Appetit

[1] „Orcas gehören bekanntlich zur Familie der Delfine, sie verfügen über einen gewaltigen Appetit auf frische Heringe und machen vor den Lofoten Winterpause.“^[2]

[1] „Joes Appetit war gewaltig, ja geradezu bodenlos.“^[3]

[1] „Ihr ist der Appetit vergangen.“^[4]

[1] „Sie verliert den Appetit und kann ihr Dessert nicht mehr essen.“^[5]

Sprichwörter:

[1] der Appetit kommt beim Essen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] guten Appetit!

Wortbildungen:

Appetitanreger, Appetithäppchen, Appetitlosigkeit, appetitlich, Appetitzügler

Risikoappetit

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Lust zu, am Essen, das Verlangen zu essen

Dänisch: appetit ^→ da
Englisch: appetite ^→ en
Esperanto: apetito ^→ eo
Färöisch: matarlystur ^→ fo m
Finnisch: ruokahalu ^→ fi
Französisch: appétit ^→ fr
Georgisch: აპეტიტი (apetiti) ^→ ka
Griechisch (Neu-): όρεξη (órexi) ^→ el
Grönländisch: illigisaqarneq ^→ kl, nererusussuseq ^→ kl
Interlingua: appetito ^→ ia
Isländisch: matarlyst ^→ is f
Italienisch: appetito ^→ it m
Japanisch: 食欲 (しょくよく, shokuyoku) ^→ ja
Koreanisch: 식욕 (食慾, sigyok) ^→ ko
Litauisch: apetitas ^→ lt
Luxemburgisch: Appeeti ^→ lb m
Niederländisch: eetlust ^→ nl
Norwegisch: appetitt ^→ no m
Polnisch: apetyt ^→ pl
Portugiesisch: apetite ^→ pt
Rumänisch: poftă ^→ ro f
Russisch: аппетит (appetit^☆) ^→ ru
Schwedisch: aptit ^→ svu, matlust ^→ svu
Slowakisch: chuť ^→ sk f
Spanisch: apetito ^→ es
Tschechisch: chuť ^→ cs f
Türkisch: iştah ^→ tr
Ukrainisch: апетит (apetyt^☆) ^→ uk m
Ungarisch: étvágy ^→ hu

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Appetit“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Appetit“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Appetit“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Appetit“

[1] The Free Dictionary „Appetit“

Quellen:

↑ Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Appetit“. ISBN 3-411-04073-4.
↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 142.
↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 174.
↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 275. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 107.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aperitif

[1] Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Appetit“. ISBN 3-411-04073-4.

[2] Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 142.

[3] David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 174.

[4] Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 275. Originalausgabe: Niederländisch 2007.

[5] James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 107.

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