Kurs:Weltkulturerbe - Kulturgüterschutz - Kulturkommunikation: Graz - Wien - Salzburg (SS 2017)/Ergebnisse

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Erstellte Artikel[Bearbeiten]

Trachtenkultur und Kulturvermittlung in der Steiermark
Albert Kretschmer:Steirische Tracht

Die Tracht spielt eine wichtige Rolle in der Bewahrung des kulturellen Erbes einer Gesellschaft. Die einzelnen Heimatwerke in Österreich sehen diese Kulturvermittlung als eine ihrer Hauptaufgaben. Das steirische Heimatwerk wurde am 7.7.1934 als Teil des steirischen Volkskundemuseum in Graz eröffnet und gilt als Vorreiter für die anderen Bundesländer. Neben dem Verkauf von bödenständigen Produkten war besonders die volksbildnerische Tätigkeit von großer Bedeutung und ist es heute noch. Dazu gehört auch die Pflege und Weiterentwicklung der traditionellen Tracht.
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Einzelarbeit von: Theresa Glinzerer

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Der mediale Diskurs zum Hochhausprojekt am Heumarkt
Das zu ersetzende Hotel Intercontinental mit rechts anschließendem Wiener Eislaufverein

Beim Hochhausprojekt am Heumarkt handelt es sich um das Vorhaben, einen 66 Meter hohen Neubau im historischen Zentrum von Wien zu errichten. Nachdem es zuvor als wahrscheinlich gegolten hatte, dass das historische Zentrum von Wien im Fall eines Baubeginns auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt und in der Folge den Titel Weltkulturerbe verlieren könnte, erfolgte der Eintrag durch das Welterbekomitee bereits auf der jährlichen Sitzung des Gremiums am 6. Juli 2017.
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Gruppenarbeit von: Alexander Danajlovski, Christina Riße und Marlene Stolz

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Kulturvermittlung und Völkerverständigung am Beispiel baskischer Kulturgüter: Guernica von Picasso


Das Kunstwerk Guernica ist neben"'Les Demoiselles d Avignon" eines der bekanntesten Werke von Pablo Picasso und wurde von ihm im Jahr 1937 geschaffen. Das Ölgemälde auf Leinwand weist mit 349 × 777 cm kolossale Dimensionen auf. Der Titel “Guernica” weist auf die Luftangriffe während des spanisches Bürgerkrieges in der baskischen Stadt Guernica im April des Jahres 1937 hin. Wegen eines Nationalfeiertags war die Zivilbevölkerung stark betroffen und es gab viele Tote.
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Einzelarbeit von: Laura Estefania Lopez

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Der Tirolerhof (Tirolergarten) im Tiergarten Schönbrunn: Geschichte und Funktion in der Kultur- und Wissensvermittlung zwischen bäuerlicher Denkmalpflege, UNESCO-Weltkulturerbe und artgerechter Tierhaltung
Der denkmalgeschützte Tirolerhof

Der Tirolerhof ist ein 1802 von Erzherzog Johann errichteter Bauernhof im Tiroler Stil. Ursprünglich war er ein Privatbereich der Kaiserfamilie. Inzwischen ist im Tirolerhof ein Restaurantbetrieb untergebracht und wird vom Tiergarten Schönbrunn, als Stall für vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztiere, verwendet. Der angrenzende Grund wird Tirolergarten genannt.
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Einzelarbeit von: Thomas Lindner

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Die Wiener Kaffeehauskultur in der Wien-Werbung und der Selbstvermarktung der Wiener Kaffeehäuser
Reinhold Völkel: Café Griensteidl (1896)

Die Wiener Kaffeehauskultur wird in der Hauptstadt Österreichs schon seit Beginn des 17. Jahrhunderts zelebriert. Neben dem Wiener Walzer oder etwa der Reitkunst in der Spanischen Hofreitschule bildet sie ein weiteres – von der UNESCO erklärten – immaterielle Weltkulturerbe der Stadt Wien. Um die Erhaltung und Förderung dieser kulturellen Tradition zu gewährleisten, gründeten 1956 eine Vielzahl an Wiener Kaffeehäuser den Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer.
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Einzelarbeit von: Hanna Katharina Meier

