Kurs:Lineare Algebra (Osnabrück 2015-2016)/Teil I/Liste der Hauptsätze/Zufallsabfrage
Es sei eine
Gruppe.
Dann ist zu jedem
das Element
mit
eindeutig bestimmt.
Es sei ein
Körper. Aus
folgt
oder
.
Es sei ein
Körper und
ein
(inhomogenes)
lineares Gleichungssystem über
in den Variablen
. Es sei
eine Variable, die in mindestens einer Gleichung
mit einem von
verschiedenen Koeffizienten
vorkommt.
Dann lässt sich jede von verschiedene
Gleichung
durch eine Gleichung
ersetzen, in der
nicht mehr vorkommt, und zwar so, dass das neue Gleichungssystem
, das aus
und den Gleichungen
besteht,
äquivalent
zum Ausgangssystem
ist.
Jedes
(inhomogene)
lineare Gleichungssystem über einem Körper
lässt sich durch die in Lemma 5.3 beschriebenen elementaren Umformungen und durch das Weglassen von überflüssigen Gleichungen in ein äquivalentes lineares Gleichungssystem der Stufenform
überführen, bei dem alle Startkoeffizienten von
verschieden sind.
Dabei ist
(bei
)
die letzte Zeile überflüssig oder aber
(bei
)
das System besitzt keine Lösung.
Durch Variablenumbenennungen erhält man ein äquivalentes System der Form
mit Diagonalelementen
.
Es sei ein inhomogenes lineares Gleichungssystem über einem Körper in Dreiecksgestalt
mit
gegeben, wobei vorne die Diagonalelemente
alle ungleich
seien.
Dann stehen die Lösungen in Bijektion zu den Tupeln
.
D.h. die hinteren
Einträge sind frei wählbar und legen eine eindeutige Lösung fest, und jede Lösung wird dabei erfasst.
Es sei ein
Körper und
ein
inhomogenes lineares Gleichungssystem über und es sei
das zugehörige homogene Gleichungssystem. Wenn eine Lösung des inhomogenen Systems und
eine Lösung des homogenen Systems ist,
so ist eine Lösung des inhomogenen Systems.
Es sei ein
Körper und
ein
homogenes lineares Gleichungssystem
über .
Dann ist die Menge aller Lösungen des Gleichungssystems ein
Untervektorraum
des
(mit komponentenweiser Addition und Skalarmultiplikation).
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum. Es sei
eine Familie von Vektoren. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
- Die Familie ist eine
Basis
von
.
- Die Familie ist ein minimales
Erzeugendensystem,
d.h. sobald man einen Vektor
weglässt, liegt kein Erzeugendensystem mehr vor.
- Für jeden Vektor
gibt es genau eine Darstellung
-
- Die Familie ist maximal linear unabhängig, d.h. sobald man irgendeinen Vektor dazunimmt, ist die Familie nicht mehr linear unabhängig.
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum mit einem endlichen
Erzeugendensystem.
Dann besitzt eine endliche
Basis.
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum mit einer
Basis
. Es sei
ein Vektor mit einer Darstellung
wobei
sei für ein bestimmtes
.
Dann ist auch die Familie
eine Basis von .
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum mit einer
Basis
eine Familie von
linear unabhängigen
Vektoren in .
Dann gibt es eine Teilmenge
derart, dass die Familie
eine Basis von ist.
Insbesondere ist
.
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum mit einem endlichen
Erzeugendensystem.
Dann besitzen je zwei
Basen von die gleiche Anzahl von Basisvektoren.
Es sei ein
Körper und
.
Dann besitzt der
Standardraum die
Dimension
.
Es sei ein
Körper
und
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum. Es sei
ein
Untervektorraum.
Dann ist ebenfalls endlichdimensional und es gilt
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum mit endlicher
Dimension
. Es seien
Vektoren
in
gegeben.
Dann sind folgende Eigenschaften äquivalent.
bilden eine Basis von
.
bilden ein Erzeugendensystem von
.
sind linear unabhängig.
Es sei ein
Körper
und
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum
der
Dimension
. Es seien
linear unabhängige
Vektoren in .
Dann gibt es Vektoren
derart, dass
eine
Basis
von bilden.
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum der
Dimension
. Es seien
und
zwei
Basen
von
. Es sei
mit den Koeffizienten
,
die wir zur
-
Matrix
zusammenfassen.
Dann hat ein Vektor , der bezüglich der Basis
die Koordinaten
besitzt, bezüglich der Basis
die Koordinaten
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum der
Dimension
. Es seien
und
Basen
von
.
Dann stehen die Übergangsmatrizen zueinander in der Beziehung
Insbesondere ist
Es sei ein
Körper
und
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum. Es seien
Untervektorräume.
Dann ist
Es sei ein
Körper
und
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum der
Dimension
und es seien
Untervektorräume
der Dimension
bzw.
