Arbeit mit Model

Vorarbeit für den 16. Fotoworkshop in Nürnberg; Was denkt die Person vor der Kamera?

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  Ein Model sitzt oder steht nicht nur irgendwie in der Gegend herum. Bildideen wie hier die Mehrfachbelichtung müssen vorher abgesprochen werden.
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  Strahlender Sonnenschein ist selten gut. Kommt Wasser ins Spiel, kann nur der Fotograf einschätzen, ob die Aufnahmen gelingen. Das Model braucht Anweisungen.
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  Hier ist Hilfe gefragt. Solche Kompositionen schafft das Model unmöglich selbst.
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  Das sieht spielerisch und einfach aus, soll es auch. aber nur sehr bewegliche Models können sich gefahrlos hiter den Stacheldraht schlängeln.
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  Vergleichbar vorsichtig ist mit Glasscherben in alten Fabrikgebäuden usw. umzugehen.
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  Darf man das? Später fragt niemand mehr danach.
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  Manchmal macht es sich besser, wenn eine Begleitperson die Lage sondiert und Bescheid sagt, wenn Ärger naht.
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  Oftmals entstehen die schönsten Aufnahmen quasi nebenbei und unerwartet. Das Sonnenblumenfeld ist abgeblüht, die schönen gelben Blüten sind nicht mehr vorhanden.
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  Aber es geht ja um die Person und da tun es auch abgeblühte Felder.
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  Nackt aber auf dem Handy tippen - seltsame Situationen sind ein schones Motiv.
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  Ende des Shootings: Tiefenentspannung. Das war für Model und Fotograf Arbeit, keine Erholung.