Benutzer:H.Tim/Seitenentwurf/Projekt

Aus Wikiversity


Projekt
Projekttitel Alles fürs Abitur
Ansprechpartner H.Tim
Laufzeit seit dem 01.01.2015
Zusammenarbeit Offene Projektgruppe
Kurzbeschreibung
Ein Projekt, dessen Ziel es ist mehrere Kurse zu erstellen, deren Inhalt den Abiturienten als Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen dienen soll.

Das Projekt „Alles fürs Abitur“ (#wikabi) ist ein von Abiturienten gestartetes Projekt, um sich in Verschiedenen Kursen auf die Ansprüche der schriftlichen Prüfungen vorzubereiten.

Ziel[Bearbeiten]

Ziel ist es eine Reihe von Kursen zu erstellen, welche den Abiturienten die Vorbereitung auf ihre Prüfung ermöglicht. Diese Kurse sollen dem aktuellsten Stand der Auflagen des dafür zuständigen Ministeriums der einzelnen Bundesländern entsprechen. Sie beinhalten alles für die schriftlichen Prüfungen relevante und verweisen gegebenenfalls auf nötiges Grundwissen.

Die einzelnen Kurse sollen die mühsamen Zusammenfassungen, welcher jede Schüler immer wieder für sich erstellen, zu einer gemeinschaftlichen und schulübergreifenden Arbeit erweitern.

Was dieses Projekt nicht ist[Bearbeiten]

Vorsicht, diese Kurse eigenen sich nicht für das Selbststudium, da nur das jeweils für die Prüfung wichtige Angesprochen wird, und Dinge wie Herleitungen und geschichtlicher Hintergrund keine Rolle spielen. Ebenso wird teils nur ein grober Umriss um ein Thema mit Fragment artigen Behandlungen praktiziert. Hierbei werden Grundlegende Zusammenhänge außer Acht gelassen. Es ist schade ,dass das Ministerium mit seinen Beschlüssen scheinbar nicht um vollständige Behandlung des Themengebietes bemüht war, sodass einen Sachgerechte Bearbeitung des Stoffe außerhalb des Gymnasialen Bereiches und somit außerhalb diese Projekts liegt.

Abgrenzung zu anderen Lernplattformen[Bearbeiten]

Die auf Wikiversity vorhandenen Kurse dieses Projekts zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus.

  • frei zugänglich für jeden
  • kostenfrei
  • decken alle Fachbereiche und Bundesländer ab (sobald vollständig)
  • immer Aktuell (den Projekt:Alles fürs Abitur/Auflagen der Ministerien der einzelnen Bundesländer entsprechend)
  • direkter Bezug zum Abitur (mit original Aufgaben)
  • nur das Nötige ( nicht mehr und nicht weniger )
  • Kontaktmöglichkeit mit anderen Abiturienten (Diskussionsseiten)

Hingegen ist der Zugang bei anderen Plattformen (Mebis) meist nur beschränkt möglich, oder sogar Kostenpflichtig (Sofatutor). Zudem sind einige nur auf bestimmte Fachbereiche oder nur auf bestimmte Bildungssysteme beschränkt. Ein weiterer Unterschied ist die fortwährende Aktualisierung der Kurse und deren Abgleichen mit dem von den Ministerium vorgegebenen Voraussetzungen, was bei den meisten anderen Plattformen nicht mit einer derartigen Reduzierung auf das Nötige betrieben wird. Der Unterschied liegt auch in der Möglichkeit der Interaktion, da jeder mitmachen kann und über die Diskussionsseite mit anderen Lernenden kommuniziert werden kann. Und somit die Lösung eines Problems durch den Diskurs gefördert wird.

Motivation[Bearbeiten]

Grund für den Start diese Projekts war die Intention Schulen übergreifende Verbindungen der Abiturienten zu schaffen, um gemeinsam ein Optimum der Lernqualität zu erreichen. Denn eine Unterscheidung des Bildungsniveaus aufgrund geografischer Herkunft, ist ein Übel alter Entscheidungen, denen es entgegen zu wirken gilt. Möglich wird dies durch die Vernetzung via Internet. Um das Ganze frei und unabhängig zu gestalten wurde Wikiversity als Plattform gewählt, was den typischen Wiki Aufbau beinhaltet, mit dem die meisten Schüler ohnehin (wenn auch oftmals nur oberflächlich) vertraut sind.

Jedem soll der Zugang zu den Prüfungsrelvanten Inhalten (hiermit sind auf das Abitur spezialisierte Werke, nicht die Lehrbücher der Schule gemeint) ermöglicht werden, ohne sich teure Übungshefte oder Lernsoftware zu kaufen. Weiter sollen die Schüler unabhängig von der Qualität des Unterrichts gemacht werden, sodass sie grundsätzlich die selben Voraussetzungen für das Abitur erlangen können, auch wenn der Lehrer das Wissen nicht vermitteln kann.

