Benutzer:Alexander Töfferl/Dokumentation (SU 2018)

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Der Workshop Nr. 64 mit dem Titel „Fotografieren ohne Kamera“ fand am Dienstag den 3.7.2018 statt. Dieser wurde im Künstlerhaus im 5. Wiener Gemeindebezirk abgehalten. Um 10.00 Uhr sind die Kinder eingetroffen und es wurde sofort mit einer Vorstellung begonnen. Es befanden sich 15 Kinder zwischen 8 und 12 in diesem Kurs. Die Kinder wurden von vier Kunstvermittlerinnen betreut. Die Leiterin arbeitet schon seit einigen Jahren im wiener Künstlerhaus und bietet immer wieder Workshops zur Kunstvermittlung, außerhalb der Kinderuni Kunst, an. Als erstes wurden Fotogramme erstellt. Die Kinder durften verschiedene Motive auf einem lichtempfindlichen Fotopapier mit Hilfe von alltäglichen Gegenständen wie zum Beispiel, Knöpfe, Federn oder Blätter gestalten. Danach wurden diese in die Sonne gelegt, da diese einige Stunden brauchten, um sich im Licht entwickeln zu können. Während die Fotogramme in der Sonne gelegen haben, bastelten die Kinder an einer Lochkamera, dass die meiste Zeit beanspruchte. Eine Lochkamera wurde aus einem Karton gebastelt, der später auch kreativ verziert wurde. Danach wurden die Kameras ausprobiert und verpackt, damit die Kinder Diese mit nach Hause nehmen konnten. Am Ende dieses Workshops wurden dann die fertigen Fotogramme in Wasser gewaschen, damit sich das entstandene Motiv festigen und nicht mehr verwischen konnte. Um 13.00 Uhr wurden die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt.

„Blitzlicht und Fotokammer“ Nr. 61 wurde der Workshop genannt, der am Donnerstag den 4.7.2018 im Museum Belvedere 21 stattfand. Dieser Kurs war für die Altersgruppen 6- 10 Jahre ausgerichtet. Es nahmen 20 Kinder teil, die aber zur Arbeitserleichterung in zwei Gruppen geteilt wurden. Die Kinder trafen um 9 Uhr im Museum ein, danach stellten sich die vier Kunstvermittlerinnen vor. Die Leiterin des Kunstvermittlungsworkshops ist Fotografin und hat angewandte Kunst studiert. Diese bietet auch immer wieder Kurse, im Auftrag des Belvedere 21 zur Kunstvermittlung an. Nach der Vorstellung begab sich eine Gruppe auf den Weg, die Ausstellung im Museum zu bestaunen. Im Museum befand sich aktuell die Kunstsammlung von Günter Brus, welche die Aufmerksamkeit der Kinder, aufgrund der recht schockierenden Kunstwerke wirklich weckte. Nach der Ausstellung wurde den Kindern eine alte Fotokamera gezeigt, die noch analog, mit Filmrolle funktionierte. Daraufhin durften die Kinder mit einer Sofortbildkamera oder auch Polaroid-Kamera genannt, fotografieren. Diese Bilder durften sie danach mit Permanentmarkern bunt und kreativ gestalten. Die zweite Gruppe durfte sich auf den Weg in die Dunkelkammer machen, wo auch Fotogramme erstellt wurden, die aber eine andere Funktionsweise hatten, wie die, von Kurs Nummer 64. Auch hier konnten die Kinder Motive mit verschiedensten Gegenständen auf das Fotopapier legen, das später in der Dunkelkammer belichtet wurde. Nach dieser Belichtung mussten die Fotos in einem Chemikalienbad entwickelt werden. Dies bereitete den Kindern besonders große Freude. Um etwa 11 Uhr wurden die Gruppen getauscht und um 13 Uhr wurde der Workshop beendet und die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt.