50 mm St. Pölten
Hier wird anhand eines Beispiels gezeigt, wie man mit scheinbar stark eingeschränkter Technik innerhalb kurzer Zeit ansprechende Fotos machen kann. Die Vorgaben sind:
- 50 mm Festbrennweite
- 60 Minuten Zeit
- 36 Fotos
Die Bilder sollen ein Thema ansprechend und möglichst typisch bebildern.
Die Herausforderung ist es, ohne Zoom anders zu sehen als bisher. Will man einen anderen Bildausschnitt haben, muß man sich selbst bewegen. Manchmal funktioniert das auch nicht, dann ist man gezwungen, genauer hinzusehen, man muß sich auf Details konzentrieren, man muß weglassen. Der Blick durch den Sucher ist mit Festbrennweite sehr viel wichtiger als bei Zoomobjektiven. Etwas erschwerend ist der Fakt, daß 50 mm bei Cropkameras einem leichten Teleobjektiv entsprechen, was die Motivwahl weiter erschwert.
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08:52 Uhr Soimmerzeit gehts los am Bahnhof
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gegenüber: schönes Detail
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wenn schon nicht das ganze haus...
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wer fährt so früh morgens mit dem Fahrrad ins Wirtshaus?
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Leihräder in St. Pölten nur mit Handy
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Detaisl am Uhrenladen
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50mm Festbrennweite ist genau richtig
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hier ebenfalls
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Teller an der hauswand
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Straßencafés sind noch leer
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jede Menge Heilige
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Detail am Sockel
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Spitze des Doma
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zufällig am Straßenrand...
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Arkadengänge wie in Böhmen
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manchmal zu viel Licht
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09:13 Uhr: zwei Kirchtürme auf einem Bild
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nettes Bild mit wenigen Strichen
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wenn sich Architekten austoben
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scheint wichtig zu sein
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Kriegerdenkmal und Dom
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Eingang zum Dombereich
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manchmal wäre etwas weniger Brennweite dann doch angenehm
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aber manchmal paßt es auch einfach
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man muß dann eben nur
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ein paar Schritte hin und herlaufen
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Dachdetail ehemaliges Kloster: ideal mit 50mm
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hier ebenfalls
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schönes Bokeh
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ein wenig weit weg
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Ausgrabungen am Domplatz
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römisch oder Mittelalter?
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kein Polfilter!
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paßt perfekt ins Bild
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ideale Brennweite
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hier ebenfalls
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schöne Kontraste durch Streiflicht
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bei f/16 wird auch alles scharf, 09:30 Uhr
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es muß nicht immer das ganze Haus sein
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auch nicht das ganze Rathaus
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oder die ganze Kirche
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wer sagt denn, man könne mit 50mm keine Plätze fotografieren?
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am rathaus
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der Eingang zur Touristeninfo
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hartes Licht
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doofes Licht in der Nebenstraße
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so ist es schon besser
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der rathausplatz ist bei viel Sonne sehr fotogen
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auch die Schattenpartien... es lohnt manchmal, auf Spiegelungen zu achten
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die wichtigste Aussage (Beschriftung der Fassade) ist genau formatfüllend
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Gegenlicht ist immer schwierig
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auf Details achten!
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genau auf die Umgebung achten
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mit Licht und Schatten spielen
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manchmal ist aber auch die beste Optik überfordert
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in einer langweiligen Seitengasse
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Sonne hebt manches stark hervor, wenn die Richtung stimmt
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schöne Flächen
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Blick durch ein Glasdach
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