich.
  • schreiben eine E-Mail und „versenden“ diese erfolgreich.

Projekt - Unterrichtsplanung: Arbeiten mit dem Computer[Bearbeiten]

Schülerinnen und Schüler sollen sich in dieser Unterrichtseinheit mit dem Großthema "Computer" beschäftigen. Genaueres sind hier Themen wie PC-Komponenten, EVA-Prinzip, Hardware, Software, Einzel- und vernetzte Arbeitsplätze, Geräte zur Eingabe-Ausgabe gemeint.

Die Unterrichtseinheit ist in 3 Phasen gegliedert. In der 1.Phase befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Bearbeiten von verschiedenen Aufgaben zu diesen Themen, in Form eines Aufgabenblockes und mit Nutzung von "learningapps" (einer Website, die Inhalte spielerisch zur Verfügung stellt).

Die 2.Phase wird dazu genutzt das Wissen der Schüler zu festigen, in dem sie aufgefordert werden eigenständig Fragen an ihre Mitschüler zu den Inhalten zu stellen. Das erfolgt nach dem Prinzip des "Kettenpostings". Jeder Schüler der mitmacht kann sowohl eine Frage stellen als auch eine Antwort geben. Das heißt: Schüler A stellt eine Frage Schüler B gibt eine Antwort auf A und stellt eine neue Frage Schüler C gibt eine Antwort auf B und stellt eine neue Frage etc. Sie sind mit den Grundlagen des Stoffes vertraut und stellen Fragen zur Vertiefung und beantworten diese. Jeder Schüler soll mindestens 3 Fragen und 3 Antworten liefern , berechnet werden die Punkte Pro Frage oder Antwort mit 1 Punkt. Wer die meisten Punkte erzielt hat wird der „Fragen-König“ der Runde und bekommt somit die Krone aufgesetzt, und eine Belohnung (Schokoriegel).

In der 3.Phase fasst die Lehrperson die Postings zusammen und stellt die Zusammenfassung allen Schülern zur Verfügung und es wird auf diese Bearbeitungsphase eingegangen – Kontrolle, Feedback. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Acer_optical_mouse_Mini-N5.jpg#mediaviewer/File:Acer_optical_mouse_Mini-N5.jpg

PS2 Ports ATX

Projekt E-Learning: Graffiti[Bearbeiten]

Phase 1[Bearbeiten]

Die erste Phase ist eine Präsenzphase, in der die Lernenden an das Thema Graffiti und dessen Geschichte herangeführt werden. Dies passiert anhand verschiedener Graffiti-Bilder, die von "noch nicht als typisches Graffito erkennbar" bis hin zum "typischen" Graffito. Die Lehrperson präsentiert dies anhand von Prezi/Powerpoint/...

Lernziele:

  • die Schüler/innen können sich zu einem Werk äußern und dies mit wenigen Worten prägnant beschreiben.
  • die Schüler/innen können die gezeigten Werke als Graffiti identifizieren.
  • die Schüler/innen wissen nun um die Geschichte der Kunstform und verstehen, warum diese oft für politische Zwecke genutzt wird.

Phase 2[Bearbeiten]

Die Lehrperson eröffnet ein Wiki und Die Schüler/innen werden in Gruppen eingeteilt werden. Jede Gruppe erarbeitet eine Form von Graffiti --> Tagging, Stylewriting, Scratching und Etching, Stencil/Pochoir, (bildliche) Streetart, Reverse Graffiti. Die Lehrperson überprüft jederzeit die Richtigkeit der Inhalte.

Lernziele

  • die Schüler/innen wissen, wie und wo sie nach Informationen zu dem Thema suchen können.
  • die Schüler/innen können sich untereinander absprechen und ihre Aufgaben fair aufteilen.
  • die Schüler/innen können das gesammelte Wissen gewissenhaft in das Wiki übertragen und mögliche Falschinformationen verbessern.

Phase 3[Bearbeiten]

Die jeweiligen Gruppen versammeln sich und suchen nach ihrer Form von Graffiti auf den Straßen. Diese sollen fotografiert werden und in das Wiki eingefügt werden.

Lernziele

  • die Schüler/innen können gezielt nach ihrer Graffiti-Form suchen und von anderen unterscheiden.
  • die Schüler/innen können die Fotos in das Wiki einbauen.


