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Die Tragik der Allmende


Inhalt




Skript


Ein Gemeingut oder Kollektivgut ist ein frei zugängliches Gut, es kann vom Staat oder von privaten Anbietern im Sinne einer Allmende bereitgestellt werden. Ein schönes Beispiel ist darin die Wikipedia. Die Tragik der Allmende, auch Commons-Dilemma genannt, wiederum bezeichnet ein sozialwissenschaftliches und evolutionstheoretisches Modell, nach dem frei verfügbare, aber begrenzte Ressourcen nicht im Sinne des Gemeinwohls genutzt werden und durch Übernutzung bedroht sind. Dies bedroht wiederum die Nutzer selbst.


Hintergründe


In den Modellen der Wirtschaftswissenschaften geht man davon aus, dass freie Güter in einer Welt knapper Ressourcen im Regelfall eine Rationierung über die Wartezeit nach sich ziehen und ein ressourcenverzehrender Aneignungswettkampf die Folge ist.

Beispiele sind:

  • die Überfischung der Weltmeere
  • Raubbau und Plünderung von Wildtierbeständen und Wäldern
  • Nutzung der Atmosphäre als Senke für Luftschadstoffe

Im Gegensatz dazu steht die Tragik der Anti-Allmende, die ein Dilemma beschreibt, bei dem die Vielzahl an Rechteinhabern das Erreichen eines sozial erwünschten Resultats unmöglich macht.


Literatur


  • Garrett Hardin: The Tragedy of the Commons. In: Science. 162/1968. S. 1243-1248 (Deutsche Übersetzung in: Michael Lohmann (Hrsg.): Gefährdete Zukunft. München 1970, S. 30-48)
  • Elinor Ostrom: Die Verfassung der Allmende. Jenseits von Staat und Markt. Mohr Siebeck, Tübingen 1999 (Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften, 104) (Dt. Übersetzung von Ostrom: Governing the Commons. The evolution of institutions for collective action. Cambridge University Press, Cambridge/New York/Victoria 1990)
  • Joachim Radkau Natur und Macht, C.H.Beck, 2002 ISBN 3-406-48655-X
Tutorial

Vertiefende Fragen, weiterführende Diskussion ... (link auf eine entsprechende Unterseite)


Siehe auch


Links


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Weitere Module

Weitere Module sind in zu diesem Beispiel nicht zu erwarten, könnten (formal) aber so aussehen:


Dies ist zugleich ein Beispiel, wie Filmvorlesungen nicht aussehen werden.

Es müsste oben "Lüneburg 2010" heißen.

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