.
Dann ist
Es sei ein
homogenes lineares Gleichungssystem
aus Gleichungen in
Variablen gegeben.
Dann ist die
Dimension
des Lösungsraumes des Systems mindestens gleich .
Es sei ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum
und
ein
Untervektorraum.
Dann gibt es einen Untervektorraum
derart, dass eine
direkte Summenzerlegung
vorliegt.
Es sei ein
Körper und seien
Vektorräume
über
. Es seien
lineare Abbildungen.
Dann ist auch die Verknüpfung
eine lineare Abbildung.
Es sei ein
Körper
und es seien
und
Vektorräume
über
. Es sei
,
,
eine
Basis
von
und es seien
,
, Elemente in
.
Dann gibt es genau eine lineare Abbildung
Es sei ein
Körper und sei
ein
-
dimensionaler
Vektorraum
mit einer
Basis
und sei
ein
-dimensionaler Vektorraum mit einer Basis
.
Dann sind die in Definition 10.11 festgelegten Abbildungen
invers zueinander.
Es sei ein
Körper
und es seien
und
endlichdimensionale
-
Vektorräume.
Dann sind
und
genau dann zueinander
isomorph,
wenn ihre
Dimension
übereinstimmt.
Insbesondere ist ein -dimensionaler
-Vektorraum isomorph zum
.
Es sei ein
Körper,
und
seien
-
Vektorräume
und
sei eine
-
lineare Abbildung.
Dann ist genau dann
injektiv,
wenn
ist.
Es sei ein
Körper,
und
seien
-
Vektorräume
und
sei eine
-
lineare Abbildung und
sei endlichdimensional.
Dann gilt
Es sei ein
Körper
und es seien
und
Vektorräume
über
der gleichen
Dimension
. Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann ist genau dann
injektiv,
wenn
surjektiv
ist.
Bei der Korrespondenz zwischen linearen Abbildungen und Matrizen entsprechen sich die Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen und die Matrizenmultiplikation.
Damit ist folgendes gemeint: es seien
Vektorräume
über einem
Körper
mit
Basen
Es seien
lineare Abbildungen. Dann gilt für die beschreibenden Matrizen von und der Hintereinanderschaltung
die Beziehung
Es sei ein
Körper
und es seien
und
endlichdimensionale
-
Vektorräume. Es seien
und
Basen
von
und
und
Basen von
.
Es sei
eine
lineare Abbildung,
die bezüglich der Basen
und
durch die
Matrix
beschrieben werde.
Dann wird bezüglich der Basen
und
durch die Matrix
beschrieben, wobei
und
die
Übergangsmatrizen
sind, die die Basiswechsel von
nach
und von
nach
beschreiben.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine
lineare Abbildung. Es seien
und
Basen
von
.
Dann besteht zwischen den Matrizen, die die lineare Abbildung bezüglich
bzw.
(beidseitig)
beschreiben, die Beziehung
Es sei ein
Körper und
eine
-
Matrix
mit Einträgen in
. Dann hat die
Multiplikation
mit den
-
Elementarmatrizen von links mit
folgende Wirkung.
Vertauschen der
-ten und der
-ten Zeile von
.
Multiplikation der
-ten Zeile von
mit
.
Addition des
-fachen der
-ten Zeile von
zur
-ten Zeile (
).
Es sei ein
Körper
und es seien
und
Vektorräume
über
der
Dimension
bzw.
.
Es sei
eine
lineare Abbildung,
die bezüglich zweier
Basen
durch die
Matrix
beschrieben werde.
Dann gilt
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
.
Dann stimmt der Spaltenrang mit dem Zeilenrang überein.
Der Rang ist gleich der in
Satz 12.9
verwendeten Zahl .
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
ist invertierbar.
- Der
Rang
von
ist
.
- Die Zeilen von
sind linear unabhängig.
- Die Spalten von
sind linear unabhängig.
Es sei ein
Körper
und es seien
und
Vektorräume
über
. Dann gelten folgende Aussagen.
- Eine
lineare Abbildung
mit einem weiteren Vektorraum
induziert eine lineare Abbildung
-
- Eine
lineare Abbildung
mit einem weiteren Vektorraum
induziert eine lineare Abbildung
-
Es sei ein
Körper
und es seien
und
endlichdimensionale
-
Vektorräume. Es sei
eine
Basis
von
und
eine Basis von
.
Dann ist die Zuordnung
ein
Isomorphismus
von -Vektorräumen.
Es sei ein
Körper
und es seien
und
endlichdimensionale
-
Vektorräume mit den
Dimensionen
bzw.
.
Dann ist
Es sei ein
-
Vektorraum
und es sei
ein von
verschiedener Vektor.
Dann gibt es eine
Linearform
mit
.
