Wikiversity:Fellow-Programm Freies Wissen/Einreichungen/Freies Wissen… für alle? Teilhabe und Diversity in Offener Wissenschaft/Archiv

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Ursprünglicher Projektplan[Bearbeiten]

Ursprünglich war geplant, einen praktischen Ansatz für inklusive offene Wissenschaft zu erproben – im Gegensatz zum vorherigen Projekt Wissenschaft für alle aber nicht ausgehend von einer Gruppe, sondern von einem Thema: Eine besondere Relevanz, diverse Gruppen einzubeziehen, ergibt sich für den Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung[1]. Globale Herausforderungen (z. B. Klimawandel) erfordern in demokratischen Gesellschaften einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Ebenso liegen viele Lösungsansätze im lokalen Umfeld von Bürger*innen. Gleichzeitig steht die Wissenschaft hier oftmals im Zentrum von politischen Kontroversen. Konkret soll mit dem Heidelberg Center for the Environment, dem KIT-Zentrum Klima und Umwelt und weiteren lokalen Initiativen ein neues partizipatives (Kommunikations-)Format offener Umweltforschung für marginalisierte Gruppen entwickelt und umgesetzt werden.

Anpassung[Bearbeiten]

Ein zusätzliches Praxisprojekt zu testen hat sich als zu herausfordernd erwiesen. Daher wurde dieser Plan schon am Anfang des Projektes verworfen und stattdessen eine stärkere Wirkung in die Open-Science Community hinein angestrebt. Dies geschah über die Workshops und das dabei erarbeitete Diskussionspapier.

Literatur[Bearbeiten]

  1. Anderson, A. (2015). Reflections on environmental communication and the challenges of a new research agenda. Environmental Communication, 9:3, S. 379-383. (Link – Nicht Open-Access)