Wir möchten ein Registerprogramm
, das aus
Programmzeilen besteht und
Register anspricht, als eine Abbildung auffassen. Die Wirkungsweise einer jeden Programmzeile hängt dabei nur von den Belegungen der Register zu dem Zeitpunkt ab, an dem diese Zeile aufgerufen wird. Sie ist geschichtsunabhängig, d.h. unabhängig von dem bisherigen Verlauf des Programmes. Man kann daher ein Programm vollständig durch die Abbildung
-
erfassen. Diese Abbildung nennen wir die Programmabbildung
.
Dabei steht
für die Programmzeilennummer und
steht für den Inhalt des Registers
(von denen es ja
Stück gibt).
Dem Tupel
wird dasjenige Tupel
zugeordnet, das bei Abruf des in der
-ten Programmzeile stehenden Befehls
bei der Registerbelegung
entsteht. Die Abbildung
besteht dabei aus den
Komponentenfunktionen
, wobei
die Wirkungsweise auf die Programmzeilennummer und die
,
,
die Wirkungsweise auf das
-te Register beschreibt. Die Wirkung der einzelnen Befehle sieht folgendermaßen aus.
Bei
ist
-

Bei
ist
-

bei
und
-

bei
.
Bei
ist
-
Bei
(also bei
)
ist
-

die Abbildung wirkt dort also wie die Identität. Der Druckbefehl ist für den Programmablauf nicht relevant und wird hier ignoriert.