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Kurs Diskussion:Die Nisaner – Dresdens Ureinwohner/990

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Herzog von Bayern: Heinrich II. (der Zänker) in Nachfolge seines Vaters, Heinrich I. von Bayern (* 919/922 in Nordhausen; † 1. November 955 in Pöhlde) - der Zänker (* 951; † 28. August 995 im Stift Gandersheim) war Herzog von 955 bis 976 und nochmals von 985 bis zu seinem Tode 995

Heinrich der Zänker war der heinrichste aller Heinriche - sein Großvater war der erste ostfränkische König aus sächsischem Hause, Heinrich I. (* um 876; † 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger

die Liudolfinger wurden von Otto I. nach dem Tod von Berthold von Bayern (* um 900; † 23. November 947) aus dem Geschlecht der Luitpoldinger mit Bayern belehnt, verloren es aber nach dem Tod von Otto I. von Schwaben (und Bayern)[1] von 983 bis 985 an Heinrich III. Bayern, den Sohn Bertholds, der mit 36-jähriger Verspätung Herzog wurde, aber bereits zwei Jahre später beim Hoftag von Rara durch den Vergleich zwischen den Kaiserinnen und dem Zänker mit Kärnten abgespeist wurde - mit seinem Tod am 5. Oktober 989 endete die nachweisbare männliche Linie der Luitpoldinger

  1. Der Reichstag in Verona am 27. Mai 983 – vom sächsischen Adel erbeten – führte zu einer Schwächung der Autorität des Kaisers: Die durch den Tod des Neffen des Kaisers frei gewordenen Herzogtümer Schwaben und Bayern wurden nicht mehr mit Mitgliedern der kaiserlichen Familie besetzt.