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Kurs:Dresden/Straßen/Mittelgasse

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Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)[Bearbeiten]

Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.


S. 310.


Mittelgasse.


Nr. 818.


S. 311.


Nr. 822.


Nr. 823.


Nr. 824.


Nr. 825.


Nr. 826.


Nr. 827. und 828.


Nr. 829.


Nr. 830.


Nr. 831.


Nr. 832.


Nr. 833.


S. 312.


Nr. 834.


Nr. 835.


Nr. 836.


Nr. 868.


Nr. 867.


Nr. 869.


Nr. 870.


Nr. 871.


S. 313.


Nr. 872.


Nr. 837.


Nr. 838.


Nr. 839.


Nr. 840.


Nr. 841.


Nr. 842.


S. 314.


Nr. 843.


Nr. 844.


Nr. 845.


Nr. 846.


Nr. 847.


Nr. 848.


Nr. 849.


Nr. 850.


Nr. 851.



Die Mittelstraße in der Wilsdruffer Vorstadt führte in Verlängerung der Ehrlichstraße von der heutigen Alfred-Althus-Straße über die Schweriner Straße hinweg bis zur Theaterstraße. Der letzte Teil wurde zuletzt Käufferstraße genannt. Der gesamte Straßenzug wurde aber nach 1945 nicht mehr wieder hergestellt sondern überbaut. Die Mittelstraße wird wie folgt beschrieben: Mittelstraße, im 16. Jahrhundert angelegt, wird 1551 als Mittelgasse beym Queckbornn bezeichnet und reichte anfangs, wie die Grüne Straße, bis in die Gegend der heutigen Ostra-Allee. 1623 verschwand ihr östlicher Teil mit der damals erfolgten Vergrößerung des Herzoglichen Gartens. Den Namen Mittelgasse führte die Gasse wegen ihrer Lage zwischen zwei mit ihr ziemlich parallellaufenden Straßen, der Hundsgasse (Palmstraße) und der Grünen Straße. Die Mittelgasse gehörte noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den verrufensten Straßen der Stadt, daher baten die Hausbesitzer wiederholt um Abänderung des Straßennamens; es kam aber nur insoweit dazu, als die bisherige Gasse 1867 zur Straße umgewandelt wurde.[1]

Quelle[Bearbeiten]

  1. Vorlage:Hantzsch S. 94