Benutzer:Vasiii

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Hallo an alle![Bearbeiten]

Damit ich aber ruhig mit der Sache beginnen kann, möchte ich mich zuerst bedanken für die schöne Möglichkeit an diesem großartigen Projekt teilnehmen zu können. Die Idee finde ich ganz toll und es ist mir ein großes Vergnügen mitzumachen.

Über mich[Bearbeiten]

Mein Name ist Vasilena Dzhoeva. Ich komme aus Sofia, Bulgarien und studiere schon im fünften Semester Politikwissenschaft auf Magister an der Universität Würzburg. Als Nebenfächer habe ich Soziologie und Volkskunde. Ich stehe gerade vor meiner Zwischenprüfung und beschäftige mich aktiv mit der Problematik der Internationalen Beziehungen, Politische Theorie und Vergleichende Systemlehre.

In der Zukunft werde ich ein Praktikum machen. Deswegen war ich sofort interessiert, als ich von IPK hörte. Ich habe genau das gesucht: praktischer Anwendung des bisher gelernten und gleichzeitig Mitarbeit an einem Projekt, durch das man viel erfahren und lernen kann.

"In der Fachrichtung Politikwissenschaft geht es um Lesen, Lesen und Lesen", sagen die meisten Professoren und es ist eine Art "Selbststudium", weil man sich in der Sache immer weiter selbst kontrollieren und motivieren soll. Von dem Punkt aus gesehen muss man sich weitere Herausforderungen suchen und die dann verfolgen. Das ist mein Leitmotiv, deswegen bin ich da und würde so gern mitmachen. Ich sehe das Projekt, wie ein Vorpraktikum, als eine nützliche Übung und natürlich als eine Art Arbeit, bei der man streng methodisch vorgehen muss.

Unseres Projekt[Bearbeiten]

Der Titel unseres Projekts lautet:" Europäische Kulturpolitik. Wahrung der kulturellen Vielfalt?" und hat als Untertitel: "Ziele, Aktionen, Programme und Akteure". Dieses Thema sollte die von der Europäischen Union betriebene Kulturpolitik erläutern, ihre Vor- und Nachteile besprechen und klassifizieren sowie gleichzeitig die öffentliche Meinung beobachten und anregen.

Wie ist heutzutage die kulturelle Vielfalt in Europa gestaltet und welche Folgen haben sich daraus ergeben aus Sicht einer globalisierenden Weltgemeinschat? So lauten ungefähr die Kernfragen mit denen wir uns in den nächsten Monaten befassen werden. Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, auf die Fragen verständliche und gut nachvollziehbare Antworten zu geben.

Wir wollen uns streng an die Forschungsregeln halten und empirischer Versuche durchführen, damit unsere Arbeit wissenschaftlichen Quatlitätsmaßstäben entspricht.


Hauptfragen


Im Laufe der Arbeit haben wir schon die Kernfragen mit denen wir uns befassen werden, erweitert und konkretisiert und die lauten jeweils so:


- Welche sind die Hauptziele und Aktionen der Europäischen Union im Bereich Kulturpolitik?

- Was für Programme führt die EU, um die europäische Kulturvielfalt zu beschützen und zu entwickeln?

- Was kann man als "spezifisch" bezeichnen, in der von der einzelnen Staaten getriebener Kulturpolitik? Der Kampf um eigener Identität.

- Was ist eigentlich "Wahrung der kulturellen Vielfalt" im Laufe der Globalisierung? Ist es immer noch möglich?

- Daten und Fakten mit aktuellem Bezug zum Thema.


Tagebuch[Bearbeiten]

In diesem Abschnitt werde ich den Verlauf unserer Arbeit erklären, die wichtigsten Etappen, Meinungen und Schwierigkeiten.

Wie auch immer hat alles mit der Themenauswahl angefangen. Nach einer kurzen Diskussion haben wir uns auf das Thema "Kulturpolitik" geeinigt, weil wir ein umfangreiches und interessantes Thema wollten, das eigentlich nicht so oft diskutiert wird. Europäische Kulturpolitik war die optimale Entscheidung, aktuell und etwas genauerer. Jede von uns hat zuerst begonnen, nach allgemeine Informationen für das Thema zu suchen, um sich eine Sammlung von einführenden Kenntnissen zu erstellen. Danach folgten die ganz normalen Internetrecherche und Literatursuche. Nach einer ziemlich langen Bearbeitung der gefundenen Information haben wir die wichtigsten und interessantesten Quellen ausgewähl, was eigentlich sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Arbeit war. Diese Quellen habe ich auch in den folgenden Punkten "Links" und "Literaturliste" veröffentlicht.

Das zweite Teil ging mit der Erstellung des Fragebögens weiter. Wir hatten uns schon viel besser mit dem Thema kennengelernt und könnten ruhig das Wichtigeste aufteilen. Bei der Formulierung der Fragen wollten wir ein Paar Kriterien berücksichtigen, damit gute und logische Schussfolgerungen am Ende gemacht werden könnten. Die Kriterien waren also folgende:

- Verständlichkeit- klare und genauere Fragen - Nachvollziehbarkeit- logische Abhängigkeiten zwischen den Fragen und den möglichen Antworten - Aufteilung- klare Abgrenzung der mögliche Antworten, um ein exactes Ergebnis zu bekommen.

