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Kurs:Dresden/Straßen/Das namenlose Gaͤßchen ohne Ausgang

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Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)[Bearbeiten]

Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


[D. Neuer Anbau.]

[Außerhalb des schwarzen Thores.]


S. 449.


Das namenlose Gaͤßchen ohne Ausgang.


No. 16.


No. 17.


No. 18.


Die Weintraubenstraße wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts angelegt. Damals war es noch eine namenlose Gasse, die später den Namen Seilergäßchen erhielt. Die Benennung erfolgte wohl wegen der dort vorhandenen Seilerbahnen (d.i. ein langer Platz auf dem die Seiler die langen Seile verfertigen). Nach dem an der Ecke der Bautzner Straße gelegenen Gasthofe zur Blauen Weintraube, der als Schankstätte seit 1767 bestand, 1873 als solche aufhörte und in den nächsten Jahren abgebrochen wurde, erhielt die Gasse 1840 die Benennung Weintraubengäßchen, welche 1874 in Weintraubenstraße abgeändert wurde[1].

Adressen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Nr. 3: Romain-Rolland-Gymnasium
  • Nr. 13: Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 30 Eigentumswohnungen, einer Gewerbeeinheit im Erdgeschoss und einer Gemeinschaftsterrasse auf dem Dach durch basis d GmbH; Baubeginn: 2021/2022; geplante Fertigstellung: Ende 2024[2]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Vorlage:Hantzsch
  2. SZ-Immo-Magazin Mai bis September 2022, S. 15