MNU-Tagung[Bearbeiten]

Am 06.10.2010 findet in Schwäbisch Gmünd die MNU Tagung [[2]]statt. Die MNU Tagung ist eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrer aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Ich bin eingeladen worden und halte einen Vortrag mit dem Titel: Kollaborative Wikiprojekte mit Schülern.

Hier können Sie Ihre Beispiel einfügen[Bearbeiten]

E-Learning: Projektwoche zum Thema Luft[Bearbeiten]

1. Einleitung[Bearbeiten]

Wir Menschen sind von Luft umgeben. Wir leben mit und in der Luft, doch in den seltensten Fällen sehen und spüren wir sie. Dies ist zum Beispiel nur dann der Fall, wenn wir mit dem Fahrrad fahren und den Gegenwind spüren, wir uns im Kreis drehen und die Arme ausstrecken und den Widerstand auf diese Weise fühlen oder wenn wir einen hohen Berg besteigen und merken, dass sich die Luft und das Atmen verändern. Die Luft bleibt damit ein Phänomen, das zwar jeder wahrnimmt und durch kleine Versuche ergründen kann, doch die Wenigsten können das Wahrgenommene auch erklären. Die Frage nach dem Warum bleibt wie so oft unbeantwortet.

1.1 Darstellung der Projektwoche[Bearbeiten]

Innerhalb einer Projektwoche, wollen wir uns ganz dem Thema Luft widmen. Das Thema werden wir aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, um mehr von dieser Materie zu lernen, von welcher wie immerzu umgeben sind. Im Laufe dieses Projekts, werden die Schülerinnen und Schüler in kleine Gruppen eingeteilt. Die Gruppen bestimmen selbst, wann sie welches Angebot (eine Art Seminar) besuchen. Mit einer Unterschrift des jeweiligen Fachlehrers auf einem Teilnahmeschein, wird die Teilnahme bestätigt. Zusätzlich sollte JEDER SCHÜLER die Projektwoche, in Form eines Lerntagebuchs, dokumentieren. Im Zuge der Projektwoche an unserer Schule, werden die Klassen 7/8 auf dieser Plattform ihre Ergebnisse zusammentragen. Hier können die Beiträge wiederholt, gesammelt und archiviert werden. Hier nochmals die Aufgaben der Schülerinnen und Schüler:

• Schüler werden in Gruppen aufgeteilt
• Die Gruppen besuchen die Pflichtveranstaltungen zusammen, bilden jedoch dann ihren eigenen Stundenplan anhand des Angebots.
• Die Gruppen legen ein Lerntagebuch an, hierfür soll der Computer genutzt werden.
• Innerhalb eines Wikis sollen die Ergebnisse zusammengetragen werden. Immerwieder soll der Artikel bearbeitet werden bis er vollständig und korrekt ist.
• Innerhalb der besuchten Veranstaltungen ist es den Schüern gestattet zu Fotografieren.
• Die Gruppen sollen in der Lage sein Fotos der Projektwoche in ein online Fotoalbum einzuordnen, hierfür wird dann ein Account genutzt.

2. Luft aus biologischer Sicht[Bearbeiten]

3. Luft aus physikalischer Sicht[Bearbeiten]

3.1 Versuche zum Thema Luft und Luftdruck[Bearbeiten]

4. Erfahrungen zum Thema [Lerntagebuch][Bearbeiten]

4.1 Kommentare der Gruppen[Bearbeiten]

Gruppe 1: Gruppe 2: ...

Links[Bearbeiten]

Ende der E-Learning einheit

Und hier ist Platz für Ideen, Erfahrungen, Kritik, usw[Bearbeiten]

Fragebogen Respekt im Sport[Bearbeiten]

Promotion[Bearbeiten]

