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Benutzer:Stefanie Lembacher

Aus Wikiversity

Stefanie Lembacher

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Ich studiere Europastudien an der KU-Eichstätt-Ingolstadt. Im Rahmen meiner Schlüsselqualifikation belege ich im WS 2006/07 bei Prof. Jean-Pol Martin den Kurs Internet- und Projektkompetenz I.


Interessen

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Gemeinsam mit meinen Kommilitoninnen Martha, Veronika und Julia wirke ich an einem Projekt mit, dass sich mit dem Thema "Aktive Bürgergesellschaft" befasst. Als Zielland haben wir uns Spanien ausgesucht. Das soziale Engagement von Politik, Wirtschaft und Kultur ist in unserer heutigen Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Besonders interessant erscheint mir in diesem Zusammenhang wie diese drei Bereiche sinnvoll zusammenarbeiten können.


"Aktive Bürgergesellschaft"

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„Wirtschaftliches Handeln ohne ethische Kriterien ist blind und kurzsichtig; ethisches Handeln ohne die Berücksichtigung von ökonomischen Realitäten und Möglichkeiten ist stumpf und erfolglos.“ (Hans-Martin Sass)


Begriffe wie "Corporate Citizenship" und "Corporate Social Responsibility" markieren einen Trend: Unternehmen, die sich engagieren, bringen nicht nur Geld ein (wie beim Sponsoring), sondern ihre besonderen Kompetenzen. Gemeinsame Projekte mit sozialen Initiativen bieten die Möglichkeit, gleichzeitig etwas für das Gemeinwesen und für die Motivation und Qualifikation der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun.

Corporate Citizenship (CC), hierzulande als bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen übersetzt, ist die Bündelung aller Aktivitäten eines Unternehmens im Gemeinwesen und deren strategische Ausrichtung auf übergeordnete Unternehmensziele.

Corporate Social Responsibility (CSR) meint die soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen in allen Bereichen der Unternehmenstätigkeit: von der eigentlichen Geschäftstätigkeit bis hin zu den Austauschbeziehungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Zulieferern und Anspruchsgruppen im Gemeinwesen.


Unser Projekt

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Unsere Forschungsfrage lautet: "Wie unterscheidet sich das Engagement zur Aktiven Bürgergesellschaft in Spanien und Deutschland?"

Dieser Frage wird anhand von konkreten (CSR-)Projekten in Deutschland und Spanien vergleichend nachgegangen.

Ziel wird es außerdem sein, die an den Projekten beteiligten Unternehmen in das Europa-Kultur-Festival miteinzubinden, das wir an der KU Eichstätt-Ingolstadt orgaisieren möchten. Alle Beteiligten bringen ihre besonderen Kompetenzen ein und erhalten entsprechend Vorteile:

  • bestimmte Kernkompetenzen der Mitarbeiter des Unternehmens werden geschult (Teamgeist, soziale Verantwortung, Motivation, Loyalität zur Firma)
  • das Ansehen des Unternehmens und der sozialen Einrichtung bei der Bevölkerung steigt und
  • schließlich profitiert die benachteiligte Bevölkerungsgruppe, zu deren Gunsten das Projekt veranstaltet wird

Wenn alle Partner in einer Kooperation von dieser profitieren, dann entsteht eine Win-Win Situation. Soziales Engagement rechnet sich und hat einen handfesten Nutzen sowohl für das Unternehmen, sowie auch für die sozialen Organisationen und das Gemeinwesen.

Links

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Kommilitonen

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