Projekt:Semantische Organisation der Mathematik/Schreiben von Haupttexten

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Unter einem Haupttext verstehen wir einen in sich vollständigen, für ein bestimmtes Publikum gedachten Sinnabschnitt, etwa ein thematischer Abschnitt oder ein Kapitel in einem Buch, ein Vorlesungsaufschrieb, ein Artikel, ein Arbeitsblatt etc.



Einlesevorlagen[Bearbeiten]

Mit Einlesevorlagen können einzelne Bausteine (oder kleinere Kombinationen daraus, wie etwa Fakt + Beweis dazu) in einen Haupttext eingelesen werden. In diesen kann man in der Regel gewisse Stiloptionen festlegen. Siehe die Kategorie:Fachbereich Mathematik/Vorlagen.


Einlesen von Definitionen[Bearbeiten]

Es ist üblich, in einer Definition den neu eingeführten Begriff zu betonen, was man durch unterstreichen, kursiv oder fett setzen, farbig hervorheben etc. erreichen kann. In den Definitionen wird der eingeführte Begriff in {{Definitionswort|term= Hier Begriff einsetzen }} gesetzt. Dadurch wird der Begriff zugleich in das Stichwortverzeichnis aufgenommen.

Einlesen von Fakten mit Beweis[Bearbeiten]

Eine mathematische Aussage (ein Fakt) kann zusammen mit einem Beweis mittels der Einlesevorlage Vorlage:inputfaktbeweis in einen Haupttext eingelesen werden. Voraussetzung ist, dass Fakt und Beweis mit passender Seitenbezeichnung vorliegen. Beim Einlesen wird der Fakt als Satz oder Lemma etc. deklariert und kann mit einem Stichwort versehen werden.

Referenzen[Bearbeiten]

In den Textbausteinen gibt es lediglich (entsprechend der Kontextfreiheit) direkte Links zu verwendeten Definitionen und Fakten. In einem Haupttext, etwa einem Vorlesungsskript, möchte man aber die Aussagen durchnummerieren und darauf verweisen. Dazu dienen Referenzparameter (etwa der Form {{{ref5|}}}), die in den Textbausteinen an passender Stelle eingefügt werden und dort wirkungslos sind. Beim Einlesen in einen Haupttext aber kann man ihnen den passenden, vom Kontext abhängigem Wert zuweisen.