Benutzer:Tini

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Hallo zusammen!

Endlich bin ich auch soweit, meine Benutzerseite zu erstellen... Leider bin ich kein so ein großer Computerfreak, also habt ein bisschen Geduld mit mir... :-D

Ich werde in meiner folgenden Benutzerseite den ganzen "Werdegang" meiner Forschungsarbeit "Soziale Arbeit in Süditalien" dokumentieren.


Wer ich bin...[Bearbeiten]

Mein Name ist Christine Fischer, Spitzname Tini. Ich komme aus Rosenheim und studiere jetzt neu an der KSFH München Soziale Arbeit im 6. Semester. Die ersten 5 Semester habe ich an der Abteilung Benediktbeuern der KSFH München http://www.ksfh.de/ studiert, deshalb ist für mich im Moment noch alles ganz neu... Mein Studienschwerpunkt ist "Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit".


Warum ich beim IPK mitmache...[Bearbeiten]

Ich habe mein erstes Praktikumssemester des Studiums der Sozialen Arbeit in Italien, genauer gesagt am Gardasee gemacht und dabei Italien lieben gelernt. Als ich dann ganz neu in München ankam und im Vorlesungsverzeichnis allein das Wort "Süditalien" gelesen habe, wusste ich sofot, das muss es sein! Mein konkretes Forschungsthema im Bereich der "Organisation Sozialer Arbeit in Süditalien, Salerno" steht allesdings noch nicht fest... aber ich bin mir sicher, es wird mir Spaß machen...


Unsere Forschungstruppe...[Bearbeiten]

Wer genau alles bei unserem Projekt Süditalien mitmacht, ist noch nicht ganz klar, weil immer wieder neue Leute hinzukommen können und andere vielleicht auch wieder aufhören... aber der harte Kern ist in folgender Übersichtsliste ersichtlich.

Als kleine Forschungsgruppe habe ich mich jetzt mit Steffie und Felix zusammengefunden.

Der erste Versuch eines Forschungsthemas...[Bearbeiten]

Am Samstag Morgen, um ca. 7.00 Uhr früh (das ist schon ziemlich früh für einen Samstag, oder??) kam ich auf mein eventuelles Forschungsthema... Da ich schon Italienisch kann und auch italienisches Fernsehen zu Hause habe, habe ich um diese verrückte Zeit am jenem Samstagmorgen im "telegiornale", den Nachrichten, einen Bericht über den Tod eines kleinen Kindes durch dessen Eltern gesehen... War ziemlich grausig... und da fiel mir ein, dass bei ähnlichen Fällen in Deutschland oft in solchen Presseberichten über das Jugendamt oder die Sozialarbeiter dort negativ berichtet wird. Deswegen kam mir die Idee des Forschungsthemas "Das Jugendamt in Süditalien" (vergleichbar mit dem in Deutschland, gesetzliche Grundlagen, Organisationstruktur, etc.) Jetzt brauche ich nur noch ein paar interessierte und engagierte Mitstreiter und Mitforscher... Hat jemand von euch "Forschungsteilnehmern/innen" Lust?? Wer von euch mit mir diskutieren will oder Nachfragen dazu hat, kann dies gerne auf dem zum-Forum tun.

Ergebnis: Nach einigem Diskutieren im zum-Forum habe ich keine Mitforscher gefunden, bzw. konnten wir uns auf ein anderes Thema einigen, das mich auch sehr interessiert! Bezüglich "Jugendamt in Italien wie in Deutschland" kann ich jedoch schon ein Forschungsergebnis festhalten, nämlich das es dieses Amt so in Italien nicht gibt. Die Aufgaben unserers Jugendamtes kann man in Italien in vielen verschiedenen Bereichen und Arbeitsgebieten der Sozialen Arbeit wiederfinden.


Der zweite Versuch eines Forschungsthemas...[Bearbeiten]

Wie bereits erwähnt, hat sich durch Diskussionen im Forum ein anderes Forschungsthema herauskristallisiert... Steffie, Felix und ich wollen uns mit Jugendlichen, genauer gesagt, außerschulischer Jugendbildung beschäftigen

Ergebnis: Außerschulische Jugendbildung gibt es in Italien, Salerno, nicht! (siehe: Das erste Forschungsergebnis)


Das erste Forschungsergebnis...[Bearbeiten]

Am Samstag, den 5. Mai 2007, fand ein erstes offzielles Zusammentreffen mit den Italienern aus Salerno statt. Neben dem Kennenlernen stand der Austausch über eventuelle Forschungsthemen auf dem Programm. Unsere kleine Forschungsgruppe, Steffie, Felix und ich, versuchte sich mit den Italienern über unser Forschungsthema "Außerschulische Jugendarbeit" zu verständigen. Doch schon bald stellte sich heraus, dass es soetwas in dieser "deutschen" Form nicht in Italien/Salerno gibt!!! In Italien tritt die Soziale Arbeit bei Jugendlichen nur dann auf den Plan, wenn diese irgendwelche Probleme (Drogen, Kriminalität, etc.) haben. In Bezug auf Schule gibt es für Jugendliche, die keinen Abschluss schaffen, schon extra "Förderprogramme", allerdings nicht von Sozialpädagogen angeboten. Auch "Offene Jugendtreffs" wie wir sie in Deutschland kennen, gibt es wenn dann nur in Kirchen und/oder ehrenamtlich organisiert, also nicht als gesetzlich vorgeschriebenes Aufgabenfeld der Sozialpädagogik. Man kann somit festhalten, dass die Soziale Arbeit in Süditalien im Bereich der "Jugendarbeit" nur als "Jugendsozialarbeit", sprich defizit- und problemorientiert existiert.

Folge des ersten Forschungsergebnisses... Steffie, Felix und ich haben uns entschieden uns nun eine oder mehrere "Problemgruppe/n" von Jugendlichen herauszugreifen, um dann zu erfahren, wie in Italien darauf sozialpädagogisch reagiert wird, bzw. welche Institutionen und Maßnahmen auf den Plan treten.


Die Forschungsfrage...[Bearbeiten]

Juhu! :-DD Vorerst habens wir geschafft! Jetzt endlich stehen unsere 3 Forschungsfragen! Mal schauen was dabei herauskommt...

Wir haben 2 verschiedene Fälle konstruiert, nämlich:


1. Den 16-jährigen Mario, der kifft, Alkoholexzesse hat und sein Geld dafür mit dem Ausrauben von Touristen verdient.

2. Die 20-jährige Laura, die ebensfalls kifft, Alkoholexzesse hat und ihr Geld als Taschendiebin verdient.


Die Fragen lauten:

Wie reagiert die Soziale Arbeit in Süditalien darauf? Welche Maßnahmen werden angewendet? Welche Institution/en treten auf den Plan?


Die dritte Forschungsfrage bezieht sich auf beide Fälle und lautet: Wie reagieren die Sozialarbeiter, wenn Mario und Laura keine italienische Staatsbürgerschaft haben?? Gibt es Unterschiede?


So! Das wars! Mal schauen, was jetzt kommt! Ich bin schon super gespannt! :-D