Seefahrer

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Seefahrer (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Seefahrer die Seefahrer
Genitiv des Seefahrers der Seefahrer
Dativ dem Seefahrer den Seefahrern
Akkusativ den Seefahrer die Seefahrer
[1] Seefahrer, Vasco da Gama (Portugal)

Worttrennung:

See·fah·rer, Plural: See·fah·rer

Aussprache:

IPA: [ˈzeːˌfaːʁɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seefahrer (Info)
Reime: -eːfaːʁɐ

Bedeutungen:

[1] eher historisch: Person, die zu See fährt, die mit einem (kommerziellen) Segelschiff unterwegs ist; im Plural: Menschen, Gruppen oder Völker, deren Leben hauptsächlich von der Seefahrt geprägt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven See und Fahrer

Synonyme:

[1] Seemann

Weibliche Wortformen:

[1] Seefahrerin

Beispiele:

[1] In den früheren Jahrhunderten litten die Seefahrer auf ihren Schiffen oft an Skorbut und anderen Krankheiten.
[1] „Das Kommando führte der größte Seefahrer aller Zeiten, Kapitän James Cook.“[1]
[1] „Die Wikinger sind die besten Seefahrer ihrer Zeit, doch die Reise nach Island ist derart gefährlich, dass viele Schiffe ihr Ziel nicht erreichen.“[2]
[1] „Kein Seefahrer würde jemals seinen Weg hierher finden.“[3]
[1] „Am 22. April 1500 stießen portugiesische Seefahrer auf eine Küste, die nicht in ihren Karten verzeichnet war.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Seefahrer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seefahrer
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeefahrer
[1] The Free Dictionary „Seefahrer

Quellen:

  1. Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 79.
  2. Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 102-112, Zitat Seite 106.
  3. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 112. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  4. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 22.