Mein Promotionsvorhaben steht noch am Anfang und erste Gedanken finden sich in meinem Blog [3]und in einer Mindmap [4]. Als theoretischen Rahmen für die Arbeit habe ich die kulturhistorische Theorie gewählt. Da ich bereits zu Lev Vygotsky geforscht und gearbeitet habe, bietet sich eine Fortsetzung der Arbeiten an. Bisherige Recherchen haben ergeben, dass die Begriffe kulturhistorische Theorie bzw. Schule, Tätigkeitstheorie und activity theory synonym gebraucht werden. Gemeinsam und zentral ist,der Mensch entwickelt seine höhren psychischen Funktionen in Wechselwirkung mit seiner Umwelt. Das gesamte Bewußtsein besteht nicht nur aus erforschbaren, empirisch fassbaren kognitiven Funktionen. Wichtigste Kategorie der Theorie ist Tätigkeit und der Einsatz von Werkzeugen. Hierzu zählen neben materiellen Werkzeugen auch Zeichen, Symbole und Sprache. Inwieweit Computer und Programme als Werkzeuge gesehen werden können ist offen.

Der eher praktische, experimentelle Teil der Arbeit bildet das Eye Tracking System im Institut. Das System bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Blickbewegungen aufzuzeichnen und zu analysieren.

Web 2.0 und ausserschulische Jugendbildung[Bearbeiten]

Durch die zunehmende Beschäftigung mit Web 2.0 -Anwendungen, u.a durch das Educamp und meine eigenen Lehrveranstaltungen, ist mir folgende Idee gekommen:

Welche Prozesse erwerben Jugendliche bei der Nutzung von Web 2.0 im ausserschulischen Bereich?

Artikel[Bearbeiten]

Hier werde ich Artikel zusammenfassen, die ich gelesen habe

Findlater, L- und McGrenere, J: Evaluating Reduced-Functionality Interfaces According to Feature Findability and Awareness:

  • Drei unterschiedliche Formen der Reduktion:
  • Layered Interface: Beginn mit wenigen Funktionen, Nutzer entscheiden selbst über Funktionalitätsumfang
  • Nachteilig ist die "grobe" Struktur, da häufig eine große Anzahl von Funktionen in einer Gruppe (layer?) zusammengefasst werden.

Multiple interfaces: "Personalisierte GUI, Nutzer kann zwischen voller und personalisierter Schnittstelle wählen Trainig wheel interfaces: Funktionen voll sichtbar, jedoch geblockt.

  • Reduzierte Schnittstellen helfen Benutzern mit neuen Programmen besser und schneller zurechtzukommen. Sie werden auch von durchschnittlichen und fortgeschrittenen Nutzern bevorzugt

"Zufriedenheit" (satisfaction) und Anfangsgeschwindigkeit (initial speed) sind jedoch nur ein Teil der Schnittstellenreduktion:

  • Das Ausblenden von Funktionen hat jedoch auch einen Einfluss auf die "awarness"
  • Awarness : Das Ausmass in dem die Nutzer sich über das ganze Ausmass der Funktionalität einer Anwendung bewusst sind.
  • Findability: Die Geschwindigkeit in der ein Nutzer eine Funktion- von der er weiss das sie exisitiert- auffinden kann
  • Bisherige Studien haben die Ausführung, die Leistung ("performance") gemessen, was u.a. zu "finability" passt, jedoch ist das Neue an der vorliegenden Studie das Kriterium "awarness"

Alle Formen der Schnittstellenreduktion folgen dem Schema von "Einfach" hin zu "Komplex" Daher sollte auch die finability in den reduzierten Schnittstellen höher sein, jedoch ist die "awarness" geringer. Die Studie vergleicht eine eine reduzierte Schnittstelle und eine volle Schnittstelle

  • Bisherige Studien zeigen, dass (a) Neulinge mit einer reduzierten Schnittstelle schneller als mit der vollen Funktionalität sind und (b) es aber keinen Unterscheid bei ähnlichen Anforderungen (follow-up) gibt zwischen Nutztern die zuerst reduzierte Schnittstellen genutzt haben und Nutzern die von Beginn an die volle Funktionalität benutzt haben???
  • Beim Auschschalten von Funktionen auf dem Bildschrim gibt es diverse Modi, hier werden das optische Markieren der nicht nutzbaren Funktionen und das komplette Verstecken verglichen
  • Das visuelle Ändern / Blockeiren / Ausgrauen von einzelnen Funktionen die in einer reduzierten Schnittstelle nicht zur Verfügung stehen, sollte die findability für die vorhandenen Funktionen erhöhen!
  • Training Wheels Interfaceses die Funktionen visuell nicht verändern aber Blockieren sollten den Nutzern die Möglcihkeit geben eine Awarness der tatsächlich vorhandenne Funktionen zu entwickeln

