Kongolese

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Kongolese (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Kongolese die Kongolesen
Genitiv des Kongolesen der Kongolesen
Dativ dem Kongolesen den Kongolesen
Akkusativ den Kongolesen die Kongolesen

Worttrennung:

Kon·go·le·se, Plural: Kon·go·le·sen

Aussprache:

IPA: [kɔŋɡoˈleːzə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kongolese (Info)
Reime: -eːzə

Bedeutungen:

[1] Staatsbürger der Republik Kongo
[2] Staatsbürger der Demokratischen Volksrepublik Kongo

Herkunft:

Ableitung von dem Substantiv Kongo mit den Gleitlauten -les- sowie dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e

Synonyme:

[2] historisch: Zairer

Weibliche Wortformen:

[1, 2] Kongolesin

Beispiele:

[1, 2] Unter den Studenten war kein Kongolese.
[1, 2] „Schließlich übernehmen die Kongolesen die Zuschreibungen selbst, und so sammelt sich hier ideologischer Brennstoff für die blutigen Rivalitäten und Bürgerkriege, die Afrika bis ins 20. Jahrhundert verheeren werden.“[1]
[1] „Auch die Kongolesen profitieren ein wenig von dem Reichtum, den ihr Land produziert.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKongolese
[*] The Free Dictionary „Kongolese

Quellen:

  1. Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 115.
  2. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 143.