Kurs:Einführung in die mathematische Logik/6/Klausur/latex

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%Daten zur Institution

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%\renewcommand{\fachbereich}{Fachbereich}

%\renewcommand{\dozent}{Prof. Dr. . }

%Klausurdaten

\renewcommand{\klausurgebiet}{ }

\renewcommand{\klausurtyp}{ }

\renewcommand{\klausurdatum}{ . 20}

\klausurvorspann {\fachbereich} {\klausurdatum} {\dozent} {\klausurgebiet} {\klausurtyp}

%Daten für folgende Punktetabelle


\renewcommand{\aeins}{ 3 }

\renewcommand{\azwei}{ 3 }

\renewcommand{\adrei}{ 1 }

\renewcommand{\avier}{ 2 }

\renewcommand{\afuenf}{ 5 }

\renewcommand{\asechs}{ 1 }

\renewcommand{\asieben}{ 2 }

\renewcommand{\aacht}{ 2 }

\renewcommand{\aneun}{ 8 }

\renewcommand{\azehn}{ 3 }

\renewcommand{\aelf}{ 4 }

\renewcommand{\azwoelf}{ 0 }

\renewcommand{\adreizehn}{ 10 }

\renewcommand{\avierzehn}{ 0 }

\renewcommand{\afuenfzehn}{ 4 }

\renewcommand{\asechzehn}{ 0 }

\renewcommand{\asiebzehn}{ 48 }

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\renewcommand{\azwanzig}{ }

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\renewcommand{\adreiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\avierundzwanzig}{ }

\renewcommand{\afuenfundzwanzig}{ }

\renewcommand{\asechsundzwanzig}{ }

\punktetabellesechzehn

\klausurnote

\newpage


\setcounter{section}{0}




\inputaufgabegibtloesung
{3}
{

Definiere die folgenden \zusatzklammer {kursiv gedruckten} {} {} Begriffe. \aufzaehlungsechs{Eine \stichwort {Mersennesche Primzahl} {.}

}{Die \zusatzklammer {rekursiv definierte} {} {} \stichwort {Gültigkeit} {} eines prädikatenlogischen $S$-Ausdruckes $\alpha$ bei einer $S$-\definitionsverweis {Interpretation}{}{} auf einer Menge $M$.

}{Ein \stichwort {Isomorphismus} {} \maabbdisp {\varphi} {M} {N } {} zwischen zwei $S$-Strukturen \mathkor {} {M} {und} {N} {.}

}{Die \stichwortpraemath {R} {Aufzählbarkeit}{} einer Teilmenge
\mathl{T \subseteq \N}{.}

}{Das \definitionsverweis {modallogische}{}{} \stichwort {Transitivitätsaxiom} {.}

}{Die rekursive Definition der \stichwort {Gültigkeit} {} eines modallogischen Ausdrucks $\alpha$ in einem \definitionsverweis {modallogischen Modell}{}{}
\mathl{(M,R,\mu)}{.} }

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{3}
{

Formuliere die folgenden Sätze. \aufzaehlungdrei{Der Satz über die Auffüllung widerspruchsfreier aussagenlogischer Mengen (abzählbarer Fall).}{Das \stichwort {Koinzidenzlemma} {.}}{Das \stichwort {Unvollständigkeitslemma} {.}}

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{1}
{

Finde einen möglichst einfachen aussagenlogischen Ausdruck, der die folgende tabellarisch dargestellte Wahrheitsfunktion ergibt. \wahrheitstabellezweieins{ } {\tabellenzeiledrei {$ p $} {$ q $} {$? $} } {\tabellenzeiledrei {w} {w} {w} } {\tabellenzeiledrei {w} {f} {f} } {\tabellenzeiledrei {f} {w} {w} } {\tabellenzeiledrei {f} {f} {f} }

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{2}
{

Beweise die aussagenlogische Tautologie
\mathdisp {\vdash \alpha\rightarrow (\beta \rightarrow \alpha \wedge \beta)} { }
aus den aussagenlogischen \definitionsverweis {Axiomen}{}{.}

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{5}
{

Es sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\Gamma }
{ \subseteq }{L^V }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} eine Ausdrucksmenge in der \definitionsverweis {Sprache der Aussagenlogik}{}{} zu einer Aussagenvariablenmenge $V$. Es sei $\Gamma$ \definitionsverweis {widerspruchsfrei}{}{,} abgeschlossen unter Ableitungen und für jede Aussagenvariable
\mathl{p \in V}{} gelte
\mathl{p \in \Gamma}{} oder
\mathl{\neg p \in \Gamma}{.} Zeige, dass dann $\Gamma$ \definitionsverweis {maximal widerspruchsfrei}{}{} ist.

