Benutzer:Cspannagel/bamberg2010

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Web 2.0 im (naturwissenschaftlichen) Unterricht - Pflicht oder Kür?[Bearbeiten]

Vortrag an der Uni Bamberg, 13.12.2010, 18-20h Ort: M3/002 (Noddack-Haus)

Kurzfassung[Bearbeiten]

Neue technische Entwicklungen verleiten zum euphorischen, aber unüberlegten Einsatz im Unterricht. Nicht anders ist es beim Web 2.0. Es bedarf hier jedoch - wie beim Einsatz jedes Mediums und jeder Methode - einer didaktisch-methodischen Begründung und der Abschätzung des Potenzials hinsichtlich der Erreichung der intendierten Lernziele.

In der ersten Hälfte des Vortrags werden zunächste einige Web-2.0-Anwendungen vorgestellt. Anschließend werden Argumente ausgeführt, weshalb diese auch im Schulunterricht eingesetzt werden sollten. In der zweiten, workshopartigen Hälfte der Veranstaltung werden Ideen entwickelt, wie Web-2.0-Anwendungen im naturwissenschaftlichen Unterricht gewinnbringend eingesetzt werden können.

Anregungen / Ideen[Bearbeiten]

Na, einfach hier reinschreiben!

  • Auf jeden Fall können Lehrerinnen und Lehrern (LuL) im Web 2.0 auch Anregungen finden, beispielsweise auf ScienceBlogs. Warum im Physik-Unterricht nicht mal ein Projekt wie dieses hier starten: Mit dem Ballon ins All: ein cooles Experiment!. Natürlich könnte man den Schülerinnen und Schülern (SuS) auch altersabhängig einige Blogs gezielt empfehlen und vorschlagen, dort auch mal mitzudiskutieren, fragen zu stellen, wenn man etwas nicht verstanden hat, usw. Lernziel wäre hier schlicht "erst einmal Begeisterung wecken" --O.tacke 14:19, 12. Dez. 2010 (CET)
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  • Denkbar, wäre es, eigene Projekte in einem Blog zu dokumentieren und so andere SuS anzusprechen, anderen Klassen zu zeigen, was man in höheren Klassen macht, usw. Austausch mit der Außenwelt ist natürlich schwieriger, wie man es aus öffentlichen Seminaren kennt. Geht am ehesten in Richtung eines Lernportfolios, in dem man für sich einmal dokumentiert, was man alles gelernt hat; nur hier kommt gegebenenfalls gleich noch der Austausch mit anderen dazu, vielleicht die Verteidigung der eigenen Gedanken. --O.tacke 14:19, 12. Dez. 2010 (CET)
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  • Für Biologen ein (vielleicht interessantes) Beispiel: Biologie/Informatik-Student Bastian Greshake (Blog privat, Biologie-Blog, Twitter-Konto) untersucht in seiner Freizeit, ob es einen Zusammenhang zwischen Memes in Tweets und biologischen Fortpflanzungsstrategien (möglicherweise Lerninhalt) gibt: Website Phylomemetic-Tree - quasi Web-2.0-Instrumente gleichzeitig als Vehikel und Untersuchungsgegenstand --O.tacke 18:34, 12. Dez. 2010 (CET)