Es sei ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum
mit einer
Basis
.
Dann bildet die Dualbasis
eine Basis des Dualraums.
Es sei ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum
und sei
eine
Basis
von
mit der
Dualbasis
. Es sei
eine weitere Basis mit der
Dualbasis
und mit
Dann ist
wobei
die
Transponierte
der
inversen Matrix
von
ist.
Es sei ein
-
Vektorraum
mit
Dualraum
. Dann gelten folgende Aussagen.
- Zu Untervektorräumen
ist
-
- Zu Untervektorräumen
ist
-
- Es sei
endlichdimensional. Dann ist
und
-
- Es sei
endlichdimensional. Dann ist
und
-
Es sei ein
Körper
und seien
und
Vektorräume
über
, wobei
endlichdimensional
sei. Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann gibt es Vektoren
und
Linearformen
auf
mit
Es sei ein
Körper und sei
ein
-
dimensionaler
-
Vektorraum
mit einer
Basis
und sei
ein
-dimensionaler Vektorraum mit einer Basis
.
Es seien
bzw.
die zugehörigen
Dualbasen.
Es sei
eine
lineare Abbildung,
die bezüglich der gegebenen Basen durch die
-
Matrix
beschrieben werde.
Dann wird die duale Abbildung
bezüglich der Dualbasen von
bzw.
durch die
transponierte Matrix
beschrieben.
Es sei ein
Körper
und
ein
-
Vektorraum.
Dann gibt es eine natürliche injektive lineare Abbildung
Wenn
endlichdimensional
ist, so ist
ein
Isomorphismus.
Für eine obere Dreiecksmatrix
ist
Insbesondere ist für die
Einheitsmatrix
.
Es sei ein
Körper,
und
seien
-
Vektorräume
und sei
.
Es sei
eine alternierende Abbildung.
Dann gilt
D.h. wenn man zwei Vektoren vertauscht, so ändert sich das Vorzeichen.
Es sei ein
Körper und
.
Dann ist die Determinante
multilinear.
D.h., dass für jedes
,
für je
Vektoren
und für
die Gleichheit
und für
die Gleichheit
gilt.
Es sei ein
Körper und
.
Dann ist die Determinante
alternierend.
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent.
- Es ist
.
- Die Zeilen von
sind linear unabhängig.
ist invertierbar.
- Es ist
.
Es sei ein
Körper und
.
Dann gibt es genau eine Determinantenfunktion
mit
wobei die
Standardvektoren
sind, nämlich die
Determinante.
Es sei ein
Körper und
.
Dann gilt für Matrizen
die Beziehung
Es sei ein
Körper und sei
eine
-Matrix über
.
Dann ist
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
. Zu
sei
diejenige Matrix, die entsteht, wenn man in
die
-te Zeile und die
-te Spalte weglässt.
Dann ist
(bei
für jedes feste
bzw.
)
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
.
Dann ist
Wenn
invertierbar
ist, so ist
Es sei ein
Körper und
ein
inhomogenes lineares Gleichungssystem. Es sei vorausgesetzt, dass die beschreibende Matrix
invertierbar
sei.
Dann erhält man die eindeutige Lösung für durch
.
Es sei eine endliche Menge mit
Elementen.
Dann besitzt die
Permutationsgruppe
genau
Elemente.
Jede
Permutation
auf einer endlichen Menge
kann man als Produkt von Transpositionen schreiben.
Es sei
und sei
eine
Permutation
auf
. Es sei
die Anzahl der
Fehlstände
von
.
Dann ist das
Signum
von gleich
Die durch das Signum gegebene Zuordnung
ist ein Gruppenhomomorphismus.
Es sei
und sei
eine
Permutation
auf
. Es sei
als ein Produkt von
Transpositionen
geschrieben.
Dann gilt für das Signum die Darstellung
Für die
Determinante
einer
-
Matrix
gilt
Es sei ein
Körper und sei
der Polynomring über
. Es seien
Polynome mit
.
Dann gibt es eindeutig bestimmte Polynome
mit
Es sei ein
Körper und sei
der Polynomring über
. Es sei
ein Polynom und
.
Dann ist genau dann eine
Nullstelle
von
, wenn
ein Vielfaches des linearen Polynoms
ist.
Es sei ein
Körper und sei
der Polynomring über
. Es sei
ein Polynom
(
)
vom
Grad
.
Dann besitzt maximal
Nullstellen.
Jedes nichtkonstante
Polynom
über den
komplexen Zahlen
besitzt eine Nullstelle.
Es sei ein
Körper
und es seien
verschiedene Elemente
und
Elemente
gegeben.
Dann gibt es ein eindeutiges Polynom
vom Grad
derart, dass
für alle
ist.
Es sei
ein
Endomorphismus
auf dem
endlichdimensionalen
-
Vektorraum
und es sei
eine
Basis
von
. Es sei
die
beschreibende Matrix
zu
bezüglich dieser Basis.