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{1}
{

Wir betrachten den Satz \anfuehrung{Lucy Sonnenschein tanzt auf allen Hochzeiten}{.} Negiere diesen Satz durch eine Existenzaussage.

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{2}
{

Es seien
\mathl{x,y,z,w}{} Variablen und $V$ ein zweistelliges Funktionssymbol. Welche der folgenden Wörter sind Terme? \aufzaehlungzweireihe {\itemsechs {
\mathl{VxyzVVw}{,} }{
\mathl{VVxyVzw}{,} }{
\mathl{VVxyzVw}{,} }{
\mathl{VxVyVzw}{,} }{
\mathl{xVyVzVw}{,} }{
\mathl{VVVxyzw}{,} } } {\itemsechs {
\mathl{VxyVVzw}{,} }{
\mathl{VVxVyzw}{,} }{
\mathl{VxyVzw}{,} }{
\mathl{Vx VyzVw}{,} } {
\mathl{VxVVyzw}{,} } {
\mathl{Vx yVzVw}{.} } }

}
{} {}




\inputaufgabe
{2}
{

Man erläutere für einen Ableitungskalkül den Unterschied zwischen einer syntaktischen Grundtautologie und einer Ableitungsregel.

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{8}
{

Es seien $x,y$ Variablen,
\mathl{s,t}{} Terme und $\alpha$ ein Ausdruck in einer \definitionsverweis {prädikatenlogischen Sprache}{}{.} Es seien $u,v$ neue Variablen, die weder in $s$ noch in $t$ noch in $\alpha$ vorkommen. Zeige, dass
\mathdisp {\alpha { \frac{ s,t }{ x,y } } \leftrightarrow \alpha { \frac{ s { \frac{ v }{ y } } }{ x } } { \frac{ t { \frac{ u }{ x } } }{ y } } { \frac{ x }{ u } } { \frac{ y }{ v } }} { }
\definitionsverweis {allgemeingültig}{}{} ist, wobei der Ausdruck rechts als die Hintereinanderausführung von vier Einzelsubstitutionen \zusatzklammer {von links nach rechts} {} {} zu lesen ist.

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{3}
{

Zeige
\mathdisp {\vdash \forall x \alpha \wedge \forall x \beta \rightarrow \forall x { \left( \alpha \wedge \beta \right) }} { . }

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{4}
{

Zeige, dass die Vorgängereigenschaft
\mathdisp {\forall x { \left( x \neq 0 \rightarrow \exists y (x = N y) \right) }} { }
aus der Menge der \definitionsverweis {Peano-Axiome für den Nachfolger}{}{} folgt.

}
{} {}




\inputaufgabe
{0}
{

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{10}
{

Beweise den Fixpunktsatz der Prädikatenlogik.

}
{} {}




\inputaufgabe
{0}
{

}
{} {}




\inputaufgabegibtloesung
{4}
{

Es sei $M$ ein $K$-\definitionsverweis {modallogisches System}{}{,} in dem zusätzlich das \definitionsverweis {Transitivitätsaxiom}{}{} gelte. Ferner sei $s$ ein modallogischer Ausdruck, für den
\mathdisp {M \vdash \neg \Box s \leftrightarrow s} { }
gelte. Zeige für einen beliebigen Ausdruck $p$ die Ableitbarkeit
\mathdisp {M \vdash \neg \Box (p \wedge \neg p ) \rightarrow \neg \Box s} { . }

}
{} {}




\inputaufgabe
{0}
{

}
{} {}