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Seitz, Gustav (1969)**

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Seitz, Gustav (1906 - 1969): Jungfrauenbrünnlein (1969). Werkverzeichnis Grohn 190.

Bronze, dunkelgrau patiniert. Sieben Idole bis 20,5 cm Höhe auf 33 x 33 cm messender Platine montiert. Gießerstempel „Guss Barth“ auf einem der Idole, sechs Idole mit dem Namenszug „Seitz“ ziseliert.

Die Vereinigung mehrer Idole und Ideolfragmente in einer Brunnenanlage hatte Gustav Seitz für Hameln geplant. Er nannt diesen Entwurf "Nürnberger Jungfrauenbrünnlein" in Anlehnung an den "Tugendbrunnen" des Benedikt Wurzelbauer von 1585. Wie dort sollten auch hier die Brüste Wasser speien. ( Grohn, Ursel: Gustav Seitz. Das plastische Werk. Hamburg: Hauswedell& Co. 1980, S. 114)

Es existiert nur dieses Exemplar. 1998 gelangte es aus einer Mannheimer Sammlung über das Auktionshaus Lempertz in Köln zu seinem derzeitigen Besitzer. Ausstellung: Gustav-Seitz-Gedächtnisausstellung 19. 03. 2006 – 28. 01. 2007 in Hamburg, Güstrow, Lübeck und Berlin (Katalog-Nr. 135).


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