Diskussion:Fachbereich Philosophie/Institut für Religionsphilosophie

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Hier kann jeder diskutieren, Fragen stellen und eigene Beiträge einbringen. Einfach auf "Bearbeiten" klicken und zum Abschluss auf "Seite speichern". Bitte unterschreiben oder oben auf das Bleistiftsymbol klicken (Datumstempel). Für jedes neue Thema wird eine Überschrift gebildet, indem man links und rechts jeweils zwei == Zeichen macht. Das Institut für Religionsphilosophie dient dem Austausch aller Menschen, die an der Frage nach dem tieferen Sinn des Lebens interessiert sind. Wichtig sind die Grundsätze Wahrheit und Toleranz.--Nobody60 00:26, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bei dem Begriff -Wahrheit- hört die Toleranz schon auf!--Raptor 18:47, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist Philsosophie[Bearbeiten]

Ich möchte auf den Satz eingehen: "Wichtig sind die Grundsätze Wahrheit und Toleranz." Das stimmt nicht so ganz. Philosophie bedient sich keiner Wahrheit,zumindest sollte sie es nicht. Philosophie sucht auch nach keiner Wahrheit,zumindest nicht abschließend--91.62.231.62 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST).Beantworten

Ja,dem stimme ich zu! Denn ich denke, nur so kann Demokratie entstehen und ein toleranter Umgang. Raptor, 03:46, 12.07.2011 (CEST).

Ich halte es für nicht angebracht,den Begriff "Philosophie" in Kategorien einzuordnen. "Religionsphilosophie" darf es demnach nicht geben. Die Philosophie,so wie ich sie verstehe,kennt keine Abspaltungen. (Bitte signieren)

Peter Möllers Philolex: "Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, eine Definition für Philosophie zu finden, der alle Philosophen zustimmen. Die Philosophie gibt es so wenig wie die Religion. Die Philosophen haben in den vergangenen ca. 2500 Jahren die unterschiedlichsten und widersprechensten Behauptungen aufgestellt, zu denen sie oft auf unterschiedlichsten Wegen gelangten, und sie haben sich untereinander häufig gegenseitig zu Scharlatanen erklärt. Am ehesten wird folgende Definition die meiste Zustimmung finden: Philosophie ist der Versuch des Menschen mit dem Mittel des Denkens sein Dasein, die von ihm wahrgenommene äußere Welt und sein eigenes Inneres zu erklären.
Wikipedia: "In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία, lateinisch philosóphia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist. Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Es gibt Probleme, die sich nicht mit Hilfe der „gewöhnlichen“ Wissenschaften bearbeiten lassen: die Fragen etwa nach dem, was „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt oder was der „Sinn des Lebens“ ist."
Einigen wir uns auf "Liebe zur Weisheit". Bei der Suche nach Weisheit ist die Wahrheit und auch die Liebe hilfreich. Ohne Toleranz ist es schwer gemeinsam zu diskutieren. Was ist Weisheit? Dazu habe ich das Buch Gott geschrieben. Es ist das Ergebnis meiner persönlichen Suche. Was habt ihr gefunden?--Nobody60 12:48, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich verstehe unter Philososphie Fragen zu stellen. Aber nicht nur an sich selber, sondern auch an seine Mitmenschen/Zeitgenossen. Und diese Fragen und Antworten abzuklären mittels des Dialogs. Die Weisheit braucht die Wissenschaft nicht! Die Wissenschaft ist einer von vielen Wegen die zur Weisheit führen können. Für mich ist Wissenschaft gleich die geschichtliche Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, das dann weiterentwickelt wird. Einige Menschen, auch auf Wikiversity, haben mit dem Begriff Theorie ein Problem. Doch ohne Theorie gäbe es keine Wissenschaft! Die Theorie ist die Quintessenz aus philosophischen Fragen. --Raptor 20:30, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

So verstehe ich Gott[Bearbeiten]

Ich verbinde mit dem Begriff Gott einen Dreieinigen > Vater, Sohn und Heiliger Geist. Diese Vorstellung ist natürlich sehr Abstrakt! Woher könnte das kommen? Soweit ich weiß waren die Griechen die Ersten die den Glauben aus Israel in ihre untergehende Kultur integrierten. Könnte es also sein, dass ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit in den heutigen, vom Abendland benutzten Gottesbegriff eingeflossen sind? Ich denke da vor allem an die Geometrie eines Dreiecks. Diese kann bei der Gottesvorstellung recht hilfreich sein. Ein Schenkel für den Vater, ein Schenkel für den Sohn und ein Schenkel für den Heiligen Geist. mfg Raptor (9.7.2011)

Für mich ist Gott eine höhere Bewusstseinsdimension im Kosmos, die man in der Erleuchtung erfährt. Dieses Bewusstsein manifestiert sich in einem Erleuchteten (Heiligen, Sohn Gottes). Der Heilige Geist ist die spirituelle Energie (Bewusstseinsenergie), die einen Erleuchteten mit Liebe, Frieden und Glück erfüllt. Und die er auf andere Menschen übertragen kann. Zur Entstehung der Dreifaltigkeitslehre siehe Wikipedia. mfg Nils --Nobody60 00:34, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Darüber muss ich Nachdenken! mfg Jom --Raptor 04:57, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mit dem Begriff Kosmos ein Problem. Ich bin doch als Mensch ein Erdenbewohner und bin geboren auf dieser Erde und auf keiner Anderen! Ich möchte nur noch auf diese Hülle hinweisen die die Erde umgibt - Wie nennen wir sie? Atmosphäre oder Ozonschicht oder, oder, oder... Unser Leben denke ich zumindest, ist eng daran geknüpft. Ich bin sogar der festen Überzeugung die Idee vom Urknall wird eine Idee bleiben.(Anmerkung: wenigstens für uns Menschen) Übrigens möchte ich dir sagen Nils du bist für mich ein Sohn Gottes - Ich aber auch. --Raptor 05:38, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Noch etwas zum überlegen, vielleicht. Könnte Jesus der Christus verkannt worden sein? -Wir wollen doch für uns nur etwas klären > Stichwort: Geschichte Vielleicht hilft euch das weiter: auch wir Christen haben unseren Fehler. Ich denke dabei an eine Bibelstelle im Neuen Testament in der es so ungefähr heißt: "Ich bringe euch nicht den Frieden sondern das Schwert." mfg Jom

