Benutzer:La.fiera

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Seminar Grundlagen des Sachunterrichts[Bearbeiten]



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Definition Sachunterricht[Bearbeiten]

nach Katzenberger

Sachunterricht befasst sich „mit der Ordnung und Strukturierung der konkreten und realen Bezüge des Grundschulkindes zu seiner Sachwelt (Sachkompetenz), zu seiner Mitwelt (Sozialkompetenz) und zu sich selbst (Selbstkompetent).“


nach Köhnlein:

“Als basale Weltkunde steht Sachunterricht im Dienst der grundlegenden Bildungsarbeit, die Auftrag der Grundschule ist. Seine Aufgabe ist die erklärende Erschließung der den Kindern erfahrbaren sozialen, physischen und technischen Welt unter realwissenschaftlichem (sozial- und naturwissenschaftlichem) Bezug. Er nimmt Erfahrungen und ursprüngliche Ansätze der Wirklichkeitserkundung der Kinder auf und führt sie weiter zu gesicherten Formen des Wissens und Könnens. Sein Ziel ist es, tragfähige Grundlagen zu schaffen für verantwortliches Handeln und verstehende Teilnahme an der Kultur.“

1. Geschichte[Bearbeiten]

Geschichte des Sachunterrichts

2. Konzeptionen im Sachunterricht[Bearbeiten]

2.1 Was ist Konzeption?



Allgemein: Eine Konzeption ist ein umfassender Entwurf zur Orientierung von Denken und Handeln in einem mehr oder weniger abgegrenzten Handlungsfeld (Zitat Kahlert, 2005)


Es gibt eine Grundvorstellung für das Handeln, um dabei eine bestimmte Aufgabe umsetzen zu können. Das Konzept bildet den Plan für eine bestimmte Aufgabe, die Konzeptionen den Orientierungsrahmen für das praktische Handeln Eine Konzeption ist ein in sich stimmiger Entwurf, entwickelt für die Auswahl von zielen und Inhalten und Methoden zur Gestaltung von Lernumgebungen in der Schule Berücksichtigt werden:

• begründete grundlegende Bildungs – und Erziehungsziele der Grundschule ( z.B. anthropologisch, soziolohisch, philosophisch…)

• systematische Analysen von Lernvoraussetzungen ( z.B. Entwicklungspsychologie, Lerntheorien…)

• schulische Handlungsvoraussetzungen ( z.B. mikro – und makrosoziale Bedingungen von Schule und Unterricht)

Konzeptionen für den SU sind positiv und negativ ( unterschiedliche Ansprüche und Grundannahmen, aber stringente Schlussfolgerungen) Konzeptionen sind keine Kriterien, sondern dazu da, um verschiedene Orientierungen zu vergleichen und Theoriemängel ausfindig zu machen und Stärken hervorzuheben Konzeptionen helfen, die unterschiedlichen Entwicklungen des SUs zu vergleichen und zu beurteilen


Literarur:

Joachim Kahlert, der Sachunterrichht und seine Didaktik, 2. Auflage, Klinkhardt – Verlag 2005 S.153ff


2.2 Fachorientierter Ansatz

2.3 Struktur- und Konzeptorientierter Ansatz