Zur Überprüfung der These werden hier eine Power Pont 2003 Version mit "markierten" (visually marks blocked functions) widgets/icons und einer "ausgeblendeten" (completely hide) verglichen

  • Grundlegende Befehle werden von 8 von 10 Benutzern genutzt
  • Fortgeschrittene Befehle vom Rest der Nutzer
  • Allgemeine (generic) Befehle gehören zu den Standartanwendungen (z.B. Speichern)
  • Spezifische Befehle (specific) gehören zu Power Point
  • minimal interface layer: 44 Befehle
  • marked interface layer: Zugriff auf die 44 Befehle des minimal interface layers, jedoch Markierung und Kontextmenü für weiterführende Funktionen
  • Das "Sichtbarmachen" von blockierten Funktionen stellt evtl. einen Kompromiss zwischen findability udn awarness dar
  • Die Aufgabe bestand aus der Veränderung einer bestehenden Power Point Präsentation nach einer schrittweisen Instruktion die in (1) simple task-kann mit jedem layer bearbeitet werden- und der (2) complex task, die nur im full interface layer bearbeitet werden kann, getrennt wurde

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM-Studie 2008

  • Insgesamt 1.208 Befragte
  • 95% aller Jugendlichen besitzen ein handy
  • 51% aller Jugendlichen können von einem eigenen Zimmer auf das Internet zugreifen

62% gehen täglcih online

  • Jugendliche mit höherer formaler Bildung sehen in der Tageszeitung eine verlässlichere Informationsquelle als Jugendliche mit niederer formaler Bildung
  • 89% der Befragten wenden sich mehrmals der Woche dem Computer zu
  • 60% der Jungen und 29% der mädchen besitzen eine Spielkonsole

Die Unterscheidung zwischen Chat / Onlien-Communities und Messenger war vielen der Befragten-trotz klar formulierter Fragen- nicht möglich!

Rolf Schulmeister: Gibt es eine "Net-Generation"?, Version 2.0

  • Frage nach den Veränderungen und Anforderungen in der Hochschulausbildung durch Studierende die mit Internettechnologien aufgewachsen sind und deshalb evtl. anderes lernen

Bannert, M.: The effects of training wheels and self learning materials in software training

  • Studie untersuchte(2000)die Unterstüzung von Lernern (72 Studenten)beim Softwaretraining (Win Word 6.0) innerhalb einer Classroom situation
  • Ziel war, dass die TN die Software zum Studium (u.a. Formatierung von Seminararbeiten) nutzen können
  • Hälfte der TN hatte vollen Zugriff auf die Software, andere Hälfte hatte Training Wheel Interface
  • Hälfte des Kurses hatte Lehrperson (human-tutor let instruction), andere Hälfte hatte textuelle Instruktionen (written self-learning material)
  • Abhängige Variablen waren Lernzeit (Geschwindigkeit), Learning outcome und learning satisfacton
  • Verweis u.a. auf Caroll, training wheels als das Blockieren aller für den jeweiligen Lernprozess irrelevanten Funktionen
  • Frage nach dem Einfluss der Art und Weise der instruktion auf die Effektivität und die Zufriedenheit
  • Lerner mit Selbstlernmaterialien lernen scheller als Lerner die durch eine Lehrperson instruiert wurden
  • Lerner mit Training Wheels lernen schneller als Lerner mit Full Interface
  • Es gibt diverse Modi des Training Wheels: Der Mauszeiger wird bei der blockierten Funktion zum Rechteck, sukzessives Hinzufügen von Funktionen

Fazit: In der vorliegenden Studie sind die Lerner mit Training Wheels schneller

Bannert, M. und Fach, P.W.: Training Wheels-Schnittstellen: Pädagogische Idee und technische Realisation