Gestaltung[Bearbeiten]

Struktur[Bearbeiten]

Die Kurse unterscheiden sich nicht nur durch den Fachbereich, sondern auch durch die verschiedenen Bundesländern. Denn in der Bundesrepublik Deutschland unterliegt die Aufgabe der Bildung den einzelnen Bundesländern. Somit haben die verschiedenen Länder auch unterschiedliche Anforderungen für das Abitur. Folglich muss hier eine Unterscheidung gemacht werden. So wird ein Kurs nach folgendem Muster aufgebaut.

  • er kennzeichnet sich als Kurs mit „Kurs:“ vor der Bezeichnung
  • dann folgt die Bezeichnung „Abitur“ (dies kann bei einer Erweiterung des Projekts auch mit anderen Schulabschlüssen ergänzt werden)
  • er definiert sein Fach mit … „/NamedesFachs“ (Bsp. Deutsch, Mathematik …)
  • er Kennzeichnet sein Bundesland mit … „/NameDesBundeslands“ (Bsp. Bayern, Hessen …)

Abstrakt sieht es folgendermaßen aus:

Kurs:Abitur/NameDesFaches/NameDesBundeslands

Konkret für das Mathematik Abitur in Bayern schreibt sich der Kursname wie folgt.

Kurs:Abitur/Mathematik/Bayern

Die verschiedenen Themen und deren Unterthemen, wie letztlich die einzelnen Subjekte werden nach ihrer absteigenden Hierarchischen Ordnung im Namen gelistet.

Abstrakt sieht dies so aus.

Kurs:Abitur/NameDesFaches/NameDesBundeslands/OberThema/UnterThema/EinzelnesSubjekt

Konkret für die Bildung von Stammfunktionen, als Bestandteil der Analysis im Fachbereich Mathematik sieht der Kurs für Bayern so aus.

Kurs:Abitur/Mathematik/Bayern/Analysis/Integral/Stammfunktion

Außerhalb dieser Kursform gibt es noch jene, welche das Bundesland als Unterscheidungsmerkmal weglässt. Dies sind die „Grundwissenskurse“. Auf welche von allen andern Kursen des selben Faches zugegriffen werden kann. Diese in die Fachbereiche unterteilten Kurse beinhalten die Grundlagen,welche als Voraussetzung für das jeweilige Fach gelten. Selbstverständlich wird nicht jeder Kurs auf alle Grundlagen im seinem Bereich verlinkt, da es auch dort Unterschiede von Land zu Land gibt.Trotzdem ist steht dieser Kurs für alle als Rückgriff zur Verfügung.

Aufgebaut sind diese Seiten wie die einzelnen Kurse, nur das statt der Definition des Bundeslandes die Bezeichnung Grundwissen zu finden ist.

Abstrakt wird es so dargestellt.

Kurs:Abitur/NameDesFaches/Grundwissen

Konkret für das Grundwissen der Mathematik sieht es folgendermaßen aus.

Kurs:Abitur/Mathematik/Grundwissen

Methoden der Dialektik[Bearbeiten]

Die jeweiligen Kurse beinhalten eine hierarchische Ordnung des Stoffs, welcher erst in den einzelnen Subjekten (den untersten und kleinsten Gliedern der Kette) konkret werden. So sind übergeordnete Themen meist allgemein gehalten und verknüpfen hauptsächlich die einzelnen Lern-Subjekte.

Die Artikel des jeweiligen Subjekts sind zwar so kompakt wie möglich geschrieben, doch liegt ihr Augenmerk hauptsächlich darin einfach verständlich zu sein, um jeden den Zugang zu gewährleisten. Grundkenntnisse, welche bereits in den Vorjahren behandelt wurden, sind jedoch relevant um das einzelne Subjekt oder das ganze Thema zu behandeln. Damit diese wieder in Erinnerung gerufen werden können, werden am ende eines Subjekts die benötigten Grundwissens Kenntnisse gelistet und verlinkt. Die somit entstehenden Grundwissensseiten überschreiten jedoch die Differenzierung der Bundesländer und sind für alle Kursen aus dem selbigen Fachs zugesehen.Denn die Grundwissen der Länder unterscheiden sich meist nur in deren Genauigkeit, was vernachlässigbar ist, wenn es nur darum geht sich bestimmte Kenntnisse wieder in Erinnerung zu rufen.

Wenn möglich wird bei jedem Subjekt ein Beispiel angegeben, um das zuvor abstrakt Behandelte in einen konkreten Kontext zu setzen. Dies soll möglichst übersichtlich und verständlich sein. Um das lernen von Fakten,welche es auswendig zu wissen gilt, zu gewährleisten, werden Multiple-Choice Tests eingesetzt.

