Kurs:Dresden/Straßen/Am Falkenschlage

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Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)[Bearbeiten]

Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


S. 283.


Am Falkenschlage.


A. Nr. 54.

(Der Falkenhof.)

Im Vorderhause.


Im Gartenhause.


S. 284.


Im Waschhause.


Das Accishaus.


Nr. 592.



Die Falkenstraße wird wie folgt beschrieben: "Seit dem 18. Jahrhundert bezeichnete man die Lage aller vom Falkenhofe südlich bis an die Flurgrenze Plauens gelegenen Gebäude mit dem Ausdrucke Außerhalb des Falkenschlages oder Vor dem Falkenschlag. Im Jahre 1856 erhielt der Straßenteil, der zunächst bis an das Feldschlößchen und seit 1862 bis an das vormalige Dorf Plauen reichte, 1878 jedoch wieder auf das Stück zwischen Sternplatz und Eisenbahn beschränkt wurde, die Benennung Falkenstraße, weil er am Falkenhof seinen Anfang nimmt. Dieses Gebäude, 1606 unter Kurfürst Christian II. errichtet, diente zur Unterbringung der Jagdfalken, des Jagdgerätes, der Pferde und Hunde und zur Wohnung für den Falkenmeister. Nachdem die kurfürstliche Falknerei 1720 nach dem Reisewitz’schen Vorwerk verlegt worden war, ging der Falkenhof in Privatbesitz über."[1] Das Teilstück zwischen der Ammonstraße und der Eisenbahn und die Fortsetzung, die frühere Falkenbrücke, bestehen seit den 1960er Jahren nicht mehr. Die frühere Falkenstraße südlich der Eisenbahnanlagen wurde seit 1878 mit Zwickauer Straße bezeichnet.

Quellen[Bearbeiten]

  1. Vorlage:Hantzsch