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Aktuelle Diskurse um das Weltkulturerbe Altstadt Salzburg im Spiegel der Medien
Salzburgs Altstadt vom Mönchsberg

Vor 155 Jahren schlossen sich engagierte Bürger zusammen, um gegen die Demolierung der Schönheit anzukämpfen. Infolgedessen wurde 1862 der Stadtverein gegründet. 1967 führte dieses Engagement, unter Einfluss des Vereins, zum ersten Beschluss eines Altstadterhaltunsgesetzes dieser Art in Österreich. Anlass für ein Gesetz dieser Art war der schlechte Bauzustand der Althäuser, Umwidmungen von Wohnungen in Büros, Entstehung entstellter Bauten sowie eine Bedrohung durch den anwachsenden Verkehr. Das Denkmalschutzgesetz alleine war nicht mehr ausreichend. Im Weiteren bot das Altstadterhaltunsgesetz die wesentliche Voraussetzung für die Aufnahme der Altstadt von Salzburg in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO im Jahre 1997.
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Einzelarbeit von: Ajla Pajazetovic

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Das Haus Albrechter-Leskoschek (Hilmteichstraße 24) in Graz: Dokumentation und Transformation von nicht erhaltbarem Kulturerbe
Villa Albrecher-Leskoschek 2012

Das Haus Albrecher-Leskoschek stellt ein durch österreichischen Architekten Herbert Eichholzer geschaffenes, modernes Gesamtkunstwerk in der Hilmteichstrasse 24 in Graz aus dem Jahr 1937 dar, der als einer der bedeutendsten Vertreter einer fortschrittgerichteten Moderne in Graz gilt. Da Herbert Eichholzer auch als Wiederstandkämpfer gegen den Nationalsozialismus tätig war, wird dem Haus nicht nur ein bedeutender Einfluss in der österreichischen Architekturgeschichte, sondern auch in der österreichischen Zeitgeschichte zugeschrieben.
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Einzelarbeit von: Philipp Wernhart

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Botanischer Garten der Universität Graz
Botanischer Garten der Universität Graz

Der Botanische Garten am Institut für Pflanzenwissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz liegt im dritten Grazer Stadtbezirk Geidorf. Mit den auf dem Grundstück befindlichen, architektonisch bedeutsamen, unter Denkmalschutz stehenden Gewächshäusern ist der Botanische Garten nicht nur für die universitäre Forschung wichtig, sondern stellt auch ein wichtiges Kulturerbe dar. Der Freilandbereich und die Gewächshäuser sind das ganze Jahr bis auf einzelne Sperrtage öffentlich zugänglich.
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Einzelarbeit von: Alexandra Wrbka

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Das kulturelle Erbe der Türkenbelagerungen in der heutigen Kulturvermittlung
Wien während der ersten Türkenbelagerung 1529

Neben der unmittelbaren Auswirkung der Türkenbelagerungen auf die betroffene Bevölkerung von Wien kam es im Zuge der Aufarbeitung der Ereignisse durch Gedenktafeln und Denkmälern auch zu einer Nachwirkung in die Architektur, Kunst und Esskultur.

Historischen Kontext - Werdegang der Osmanen

1299 gründete ein türkisches Stamm der Türkenvölker, deren ursprüngliche Heimat im Gebiet des Altai Gebirges, im Asien lag, ein kleiner Fürstentum der zum Osmanischen Reich geworden ist. Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه, İA Devlet-i ʿAlīye, „der erhabene Staat“ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der osmanische Staat‘, türkisch: Osmanlı İmparatorluğu, entstand folgend aus einem von der zahlreichen Emiraten in Zentralasien und war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922.
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Einzelarbeit von: Iulia_Alexandra_Catrina

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Lesachtaler Brotherstellung
Entnahme des gebackenen Brotes aus dem Bachofen

Die Lesachtaler Brotherstellung bezeichnet die traditionelle Brotherstellung im österreichischen Lesachtal insbesondere in den Orten Maria Luggau und Liesing.