  • Caroll (1990) unterscheidet fünf typische Fehlerquellen beim Erlernen von Computeranwendungen:
  • 1.(Voreiliges) Starten eines Programmes ohne eine Einführung, z.B. Benutzerhandbuch
  • 2.Vorgehen ohne Planung, Nutzung von irrelevanten Funktionen
  • 3.Nutzer folgen nicht den Instruktionen step by step
  • 4.Das Vorwissen spielt eine Rolle
  • 5.Nutzer erkennen Fehler nicht als Fehler
  • Als Konsequenz fordert Caroll sinnhaftes Lernen (making sense) und authentische Kontexte (meaningfull context)
  • Caroll entwickelte u.a. Guided Exploration Cards (aufgabenorientierte Karten),Minimal Manuals (vereinfachte Handbücher die an das Vorwissen der Lerner anknüpfen) und Training Wheels (reduzierte Benutzungsschnittstelle)
  • Adaptierbarkeit=Makro Adaption, in größeren Zeitabständen
  • Adaptivität=Mikro Adaption, automatische Systemanpassung an den Lerner / Nutzer anhand von rückkopplungsschleifen

`*

Eye Tracking Anwendungen[Bearbeiten]

Prozesse der Germanisten[Bearbeiten]

Mit dieser Stichpunktliste bereite wir uns auf einen Artikel vor (Schimpf und Spannagel); wer möchte, darf gerne ergänzen/ändern/Ideen einbringen/...! Zu dem Thema Germanisten und Deutschdidaktik existiert mittlerweile eine gut gefüllte mindmap[5]

Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich Jahrgangsstufe 4[Bearbeiten]

Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15.10.2004

  • grundlegende sprachliche Bildung
  • interkulturelle Erziehung aller Kinder
  • Sprechen und Zuhören, Lesen und Schreiben
  • Sprache ist in allen Fächern Medium des Lernens
  • Kinder sollen Gespräche führen, erzählen, Informationen geben und verarbeiten (categorizing, questoning, comparing)
  • Texte schreiben, über Texte nachdenken und texte überarbeiten (reasoning)
  • Orientierung in in Druckmedien, in elektronischen Medien sowie in Massenmedien
  • Begründungen und Erklärungen geben (reasoning)
  • lebendige Vorstellungen beim Lesen und Hören literarischer Texte entwickeln (imaging)
  • Informationen in Druck - und – wenn vorhanden - elektronischen Medien suchen (investigating)

Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Hauptschulabschluss (Jahrgangsstufe 9)[Bearbeiten]

  • schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit
  • Deutsch vermittelt Orientierungs- und Handlunsgwissen um die Welt zu erfassen, ordnen und zu gestalten
  • Unterscheidung zwischen Lebenswirklichkeit und virtuellen Welten
  • Stärkung der eigenen Ausdrucksfähigkeit
  • "Die deutsche Sprache ist vom fachlichen Grundverständnis her Medium,Gegenstand und Unterrichtsprinzip zugleich."
  • Sprache als System verstehen
  • Informationen aus Texten entnehmen
  • Texte planen und entwerfen
  • Texte strukturieren
  • Unterscheidung von Textsorten
  • Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren


Tagungen[Bearbeiten]

GDM-Tagung in Oldenburg 2009[Bearbeiten]

  • Eröffnung mit musikalischer Untermalung (Mathe-Musik) ==
  • Deborah Löwenberg Ball, Hyman Bass:" Mit einem Auge auf den mathematischen Horizont-Was der Lehrer braucht für die ..

Wichtig für Lehrer ist zu erkennen, was in den Ideen der Schüler bereits an zukünftigen mathema tischem Wissen enthalten sein kann Zwei Bedingungen für den Unterricht: Intellektuelle Ehrlichkeit der Lehrperson Respekt vor dem Schüler und seinen Vorschlägen, Ideen und auch Fehlern i.S.v. mathematischen Wissen

Auch die Diagnose von Fehlern der Schüler ist wichtig als Wissen Vier unterschiedliche Horizonte:

1. A sense of the mathematical enviroment surronding the current "location" 2. major disciplinarary ideas and structrues 3. mathematical practiseies 4. Core mathematical values and aesthetics

Diskussion:

Unterscheidung und Erweiterung des Begriffes "knwoledge" hin zu horizon Knwoledge Ist "horizon knowledge" lehr- und lernbar für Lehrer? Wird so nicht beantwortet Ist "horizon knowledge" das selbe wie das sog. Hintergrundwissen im Deutschen? Nein, da "horizon Knowledge" über das eher mathematische Hintergrundwissen hinausgeht Vorraussetzung für horizon knowledge ist die Bereitschaft der Lehrperson siene Aufmerksamkeit auf die Schüler zu richten. Wicht ist, das frühzeitig im Untericht auf das zukünft

Educamp Ilmenau 2009[Bearbeiten]

  • Ralf Wittenstock, u.a. Moodlesupport Deutschland

Wikis udd Blogs mit großen Gruppen-formelle Gruppen

intrinsistische Motivation als kritischer Faktor für den Einsatz und den Lernerfolg in großen Gruppen

Kann Web 2.0 Motivation schaffen?

