Benutzer:Manuela Zwierzina/Dokumentation (KU 2018)
Workshop Kurs 9: Um 10 Uhr hat der Workshop begonnen. Die Betreuer waren jedoch schon um einiges früher da. Da ich auch zu früh dran war hatte ich noch Zeit ein Gespräch mit ihnen zu führen. Zu Beginn wurden Trickfilme gezeigt. Sehr unterschiedliche. Kinder wurden motiviert zu rätseln voraus, beziehungsweise wie die Filme produziert wurden. Anschließend konnten sich die Kinder aussuchen ob zuerst gezeichnet oder geknetet wird, denn mit der Produktion von eigenen Trickfilmen ging es sofort los. Ersten Ideen werden gesammelt. Sehr unterschiedliche Ideen. Kinder konnten ihre Kreativität nun frei entfalten. Manche zeichneten eine Geschichte und manche bastelten Figuren. Leiter schauen sich von jeden die Ideen an und geben Input. Anschließend wurden die Ideen umgesetzt und erweitert. Kinder hatten Spaß und waren fasziniert von Daumenkinos oder Ähnlichem. Sie mischten unterschiedliche Knetmassen zusammen, um neue Farben zu bekommen. Von den Knetfiguren wurden ganz viele Fotos gemacht, um eine Geschichte entstehen zu lassen. Die Kinder suchten selbst immer wieder Kontakt zum Leiter, um ihm ihre Geschichte zeigen zu können. Die Kinder haben sich über ihre eigenen Produktionen sehr gefreut. Ich selbst war sehr überrascht was für Ideen die Kinder hatten und wie gut sie diese umgesetzt haben. Auch an den Arbeiten von anderen waren die Kinder sehr interessiert und schauten sich diese immer wieder an. Beeindruckende Filme waren das Ergebnis. Die Pausen verbauten wir immer an der frischen Luft im Stadtpark. Kinder werden immer kreativer und probieren sich auch beim zeichnen oder ähnlichem aus. Am nächsten Tag nahmen die Kinder ihre eigenen Spielsachen von zu Hause mit, um sie in ihre Filme einzubauen. Manche arbeiteten an ihrem Projekt vom Vortag weiter, andere starteten neue Projekte. Der Leiter sagte zu mir, dass man den Kindern nur etwas geben muss und alles andere geschieht von alleine. Leiter beschäftigte sich mit jeder Gruppe einzeln. Kinder die schon mit ihren Film fertig waren und zunächst nichts mehr machen wollten, wurden schnell motiviert ihre Kreativität neu zu entfalten. Unterschiedliche Methoden einen Trickfilm zu gestalten wurden gezeigt. (Zeichnen, Knete, Würfel etc.) Die Kinder arbeiten an ihren Projekten weiter. Burschen arbeiteten Filme mit Lego. Die Mädchen zeichneten Film und arbeiteten gerne mit Puppen. Jede Gruppe hatte einen eigenen Computer. Um die Kinder wieder munter zu machen konnten sich diese Lieder wünschen, welche anschließend abgespielt wurden. Die Kinder wirkten selbst überrascht von ihrem eigenen Können. Am Ende schaute sich der Leiter mit jeder Gruppe die Trickfilme an und überarbeite diese mit Ihnen. (Legt Musik, Ton etc. dazu.) Zum Schluss wurden alle Trickfilme auf der Leinwand angesehen. Kinder bekamen ihre Projekte mit nach Hause.
Interview(Leiter): Warum hast du dich für diesen Workshop entschieden? A: Weil es das einzige ist was ich kann, und mir gedacht habe ja warum nicht eine Woche Kindern einen Animationsfilm beibringen kann schon lustig sein. War es auch.
Was fasziniert dich an der Tätigkeit der Kinder? A: Wenn man mit Kindern arbeitet, dann muss man nicht so kompliziert denken. Dann kann man einfach mal machen. Und es kommt immer was gutes dabei raus.
Hast du bereits Erfahrungen mit Kulturvermittlung bei Kindern gemacht? A: Nein.
Was glaubst du nehmen die Kinder aus dem Workshop mit? A: Ja aufjedenfall einen Trickfilm. Ein paar nehmen 4 mit. Dann natürlich hoffentlich viel Spaß und, dass sie einfach sehen was sie mit ihren Spielzeug und ganz einfachen Mitteln für lustige Filme erstellen können, ohne dass sie allzu viel dafür brauchen.
DANKE!