Mai

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Mai (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Mai die Maie
Genitiv des Mai
des Mais
des Maien
der Maie
Dativ dem Mai den Maien
Akkusativ den Mai die Maie

Nebenformen:

veraltet: Maien

Worttrennung:

Mai, Plural: selten: Maie

Aussprache:

IPA: [maɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mai (Info), Lautsprecherbild Mai (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] der fünfte Monat im Jahr

Abkürzungen:

[1] für Datumsangaben: 5., 05., V.

Herkunft:

von mittelhochdeutsch meie → gmh, meige → gmh, althochdeutsch meio → goh, entlehnt von lateinisch (mensis → la) Maius → la, nach dem Wachstum bringenden italischen Gott Iupiter Maius benannt[1][2]

Synonyme:

[1] Fünfter, poetisch: Wonnemonat, Wonnemond

Gegenwörter:

[1] Januar/Jänner, Februar/Feber, März, April, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember

Oberbegriffe:

[1] Monat, siehe auch: Verzeichnis: Zeit und Kalender

Beispiele:

[1] Der Mai folgt auf den April.
[1] „Die Autohersteller haben bereits Stellen gestrichen, und die privaten Banken sind mit Krediten knauserig geworden, nachdem die Ausfallrate im Mai einen Höchststand erreicht hat.“[3]
[1] „Sie wollen im Mai fahren, gegen Ende des Monats.“[4]
[1] „Dem freundlichen Mai waren die wilden Frühlingsstürme gewichen.“[5]

Redewendungen:

der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus -
Tanz in den Mai -
wie einst im Mai -

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Erster Mai

Wortbildungen:

Maiandacht, Maibaum, Maibock, Maibowle, Maienbecher, Maidemonstration, Maifeiertag, Maifisch, Maiglöckchen, Maikäfer, Maikätzchen, Maikundgebung, Mairenke, Maitour, Maivogel, Maiwurm

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Mai
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mai
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mai
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMai

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Seite 594, Eintrag „Mai“.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 837, Eintrag „Mai“.
  3. Joe Leahy: Boom over. In: Financial Times Deutschland. 17. Juli 2012, ISSN 1615-4118, Seite 23.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 147.
  5. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 7. Zuerst 1845 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Ami, Mia


Mai (Niederdeutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Kasus Singular Plural
Nominativ de Mai
Genitiv von'n Mai
Objektiv den Mai

Alternative Schreibweisen:

mai

Worttrennung:

Mai, kein Plural

Aussprache:

IPA: [maɪ̯]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] der Monat Mai

Oberbegriffe:

[1] Maand

Beispiele:

[1] De Mai kümmt no'n April.

Wortbildungen:

Maiaap, Maibüx, Maiboom

Mai (Walisisch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Worttrennung:

Mai

Aussprache:

IPA: [mai̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mai (Info)

Bedeutungen:

[1] der Monat Mai

Gegenwörter:

[1] Ionawr, Chwefror, Mawrth, Ebrill, Mehefin, Gorffennaf, Awst, Medi, Hydref, Tachwedd, Rhagfyr

Beispiele:

[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Walisischer Wikipedia-Artikel „Mai


Das Gesuchte nicht gefunden? Ähnliche Wörter aus allen Sprachen:

Hai, Kai, Maid, Mail, Main, Mais, mei, Mei, May, may, Mia, my