Immer wird auf eine Abituraufgabe verwiesen, in dem das spezifische Subjekt (bzw. das gesamte Thema) abverlangt wird. Somit werden nur Aufgabenstellungen geübt, wie sie auch im Abitur drankommen. Dies führt zu einer begrenzten flexibilität in der Aufgabenbewältigung, doch das ist es auch nur was abgefragt wird.

Zusammenhänge mehrerer Subjekte werden ebenfalls am Ende eines Artikels Graphisch dargestellt (via Imagemaps). Dies führt zu einem besseren Verständnis, sowie einen besseren Gesamtüberblick.

Verweise auf hilfreiche Bücher oder Links zu anderen Lernplattformen, Lernvideos oder Lernprogrammen werden wie bei Wikipedia als letzter Punkt vor den Quellenangaben geführt. Um bei Interesse und für mehr Hintergrundwissen den Weg zu weiteren Bezugsquellen offenzulegen.

Layout[Bearbeiten]

Das Layout, welches sich dem Ziel der Dialektik unterwirft, soll schlicht und einfach gehalten werden. Vor allem ist hier die Einheitlichkeit innerhalb des Kurses und soweit wie möglich auch Kurs übergreifend ein wichtiger Punkt. So sollen sich neue Artikel immer am Layout älterer orientieren, solange dies der Methodik nicht im Wege steht. Das ästhetisch schöne muss sich somit auf einen Minimum an Freiheit reduzieren.

Umsetzung[Bearbeiten]

Mitmachen[Bearbeiten]

Damit dieses Projekt funktioniert, benötigt es eine große Anzahl von Leuten, die es nutzen und daran mitwirken. Um den hierfür erforderlichen Bekanntheitsgrad zu erreichen, wird außerhalb schulischer mithilfe, auf das Prinzip der kleinen Welt gesetzt. Was meint, das jeder, der dieses Projekt kennt und es als Sinnvoll ansieht, diese Information mit seinen Freunden teilt, welche dies wiederum mit deren Freunden teilen und so weiter. Der einfachste Weg hierfür ist außer der traditionellen Mundpropaganda, die Nutzung der sozialen Netzwerke (wie Facebook, Twitter oder Google+). Um die Verbreitung nachzuvollziehen, und um eine Feedback Möglichkeit für das Projekt zu verwenden, ist dieses Projekt mit dem Hashtag (#wikabi) versehen.

Diskussionsseite[Bearbeiten]

Ganz im Sinne des Klassischen MediaWiki-Prinzips gibt es zu jedem Artikel eine Diskussionsseite, bei der man einfach seine Bemerkungen und Kritik hinterlassen kann. Dort können Fehler bemängelt und Verbesserungen (Erweiterungen) vorgeschlagen werden. Diese Beiträge in der Diskussionsseite werden nachdem der Mangel behoben worden ist, oder sich der Kommentar als fehlerhaft erwiesen hat, gelöscht.

Des weiteren können dort auch konkrete Fragen über Aufgaben (z.B. aus dem Lehrbuch) gestellt werden. Diese Fragen sollten allerdings mit dem Thema der Seite übereinstimmen. Fragen bezüglich Abituraufgaben sollten auch nur auf einer dementsprechenden Seite behandelt werden. Diese Fragen werden nicht gelöscht, ebenso wie deren richtige und hilfreichen Beantwortungen. Sie bleiben dort stehen, um dem Betrachter des Artikel weiterer konkrete Beispiele für das Thema zu geben.

Editieren[Bearbeiten]

Natürlich ist es auch möglich (und erwünscht) den direkten Weg zu wählen, und den Artikel persönlich zu verbessern (ergänzen) oder gar einen neuen zu erstellen. Denn das Projekt lebt von der Mitarbeit des einzelnen und der Bildung einer engagierten Community. Also arbeite hilf mit diese Projekt zu realisieren.

Hier geht es zur Übersichtsseite, um Artikel (oder Kurse) zu verbessern (oder zu erstellen).

Verlagswesen und Bildungsministerien mit einbeziehen[Bearbeiten]

Hierfür gibt es noch keinen konkreten Ansatz, doch eine Zusammenarbeit mit dem Bildungswesen wäre von großem Vorteil was die Genauigkeit des Stoffes angeht. Generell würde auch die Kommunikation der Schüler mit dem Ministerium verbessert werden und somit könnten zukünftige politische Entscheidungen besser auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmt werden.

Das Verlagswesen wäre ein wichtiger Partner, um Daten wie Definitionen und Beispiele etc. auszutauschen. Somit würde auch ein Qualitätsstandard gewährleistet.

Schulen und Lehrer mit einbinden[Bearbeiten]

Weiter ist auch eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen erstrebenswert. Diese könnten das Projekt unter den Schülern bekannt machen, aber auch die Qualität des Inhalts weiter verbessern.

Lehrer zum Beispiel könnten die Inhalte mit in den Unterricht einfließen lassen, oder sogar zusammen mit den Schülern neue Inhalte erschließen und hochladen.

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