Benutzer:O.tacke/om11

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#om11 - Let's go exploring[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Konferenz openmind existiert seit 2010 und beschäftigt sich mit ideologischen und philosophischen Grundsatzfragen des digitalen Zeitalters. Sie wird zwar von Mitgliedern der Piratenpartei Deutschland organisiert, ist aber ausdrücklich offen für alle Interessierten.

In Kürze[Bearbeiten]

Raus aus dem Elfenbeinturm: Open Science[Bearbeiten]

In der Wissenschaft scheint sich etwas zu bewegen: Mit Open Access soll durch frei zugängliche Publikationen im Internet die Forschung beflügelt werden, mit Open Educational Resources soll jeder Zugriff auf verschiedene Unterrichtsmaterialien erhalten, um so die Bildung zu stärken. Eine tolle Sache. Schade ist allerdings, dass man jeweils nur vorgefertigte Produkte aufgetischt bekommt. Wie diese entstanden sind, welche Überlegungen bei der Erstellung verfolgt und verworfen wurden, welche Klippen es zu umschiffen galt und auch welche Fehler dabei gemacht wurden, all das bleibt im Dunkeln. All das gehört aber ebenso zur Wissenschaft dazu, und wenn diese Dinge ausgeklammert werden, wird ein falsches Bild von ihr gezeichnet.

Unter dem Schlagwort Open Science gibt es daher Bestrebungen, nicht nur die Resultate der Wissenschaft öffentlich zu machen, sondern den gesamten Prozess der Erarbeitung von Wissen. Jeder Interessierte, egal ob Hochklasseforscher, gestandener Praktiker oder begeisterter Amateur, soll von Anfang an einbezogen werden und mitunter sogar teilhaben können - schließlich sind oft auch alle von den Auswirkungen der Wissenschaft betroffen. Oder, um auch in diesem Jahr Helmut Schmidt zu zitieren: "Wissenschaft ist [...] eine zur sozialen Verantwortung verpflichtete Erkenntnissuche!" Klingt auch gut, aber ist das alles so einfach? Braucht die Gesellschaft das wirklich? Und wenn ja, wie genau soll das gehen?

Zusatzmaterial[Bearbeiten]

Auf Wunsch das "schöne" Zitat:

"Im komplementären Doppelsinn also einer pauschalen Libidinisierung des Gesamtkörpers und einer egalen Fetischisierung einzelner Körperteile, Körpereigenschaften oder Körperfunktionen büßen die traditionell aufs Geschlechtsleben abonnierten Geschlechtsteile ihre sie auf die Rolle von Geschlechtswerkzeugen vereidigende Sonderstellung ein und treten quasi zurück ins korporale Glied, wo sie sich von einem nicht sowohl als Mittel, sondern als Medium des Sexualtriebs figurierenden Ganzen, einer nicht sowohl als Werkzeug, sondern als Wirkungsstätte geschlechtlicher Betätigung firmierenden Ganzen, einer nicht sowohl als Werkzeug, sondern als Wirkungsstätte geschlechtlicher Betätigung firmierenden Körperlichkeit sei's holistisch-integrativ, sei's fetischistisch-exzessiv in Dienst nehmen lassen." - Ulrich Enderwitz, Sexualität heute (Basel 1998), zitiert nach Schneider, Wolf (2007): Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte, 2. Aufl., Reinbek, S. 180.

Hinter'm Horizont geht's weiter[Bearbeiten]

Hat die Zeit nicht gereicht? Blieb eine Frage unbeantwortet? Eine Diskussion von Angesicht zu Angesicht kann man natürlich auch später online fortführen. Wenn ihr also nach der #om11 zu dem Thema einen Blogbeitrag schreibt: könnt ihr unter Externe Beiträge verlinken. Wenn ihr direkt hier diskutieren wollt: nur zu!

Externe Beiträge[Bearbeiten]

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Diskussion[Bearbeiten]

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