Wir alle sind letztlich Söhne Gottes. Wir müssen unser Erleuchtungsbewusstsein nur noch etwas entwickeln. Und wir haben alle Fehler. Fehler gehören zum Menschsein dazu. Wichtig ist nur, sie zu erkennen und daran zu arbeiten. Den Satz mit dem Schwert interpretiere ich so, dass manchmal auch Kraft auf dem spirituellen Weg erforderlich ist. Grundsätzlich lehrte Jesus die Liebe und die Gewaltlosigkeit. mfg Nils --Nobody60 12:04, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich interpretiere den Satz mit dem Schwert etwas anders. Ich meine Jesus war von seiner Abstammung her ein Jude. Und ich glaube unser Vater wollte dem Volk der Juden etwas in den Mund legen. mfg Jom --Raptor 19:42, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Leider nein. Kein Klick. Du musst es etwas mehr erklären.--Nobody60 22:48, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich versuche es auf meine Art zu erklären. ich hoffe es wird verständlich. Wort und Schwert setze ich in diesem Falle gleich. Ich glaube Jesus wollte seinem Volk, den Juden, ein Schwert in den Mund legen, um sich zu wappnen für die Zukunft. Aber vielleicht liege ich auch völlig daneben!--Raptor 02:01, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

ich kann eurer diskussin nur schwer folgen. REPMES

Hallo repmes, kein Problem, ich denke ich bin mit Nobody60 auf einer Wellenlänge. Und wir haben uns etwas im Philosophieren verloren. Aber wenn du gerne dazustoßen möchtest, vielleicht kannst du uns dein Gottesverständnis mitteilen.--Raptor 20:54, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Nobody60,
da sich repmes nicht wieder zu Wort meldet wünsche ich mit der Person keinen Kontakt mehr. Vielleicht könnten wir unsere Diskussion fortsetzen?!--Raptor 04:14, 16. Jul. 2011 (CEST) Eine Anmerkung: Man sollte nicht nur nach vorne schauen oder im jetzt verweilen, sondern ab und zu auch die geschichtlichen Aspekte betrachten.Beantworten

Aufklärung![Bearbeiten]

Da ich diese Diskussion angeregt habe möchte ich allen, die diese verfolgen, folgenden Sachverhalt mitteilen: Repmes und Raptor kennen sich persönlich. Ich, Raptor, hatte Repmes gebeten sich in die Diskussion einzubringen. Leider bisher keine Reaktion, obwohl ich weiß, dass die Person interessante Ansichten vertritt. Ich möchte mich bei allen Beteiligten dieser Diskussion öffentlich entschuldigen, da mir scheint eine Diskussion mit mehr als 2 Personen ist unmöglich. Vor allem wenn sie destruktiv ist!
mfg Raptor, 24.07.2011

Warum ist Jesus der Christus am Kreuz für die Menschen gestorben?[Bearbeiten]

Diese Frage stellt --Raptor 06:28, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

  • Das ist eine schwierige Frage. Äußerlich ist Jesus am Kreuz gestorben, weil er von der herrschenden jüdischen Priesterschaft und den Römern verfolgt und verurteilt wurde. Er ist für seine spirituelle Lehre der Liebe und des Friedens unter den Menschen gestorben. Viele Menschen auf der Welt haben ihr Leben für höhere Ziele geopfert. Ich interpretiere die Kreuzigung symbolisch. Ein spiritueller Mensch muss sein Ego überwinden, um zur Erleuchtung zu kommen. Er muss die Eigenschaften Genusssucht, Selbstsucht und auch Aggressivität überwinden und Eigenschaft wie innerer Frieden und Liebe zu allen Wesen entwickeln. Gruß --Nobody60 12:28, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die "heilsgeschichtliche" Bedeutung ist in den drei synoptischen Evangelien nur im Ansatz vorhanden und erst bei Johannnes weitergehend ausformuliert. Der Ursprung der Interpretation der Hinrichtung Jesu als "Opfertod" wird schlicht und einfach darin liegen, dass seine Anhänger versuchten, der verstörenden und traumatisierenden Erfahrung, dass ihr Anführer schmählich hingerichtet wurde, nachträglich Sinn abzugewinnen. Die Niederlage wurde in einen Sieg umgedeutet. Heutige Sekten machen nichts anderes.
Ohnehin ist die ganze Opfertod-Symbolik nicht überzeugend, denn das Opferlamm zum Pessach-Fest war kein Sündenopfer. Für ein Sündenopfer ist im Alten Testament ein Bulle vorgesehen, kein Lamm. Und nicht zu Pessach, sondern zu Yom Kippur. Das legt nahe, dass man sich diese ganze Erklärung nachträglich zurechtgelegt hat, um die Kognitive Dissonanz zu überwinden. Fest steht nur eins - Jesus wurde grausam hingerichtet -- wie unzählige seiner Zeitgenossen. --Johannes Rohr 12:00, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten