Benutzer:O.tacke/Artikel Studentische Forschung raus aus dem Regal
Erscheinungsbild
Hintergrund
[Bearbeiten]Zum Hintergrund siehe Studentische Forschung raus aus dem Regal
Stichpunkte
[Bearbeiten]- Motivation
- Vorteile für Forschung und Lehre (weniger Wissenssackgassen, Motivation der Studierenden)
- Wie viele Abschlussarbeiten werden in Deutschland pro Jahr geschrieben? Wie viele davon landen etwa im Regal?
- Zum Wert studentischer Beiträge vgl. Aussagen von Wilhelm von Humboldt in Apel, Hans Jürgen (1999): Die Vorlesung - Einführung in eine akademische Lehrform, Köln u.a.
- Eigentlich müssten die Double Blind Reviews automatisch für Qualität sorgen, unabhängig von der Reputation/der "Hierarchieposition" des Verfassers...
- Kulturelle Unterschiede zwischen den Disziplinen? Geistes-, Wirtschafts-, Natur- und klassischen Ingenieurswissenschaften vs. Informatik und Mathematik.
- Möglicher Prozess
- Qualitätssicherung während des Entstehungsprozesses der Arbeit: Betreuerprozess und/oder Öffnung nach außen - vgl. eigene Ideen zur Betreuung von Arbeiten und zum Beispiel Vorteile und Risiken öffentlicher Wissenschaft
- Unterstützung beim Erreichen von Publikationsqualität nach Beurteilung der Arbeit durch wissenschaftliche Betreuer - kann aber nicht zwingend sein, wird nicht jeder Lehrstuhl unterstützen.
- Modifikation des Prozessmodells von Zendler, Andreas et al. (2006) pub-VM/INF: Vorgehensmodell zur Publizierung studentischer Unterrichtseinheiten im Fach Informatik, in: Notes on Educational Informatics / A, 2. Jg., Nr. 1, S. 23-45.
- Berücksichtigung von Ebers, Mark (2008): Worauf kommt es an, um aus guter Forschung eine Aufsatzveröffentlichung zu machen, in: DBW - Die Betriebswirtschaft, 68. Jg., Nr. 4, S. 381-386.
- Diskussion
- Betreuer mit als Autor auf die Veröffentlichung? Meine Meinung: Nein. Und wenn, dann keinesfalls an erster (weil prominenter) Stelle. Derjenige, der die meisten Anteile an einer Arbeit hat, sollte auch als Erstautor genannt werden. Vgl. American Psychological Association (Hrsg.) (2010): Publication manual of the American Psychological Association, 6. Aufl., Washington D.C.
- Auszeichnung der Arbeit in Katalogen, wie beispielsweise auch im GVK üblich. Gegebenenfalls Gefahr eines negativen Hierarchie-Effekts (aber das muss ja jeder für sich selbst wissen)
- Universitäre Repositories öffnen - Zugangsgrenzen in Form von mindestens zu erreichenden Noten?
- Spezielle Zeitschriften mit studentischer Forschung? Vgl. WISSENSCHAFT in progress
- Spezielle Konferenzen mit studentischer Forschung?