Kurs:Photoshop Einzellösungen/HDR mit CS5

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Ausgangsmaterial[Bearbeiten]

Derart viele Einzelbilder mit so eng abgestuften Belichtungen sind nicht nötig, etwa ein Drittel der Bilder hätte es hier auch getan.

Aufruf der Funktion[Bearbeiten]

die Bilder werden auf Wunsch automatisch ausgerichtet; Stativ ist nicht nötig
  • --> Datei --> Automatisieren --> zu HDR zusammenfügen...
  • Das Programm scheint manchmal zu "hängen", darauf braucht man nicht zu achten, das ist unbedenklich.
  • da man im HDR- Modul extreme Aufnahmen abwählen kann, sollte man lieber mehr Ursprungsbilder anfertigen und die Auswahl am Bildschirm machen. Extreme Unter- und Überbelichtungen können die Bildaussage positiv beeinflussen, müssen das allerdings nicht.

Zweiter Versuch[Bearbeiten]

Diesmal mit weniger Einzelaufnahmen, dafür wesentlich höherem Belichtungsspielraum. das Ergebnis ist ausgewogener und weniger unnatürlich. Inwieweit sich solche Versuche auf andere Motive übertragen lassen, muß individuell ausprobiert werden.

Grenzen[Bearbeiten]

mit Geistern
Geister entfernt

Bei bewegtem Himmel, Wind, der Bäume bewegt usw. werden die Grenzen der Machbarkeit schnell erreicht, wie hier zu erkennen ist. Der Automatismus der Geisterentfernung eliminiert zwar recht zuverlässig das Auto von Bild 6, schafft es aber nicht, die sich bewegenden Wolken iorgendwie sinnvoll zu vereinigen. Hier wären 3 sehr schnell hintereinander gemachte Einzelaufnahmen deutlich günstiger gewesen. Das hiesige Beispiel ist unbrauchbar und kaum zu retten.

notfalls noch brauchbar...[Bearbeiten]

mit Geistern
Geister Entfernt

... sind Bilder dann, wenn nur ein wenig Laub im Bild bewegt ist. Vorbeilaufende Menschen werden zwar zuverlässig entfernt, bewegte Bildteile stören jedoch im fertigen Bild. Hier ist manuelle Nacharbeit notwendig, aber auch möglich.

Stilleben[Bearbeiten]

Ergebnis incl. Tonwertkorrektur und Objektivkorrektur

Stilleben sind das dankbarste Motiv, hier kann man kaum etwas falsch machen. 5 Einzelaufnahmen wie hier sind vollkommen ausreichend, mehr Ausgangsmaterial bringt kaum noch sichtbare Veränderungen.

3 Ursprungsdateien[Bearbeiten]

Ergebnis mit nur 3 Ausgangsdateien

Die Anzahl der Ausgangsbilder ist weniger wichtig. man sollte jedoch hohe Helligkeitsunterschiede wählen, dann reichen bereits 3 Fotos für ein brauchbares Ergebnis.

Nachtaufnahmen[Bearbeiten]

Bei Nachtaufnahmen sind die HDR-Effekte besonders stark sichtbar. Schwarzer Himmel wird allerdings zu hell, das Ergebnisd wird irgendwie "matschig" und unnatürlich. Es sind zwar objektiv mehr Details erkennbar, das Bild wirkt aber unnatürlich.

starke Helligkeitskontraste[Bearbeiten]

Erläuterung folgt)

Winterlandschaft[Bearbeiten]

Direktes Gegenlicht[Bearbeiten]