Benutzer:O.tacke/2016/OER-Workshop-Berlin

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Grober Ablauf[Bearbeiten]

  1. Kurzes "Who is Who" (ca. 15 Minuten)
  2. Was soll OER sein und was gehört dazu? (Begriffe, Praktiken und Werkzeuge, ca. 25 Minuten)
  3. Was kann ich damit anfangen? (Beispiele aus der Praxis, ca. 30 Minuten)
  4. Wie geht das? Von der Idee zum Remix (Qualität, Lizenzen, Finden und Teilen, ca. 70 Minuten inklusive Gelegenheiten zum Selbstarbeiten, ca. 15 Minuten Pause)
  5. "Wir kommen zum Ende"... (Drängendste Fragen und Antworten, ca. 10 Minuten)
  6. (Zeitpuffer von 15 Minuten für die unvermeidbaren Verschiebungen bei interaktiven Veranstaltungen)

Es wird im Anschluss an den Tag noch eine Online-Stunde geben, in der ich auf zusätzliche Aspekte eingehe und Fragen kläre. Um sich darauf vorzubereiten, wird es eine optionale Hausaufgabe geben.

Who is Who?[Bearbeiten]

Ich werde mich kurz vorstellen, und im Anschluss verschaffen wir uns einen Überblick über die anderen mit der bewährten BarCamp-Vorstellung

  • Wer bin ich? Name
  • Aus welcher Ecke komme ich inhaltlich? Schlagwort
  • Was treibt mich hier her? Schlagwort
  • Was will ich noch loswerden? Schlagwort

Was soll OER sein und was gehört dazu?[Bearbeiten]

Es gibt relativ enge Definitionen zu Open Educational Resources -- nicht alles, was einfach irgendwo ins Netz gekippt wird, fällt unter OER. Ich bette OER immer gerne ein in ein Ökosystem/eine Infrastruktur und in Open Educational Practices (OEP).

Was kann ich damit anfangen?[Bearbeiten]

Beispiele

Es gibt zahlreiche Stellen, an denen in der Lehre OER eingesetzt werden können. Veranstaltungen werden dadurch aber nicht automatisch besser. Zu den möglichen Vorteilen zählen -- je nach Kontext und Umgebung -- etwa Zeit- und/oder Geldersparnis, Reputationsgewinn, die Motivation Lernender oder schlicht die Übernahme sozialer Verantwortung.

Wie geht das? Von der Idee zum Remix[Bearbeiten]

(Tot)Schlagwort Qualität[Bearbeiten]

Mangelnde Qualität wird gegenüber OER immer wieder ins Feld geführt. Was kennzeichnet überhaupt gute Lehrmaterialien und welche Kriterien kommen bei OER überhaupt hinzu? Müssen wir einen Exkurs über Open Access machen?

Freie Lizenzen[Bearbeiten]

Bekanntester Vertreter dürften für OER die "Creative Commons"-Lizenzen sein: https://creativecommons.org/licenses/?lang=de

Inhalte Finden und Teilen[Bearbeiten]

Allgemein

Quasi-Spezial-Repositorien

Finanzierung und Förderung[Bearbeiten]

Wir kommen zum Ende...[Bearbeiten]

Nachgang[Bearbeiten]

  • Schaubilder aus dem Workshop zum ansehen und downloaden.
  • Freiwillige Hausaufgabe: Selbst für eigene Veranstaltungen Material finden, erstellen und teilen und die Erfahrungen dabei festhalten als Vorbereitung für die Online-Session.
  • Einstündige Online Session #1 am 5. August 2016 von 13:00 bis 14:00.
  • Einstündige Online Session #2 am 11. August 2016 von 18:00 bis 19:00.

Fragen und Antworten[Bearbeiten]

Haben Sie vielleicht ein Beispiel für die Kennzeichnung, dass man ein Bild unter der geeigneten CC-Lizenz selber verändert hat?

Im wesentlichen genügt es, die gemachten Änderungen (über Skalieren hinaus) hinter den Lizenzvermerk zu schreiben. Ein Beispiel gibt es etwa auf https://wiki.creativecommons.org/wiki/Best_practices_for_attribution#This_is_a_good_attribution_for_material_you_modified_slightly zu sehen:
"Creative Commons 10th Birthday Celebration San Francisco" by tvol, used under CC BY / Desaturated from original
Hier wurde angegeben, dass das Bild entsättigt wurde.


Sollte man selber immer die neueste CC-Version (4.0) verwenden?

Wie üblich: Es kommt darauf an. Es gibt nicht umsonst neue Versionen, da aus Problemen der Vergangenheit gelernt wurde. Ich selbst greife daher stets zu der neuesten Version.
Es gibt wegen der Überarbeitungen aber auch zahlreiche Unterschiede im Detail, siehe https://wiki.creativecommons.org/wiki/License_Versions
Die Frage ist aber, ob man selbst als Urheber überhaupt darauf Wert legt, dass andere sich sklavisch an diese Details halten.


Was ist, wenn man Materialen einer alten CC-Version nutzt, die unter denselben Nutzungsbedingungen weiter verwendet werden darf? Muss man dann die alte CC-Version nutzen?

Man muss sie nur nutzen, wenn das alte Werk tatsächlich noch unter Version 1.0 steht. Bei allen anderen hat man die Wahl, auch spätere Versionen zu nutzen - nur frühere gehen nicht. Davon unberührt bleibt natürlich, dass die alte Version bei der Quellenangabe des ursprünglichen Werkes angegeben wird.


Könnten Sie vielleicht noch einmal erläutern, wie man eigene Materialien unter einer "maschinenlesbaren" (für Suchmaschinen) CC-Version stellt?

Das läuft automatisch durch saubere Verlinkung, z. B.

<a rel=”license” href=”http://creativecommons.org/licenses/ by/4.0/”><img alt=”Creative Commons License” style=”borderwidth:0” src=”https://i.creativecommons.org/l/by/4.0/88x31.png” /></a>
This work is licensed under a <a rel=”license” href=”http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/”>Creative Commons Attribution 4.0 International License</a>

Das muss aber niemand per Hand schreiben, sondern dafür gibt es "Wizards" inklusive Codegeneratoren, z. B.: https://creativecommons.org/choose/ oder http://labs.creativecommons.org/demos/freedomslicense/ (in der Erprobung) oder https://lizenzhinweisgenerator.de/ (speziell für die Wikipedia oder WikiCommons).


Dann bin ich bei meinen Recherchen auf eine CC0-Lizenz gestoßen. Können Sie zu dieser etwas sagen?

Die kann man nutzen, wenn man wirklich komplette Freiheit lassen will. Die Nutzerinnen müssen dann überhaupt nichts dabei beachten, die Werke sind (quasi) gemeinfrei. Die Lizenz besteht eigentlich aus zwei Teilen: einer Verzichtserklärung und einer bedingungslosen Lizenz. Mit der ersten gibt man seine komplette Urheberschaft ab. Da das aber in einigen Rechtssystem wie in Deutschland gar nicht möglich ist, erteilt man mit dem zweiten Teil anderen Personen das Recht zu tun, was sie wollen.