Dann ist
genau dann ein
Eigenvektor
zu
zum
Eigenwert
, wenn das
Koordinatentupel
zu
bezüglich der Basis ein Eigenvektor zu
zum Eigenwert
ist.
Insbesondere besitzen
und
die gleichen Eigenwerte.
Es sei ein
Körper,
ein
-
Vektorraum
und
eine
lineare Abbildung. Es sei
.
Dann ist
Es sei ein
Körper,
ein
-
Vektorraum
und
eine
lineare Abbildung. Es seien
Eigenvektoren
zu
(paarweise)
verschiedenen
Eigenwerten
.
Dann sind
linear unabhängig.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann gibt es maximal viele
Eigenwerte
zu
.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
ist diagonalisierbar.
- Es gibt eine Basis
von
derart, dass die beschreibende Matrix
eine Diagonalmatrix ist.
- Für jede beschreibende Matrix
bezüglich einer Basis
gibt es eine invertierbare Matrix
derart, dass
eine Diagonalmatrix ist.
-
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann ist genau dann
diagonalisierbar,
wenn
die
direkte Summe
der
Eigenräume
ist.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
-
dimensionaler
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann ist
genau dann ein
Eigenwert
von
, wenn
eine Nullstelle des
charakteristischen Polynoms
ist.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine
lineare Abbildung und .
Dann besteht zwischen der geometrischen und der algebraischen Vielfachheit die Beziehung
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung.
Dann ist genau dann
diagonalisierbar,
wenn das
charakteristische Polynom
in
Linearfaktoren
zerfällt und wenn für jede Nullstelle
mit der algebraischen Vielfachheit
die Gleichheit
gilt.
Es sei ein
Körper und sei
eine
-
Matrix
über
. Es sei
das
charakteristische Polynom
zu .
Dann gilt
Das heißt, dass die Matrix das charakteristische Polynom annulliert.
Es sei ein
endlichdimensionaler
Vektorraum
über einem
Körper
und es sei
eine lineare Abbildung.
Dann besitzen das
charakteristische Polynom
und das
Minimalpolynom
die gleichen Nullstellen.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine lineare Abbildung. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
ist trigonalisierbar.
- Es gibt eine
- invariante Fahne.
- Das
charakteristische Polynom
zerfällt in Linearfaktoren.
- Das
Minimalpolynom
zerfällt in Linearfaktoren.
Es sei ein
Körper
und seien
Polynome
über
. Es sei
ein
größter gemeinsamer Teiler
der
.
Dann gibt es eine Darstellung
mit
.
Es sei
ein
Endomorphismus
auf dem
endlichdimensionalen
-
Vektorraum
und sei
.
Dann ist die
Dimension
des
Hauptraumes
gleich der
algebraischen Vielfachheit
von
.
Es sei
ein
trigonalisierbarer
-
Endomorphismus
auf dem
endlichdimensionalen
-
Vektorraum
.
Dann ist die
direkte Summe
der
Haupträume,
also
wobei die verschiedenen
Eigenwerte
zu
durchläuft, und
ist die
direkte Summe
der Einschränkungen
auf den Haupträumen.
Es sei
ein
trigonalisierbarer
-
Endomorphismus
auf dem
endlichdimensionalen
-
Vektorraum
.
Dann gibt es eine Zerlegung
wobei
diagonalisierbar
und
nilpotent
ist, und zusätzlich
gilt.
Es sei ein
Körper
und es sei
ein
endlichdimensionaler
-
Vektorraum.
Es sei
eine nilpotente lineare Abbildung.
Dann gibt es eine
Basis
von , bezüglich der die beschreibende Matrix die Gestalt
besitzt, wobei die gleich
oder gleich
sind.
D.h., dass auf jordansche Normalform gebracht werden kann.
Zu jedem trigonalisierbaren Endomorphismus
auf einem endlichdimensionalen
-
Vektorraum
gibt es eine Basis, bezüglich der die beschreibende Matrix jordansche Normalform besitzt.
Es sei
,
,
eine
affine Basis
in einem
affinen Raum
über dem
-
Vektorraum
.
Dann gibt es für jeden Punkt
eine eindeutige
baryzentrische Darstellung
Es seien
und
affine Räume
über einem
Körper
und sei
eine Abbildung.
Dann ist genau dann
affin-linear,
wenn für jede
baryzentrische Kombination
mit
die Gleichheit
gilt.
Es sei ein
Körper
und seien
und
affine Räume
über den
Vektorräumen
bzw.
.
Es sei
,
,
eine
affine Basis
von
und
,
,
eine Familie von Punkten in
.
Dann gibt es eine eindeutig bestimmte affin-lineare Abbildung
mit
für alle
.