Wenige einer Großgruppe tragen etwas bei, viele "schauen" zu, viele beteiligen sich nicht in einem Blog oder in einem Wiki.

Durch das Web 2.0 werden Unternehmen evtl. zu transparent, Wikis und Blogs aber als "Reputationsgewinn" sowohl für den einzelnen Mitarbeiter und das Unternehmen ("gesehen werden")

Evtl. für Großgruppen ein Wechsel zwischen Groß- und Kleingrupen, Einstaz von Wiki und Blog hängt von Lerngegenstand ab

  • Steven Wheeler, EduPunk

University of Plymoth, Senior lecture, Distance Education, E-Learning, "Edublogger", Learning with "e`s" (http://steve-wheeler.blogspot.com/)

Edupunk: analogy zwischen Punkrock und derzeitigen entwicklungen im Erziehungswissenschaftlichen Bereich. http://en.wikipedia.org/wiki/Edupunk

Wichtig w a r Rebellion gegen kommerzielle Verwertung der Musik, eigenes Label, Reduktion zwischen Zuschauern / Zuhörern (Lernenende) und Musiker (Lehrende), Umgehung der institutionellen Strukturen.


Diskussion

"Kreative Zerstörung" (u.a. Schumpeter) als Vorraussetzung für die Schaffung von etwas Neuem (z.B. Wiki)

Punk beeinhaltet Emotionen, jeder darf und kann Mitmachen (hier Analogie zum Lernen mit Web 2.0), immer jedoch in einem sozialen Zusammenhang

Steven lässt u.a. Arbeiten der Studis in einem ersten Schritt von den Studis selbst bewerten, in einem zweiten Schritt durch die Tutoren und erst zuletzt bewertet er. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Durchschnitt aller drei Noten!


  • Steffen Büffel- Hard Blogging Scientists-

Ursprung 2005 Widerspruch zwischen Bloggern und Wissenschaftlern: Blogger wollen bloggen und nicht beforscht werden

Hard Blogging Scientists sehen wissenschaft mit chaft nicht lösgelöst von der Gesellschaft, "öffentliche Wissenschaft", Authenzität, Bloggen als Haltung

http://www.hardbloggingscientists.de/ hier Manifest V 0.2 mit 11 Punktenina


Mittlerweile hat sich die Idee eines Gruppenblogs verselbstständigt. Hard Blogging Scientistst als Marke

Tina Guenther, Wissenswerkstatt,Jan Schmidt als Blogger

Idee von Steffen Büffel: HBS als Marke nutzten um Ergebniss der educamps in die Breite zu bringen.

Schwierig, da die Marke sich verselbständigt hat, ein neues "Netzwerk" wäre evtl. zu viel Verlinkung von Öffentlicher Wissenschaft auf Wikiversity mit

  • Alexander Rausch-Projektvorstellung Benin

Projektgenese: Educamp08 Alexander Rausch gründet mit anderen Neuron

Weltverbesserungsprojekte: Verständniss von einer Welt, jedoch individuelle und lokale Differenzierung

Gesamtbetrag von 1.200 Euro, u.a. Kontakt zu einer Frauenhilfsorganisation ADRIA, Sonafa.de Verein,

Ähnliche Form passiv.org in USA

  • Basti Hirsch-Die Bildung hacken-Open Education

http://wwweblernen.de/?p=174

A visoin of studenst today auf you tube

MIT Open Course Ware 1.800 Kurse online, insgesamt jetzt 200 Unis, die Ihre Materialien onlien stellen. Erklärung dazu "The Cape Town Open Education Decleration"

  • Alexander Boerger-Reputation 2.0-

Was bringen Veröffentlichungen, wenn Google sie nicht findet?