Aufgabe 1[Bearbeiten]

Deine Chefin möchte den Inhalt folgender Artikel kennen, hat aber keine Zeit zum Lesen. Kannst du ihr die Artikel zusammenfassen?

Edward Tufte: PowerPoint brachte die Columbia zum Absturz. NZZ, 1. April 2018, S. 23.
Daniela Leistikow: Wer Powerpoint nutzt, schadet seinem Ansehen. In: Welt, 20. Juli 2017.
Gero Teufert: Narrative statt Folien: Was wir von Jeff Bezos’ PowerPoint-Verbot lernen können. In: Focus, 12. Mai 2018.
Larissa Holzki: Präsentation im Job: Schafft die Powerpoint ab. In: Süddeutsche, 26. April 2018.
Mathias Mertens: Die Debatte um PowerPoint. uni-giessen.de
Bettina Weiguny: Der Powerpoint-Irrsinn. FAZ, 16. Juli 2014.
Helmut Spudich: Schluss mit all den Powerpoint-Präsentationen! Der Standard, 24. September 2021.
C. Schorno: PowerPoint aus Sicht der Rhetorik. Universität Zürich, 25. Mai 2016.

Aufgabe 2[Bearbeiten]

Ist Industrie 5.0 gut oder schlecht?

Bereite ein Pecha Kucha ausgehend von folgender Info vor:

Technologische Kluft: Der globale Süden kann aufgrund mangelnder technologischer Infrastruktur und begrenzter Ressourcen Schwierigkeiten haben, mit den Fortschritten von Industrie 5.0 Schritt zu halten. Dies kann zu einem digitalen Gefälle führen, bei dem bestimmte Länder oder Regionen vom technologischen Fortschritt abgehängt werden und somit wirtschaftliche Nachteile erfahren.
Arbeitsmarktdynamik: Durch die Automatisierung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz können einige Arbeitsplätze im globalen Süden gefährdet sein. Wenn bestimmte Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden, kann dies zu Arbeitsplatzverlusten und geringeren Beschäftigungsmöglichkeiten führen. Insbesondere in Branchen wie der Textil- und Bekleidungsindustrie könnten Arbeitsplätze verloren gehen, wenn sie von automatisierten Produktionsanlagen abgelöst werden.
Abhängigkeit von Rohstoffen: Industrie 5.0 erfordert den Zugang zu Rohstoffen wie Seltenen Erden und anderen mineralischen Ressourcen, die oft im globalen Süden abgebaut werden. Die Ausbeutung dieser Ressourcen kann zu Umweltproblemen, Landkonflikten und Ausbeutung der lokalen Bevölkerung führen, ohne dass sie angemessen von den wirtschaftlichen Vorteilen profitieren.
Globale Erwärmung:

Management Summary[Bearbeiten]

Für Diplomarbeit: Jede(r) stellt den anderen die Summary ihrer/seiner eigenen Diplomarbeit vor.

Geh davon aus, dass die Leserschaft „dumm“ ist.

Für Präsentationen: Pecha Kucha

Anderes[Bearbeiten]

TEXTVERSTÄNDNIS (= Prüfungsvorbereitung)

1. Fasse den ausgewählten Artikel in einem Satz zusammen („Der Artikel beschreibt, wie…“)
2. Welche Fachbegriffe zeigen auf, worum es geht? Erkläre drei Begriffe in jeweils einem ganzen Satz. 
3. Welche kausalen Zusammenhänge gibt es? Beschreibe objektiv drei wichtige Zusammenhänge in jeweils einem Satz.
4. Bist du einverstanden oder nicht einverstanden mit den Kernaussagen des Texts? Begründe in zwei Sätzen.
Schreibe hier auf Papier, oder lade dein Antwort-PDF auf TEAMS (Beitrag «Textverständnis») hoch.

A) Einen interessanten Artikel in einer Zeitschrift (z.B. KMU Magazin, Afrika-Bulletin) finden.
B) Fragen zum Artikel formulieren:

Welche Begriffe zeigen auf, worum es geht?
Welche kausalen Zusammenhänge gibt es?
Beschreiben Sie Positives und Negatives.
An wen genau ist dieser Artikel gerichtet?

C) Den Artikel zusammen mit den Fragen als Prüfungsaufgabe aufbereiten (z.B. ein PDF auf TEAMS hochladen).

Die Lehrperson stellt alle korrigierten Versionen allen Studierenden zur Verfügung.
Diese Aufgabe dient als Vorbereitung auf die Fachprüfung am Kursende.

BEISPIEL: Eudes-Philippe Le Guelinel: Biotreibstoff soll Fliegen nachhaltiger machen. In: KMU-Magazin, 09. Dezember 2021.
MUSTERLÖSUNG:
1) Der Artikel beschreibt, wie die Air France-KLM-Gruppe den Biotreibstoff fördert.
2) 3 Begriffe:
Sustainable Aviation Fuel (SAF) bedeutet „nachhaltiger Flugzeug-Treibstoff“.
Mit SAF sollen die CO2-Emissionen von Flugzeugen vermindert werden.
Eudes-Philippe Le Guinel macht mit der Idee von SAF Werbung für seinen Arbeitgeber, die Air-France-KLM-Gruppe.
3) 3 Ursache-Wirkung-Sätze:
Die Air France-KLM-Gruppe fördert SAF, weil sie sich so als nachhaltig vermarkten kann.
Kooperationspartner für SAF zu finden ist schwierig, weil die Nachfrage nach SAF derzeit noch klein ist.
Aber die Gruppe macht weiter, weil im Jahresvergleich bereits beachtliche positive Ergebnisse erzielt wurden.
4) Eigene Meinung:
Ich glaube nicht, dass für die Herstellung von SAF langfristig nur Abfallprodukte genügen.
Die Fortbewegungsart „Fliegen“ wird in Zukunft insgesamt kaum nachhaltiger, weil immer mehr Menschen fliegen werden.

Literatur[Bearbeiten]

Komplexere Texte verstehen: COMPENDIO S. 67-69, 72, 73.