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Benutzer:Cspannagel/Selbstwirksamkeitserwartung

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Selbstwirksamkeitserwartung

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Selbstwirksamkeitserwartung ist der Glaube einer Person an sich selbst, eine bestimmte Handlung erfolgreich durchführen zu können. Eine realistische Selbstwirksamkeitserwartung ist ganz wichtig beim Lernen: Ich getraue mich nur dann schwierige Probleme anzugehen, wenn ich mir auch zutraue, diese Probleme zumindest ansatzweise lösen zu können. Insbesondere in der Mathematik macht vielen Menschen eine niedrige Selbstwirksamkeitserwartung zu schaffen, und auch im Umgang mit Computern ist ein niedriges Kompetenzgefühl naturgemäß eher hinderlich als förderlich.

Computerbezogene Selbstwirksamkeitserwartung

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Es gibt zahlreiche Fragebogen, mit denen man die computerbezogene Selbstwirksamkeitserwartung erheben kann. Vor einiger Zeit haben wir verschiedene Fragebogen analysiert und einen davon ins Deutsche übersetzt: den CUSE-Fragebogen von Cassidy und Eachus (2002)[1].


Mathematische Selbstwirksamkeitserwartung

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Basierend auf den Skalen von Betz und Hackett (1983)[2] und Kranzler und Pajares (1997)[3] haben wir den Fragebogen MASE-T zur Erhebung der mathematischen Selbstwirksamkeitserwartung entwickelt mit speziellem Fokus auf den Einsatz im Lehramtsstudium.

Publikationen

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Vorträge

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  • Bescherer, C. & Spannagel, C.: Computerselbstwirksamkeit und ihre Erhebung. Forschungskolloquium der Mathematik und Informatik der PH Ludwigsburg, Februar 2006.

Quellen

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  1. Cassidy, S. & Eachus, P. (2002). Developing the computer user self-efficacy (CUSE) scale: investigating the relationship between computer self-efficacy, gender and experience with computers. Journal of Educational Computing Research, 26(2), 133–153.
  2. Betz, N. E., & Hackett, G. (1983). The relationship of Mathematics Self-Efficacy Expectations to the selection of Science-Based College Majors. Journal of Vocational Behavior, 23, 329-345.
  3. Kranzler, J. H. & Pajares, F. (1997). An exploratory factor analysis of the mathematics self-efficacy scale – revised (MSES-R). Measurement and Evaluation in Counseling and Development, 29, 215–228.