Es umfasst den Getreideanbau, die Gewinnung des Korns in einer Bergbauernregion und das notwendige Wissen zum Bau von Mühlen, spezielle Dialektausdrücke, Rituale sowie das jährliche Mühlenfest in Maria Luggau und das Lesachtaler Dorf- und Brotfest.
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Gemeinschaftsarbeit aller Kursteilnehmer der Uni Wien

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Kulturauftrag und Kulturvermittlung des Heimatwerks in Kärnten
Kärntner Frauentracht

Für die Vermittlung und Bewahrung der Kultur einer bestimmten Region oder Gesellschaft sehen viele die Tracht als unabdingbar. In Kärnten ist sich dessen besonders das Kärntner Heimatwerk bewusst, welches Tracht als Kunsthandwerk betrachtet und es sich zur Aufgabe macht, diese kulturell prägende Besonderheit von Generation zu Generationen weiter zu überliefern. Traditionelle Kärntner Trachten werden im modernen Sinn, entsprechend den seit Jahrzehnten festgelegten Kriterien erweitert, um sich auch weiterhin bei der jungen Generation an großer Beliebtheit zu erfreuen.
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Einzelarbeit von: Martina Antolic

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Jubiläumsausstellung 300 Jahre Maria Theresia: Strategin - Mutter - Reformerin
Jean-Étienne Liotard - Maria Theresia van Oostenrijk 2

Die Sonderausstellung anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia von Österreich (* 13. Mai 1717 in Wien; † 29. November 1780 ebenda) fand vom 15. März bis 29. November 2017 an vier Standorten in Wien und Niederösterreich statt. Es handelt sich um eine Kooperation der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB) und dem KHM-Museumsverband/Kaiserliche Wagenburg Wien. Die umfangreiche Ausstellung beleuchtet die Licht- und Schattenseiten der Regentin.
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Einzelarbeit von: Viktoria Muhrer

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Zerstörung des Grazers Kulturerbes im Zuge des 2. Weltkriegs und dessen Wiederaufbau
Graz Schlossberg und Ferdinandsbrücke 1855

Graz verzeichnete die meisten Luftangriffe von allen Österreichischen Städten – insgesamt 56, zwischen dem 25. Februar 1943 und dem 2. April 1945. Dabei wurden rund 29.000 Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Hauptziele der Angriffe waren der Hauptbahnhof sowie die großen Industrieanlagen im Westen und Süden der Stadt. Neben den 1.980 Toten und rund 2.000 Verwundeten wurden auch 7.802 Gebäude und etwa 20.000 Wohnungen zerstört.
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Einzelarbeit von: Aris Sifonios-Kekatos

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Die Rolle der Fremdenführer in der Vermittlung von Weltkulturerbe in Österreich
Touristguide mit seiner Gruppe vor dem Wiener Rathaus

Die Rolle der Fremdenführer in der Vermittlung von Weltkulturerbe in Österreich stellt eine sehr wichtige und auch vielseitige Aufgabe in der Kommunikation mit Touristen und der Präsentation des Landes dar. Wer also Weltkulturerbe in Österreich vermitteln möchte, muss eine bestimmte Ausbildung absolviert haben und ein Gewerbe anmelden. Im Gegensatz zu Touristguides muss ein Reiseleiter, eine Reiseleiterin, keine Prüfung abgelegt haben um tätig werden zu können. Dennoch werden diese beiden Begriffe, oft synonym für denselben Beruf verwendet. Um daher in weiterer Folge Verwirrungen zu vermeiden, soll zunächst die Abgrenzung der einzelnen Berufe stattfinden und eine genaue Definition des Begriffs Fremdenführer.
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Einzelarbeit von: Julia Vlahovic

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Welterbe, Kulturvermittlung und Betriebswirtschaft: die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB)
Das Schloss Schönbrunn wird durch die Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft m.b.H. betrieben.

Die Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft m.b.H. ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die neben dem Schloss Schönbrunn das Hofmobiliendepot, die Kaiserappartements in der Wiener Hofburg mit Sisi Museum und Silberkammer sowie Schloss Hof und Schloss Niederweiden betreibt. Alle Standorte gehören zu den wichtigsten Andenken und Touristenattraktionen der kaiserlichen Geschichte in Österreich. Neben Betrieb und Vermarktung ist die Gesellschaft in erster Linie auch für die Instandhaltung der Objekte Instandhaltung verantwortlich ist. Sie ist neben der Betreibergesellschaft des Tower of London der weltweit erfolgreichste Betreiber eines Weltkultuerbes.
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Einzelarbeit von: Anna-Milena Zens

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