Dazu wurden auch die Kriterien zu der Fragebögenausteilung formuliert:

- Gleichmässige Zahl der Befragten ( in Bulgarien und Deutschland) - Alterabgrenzung ( nur Leute in einem gewissem Alter sind befragt worden) - Ausbildungsniveau der Befragten ( bzw. Schüler, Stundenten , Absolventen, Berufstätige usw.)

Zwei bis drei Wochen brauchten wir, um die Fragebögen zu verteilen und dazu die Ergebnisse zusammenzufassen. Alle Daten sollten genau und korrekt gezählt werden, um eventuelle Fehler bei der Abschlussanalyse zu vermeiden. Die Ergebnisse haben wir in Prozentzahlen umgerechnet und die auch jeweils in 3 Diagrammen eingepasst. Das Erste soll eigentlich das gesammte Ergebnis veranschaulichen und die öffentliche Meinung klar machen. Die restlichen Zwei erklähren, wie jeweils die Zahlen in Bulgarien und in Deutschland varieren, zeigen die kleinen Unterschiede und Ahnlichkeiten in beiden Ländern vor.

Ich möchte hiermit auch ihre Aufmerksamkeit in eine andere Richtung wenden und zwar in der Richtung der Schwierigkeiten bei der Arbeitsprozess. Bei so einer Art von wissenschaftlicher Materie hat man natürlich immer gewissen Zweiflungen und Unsicherheiten, an sonsten verliert die Sozialität der Sache und bleibt nur reine Mathematik. Diese würde ich in den folgenden 3 Teilen zusammenfassen: 1. Es ist uns schwer gefallen, von der ganzen gefundenen Information, nur das Wichtigste abzugrenzen. Bei einer Projektvorstellung muss man nur das Interessanteste dem Publikum präsentieren, obwohl ihm noch viel gute und nützliche Daten und Informationen zur Verfügung stehen. Deswegen hoffen wir, dass wir doch diese Schwierigkeiten überwunden haben und dass das Ergebnis wert ist. 2. Es war auch etwas kompliziert, als wir die Fragen erstellen wollten. Damit man ein klares Ergebnis bekommen kann, muss man irgendwelche Regeln und Gesetzmässigkeiten entsprechen. Wir haben dann aus diesem Grund die Kriterien zu der Fragebögenausteilung eingeführt und so haben wir eigentlich unser Problem gelöst. 3. Letztens war uns die Fragenzahl nicht klar. Daraus ist unsere Zweiflung gekommen- entweder mehrere, knappe und kurze Fragen oder wenige, aber etwas längere, sinnvolle und eindeutige. Wir tendierten also zu der zweiten Möglichkeit und nach einer kurzen Beratung mit dem Beobachter unserer Arbeit, haben wir uns dann genau für diese entschieden. Deswegen enthält unser Fragebögen insgesammt 6 Fragen ( 5 multipal choice; 1 kurze essay Frage). Ich glaube, dass es die bessere Entscheidung war und dass man von der jeweiligen Fragen eine gute und verständliche Zusamenfassung erstellen kann, sowie auch dass die Abhängigkeiten und Die Bezieungen zwischen Frage und Antwort gut nachvollziehbar sind. So ist der lange Prozess unserer Arbeit verlaufen. Ich bedanke mich in vorraus für Ihre Aufmerksamkeit und lasse Sie jetzt sich mit der einzelnen Teile des Projektes praktisch kennenzulernen. Nochmals, es war mir wircklich ein großes Vergnügen mitzumachen. Danke schön.

Der Fragebögen[Bearbeiten]

Die Europäische Kulturpolitik. Wahrung der kulturellen Vielfalt ?


1. Wissen Sie dass 2008 für europäisches Jahr des interkulturellen Dialog von der europäische Gemeinschaft anerkannt ist?

a) Ja, ich sehe regelmässig Nachrichten und bin sehr gut informiert. b) Ja, ich habe schon Mal etwas darüber gehört c) Nein, das erfahre ich jetzt gerade

2. Wie meinen Sie, ist die europäische Gemeinschaft genug kulturell entwickelt ?

a) Ja, Europa und die europäische Völker haben eine alte, reiche und vielseitige Geschichte und die europäische Länder sind deswegen sogar sehr hoch kulterell entwickelt. b) Teilweise. Manche Staaten haben eine sehr gute kulturelle Grundlage, manche sind aber immer noch arm und nicht genug entwickelt, um eine befriedigende Kulturniveau zu erreichen. c) Nein. In jede einzelne Gesellschaft ist einen elitaren Schicht vorhanden, der hoch ausgebildet und entwickelt ist, aber die Masse ist immer noch nicht erodiert, ist schlecht informiert und zu leicht beeinlussbar. Es gibt noch viel, was getan werden kann, um die gewünschte Kulturniveau von Europa befriedigen zu können.

3. Wie schätzen Sie die Politik der Europäische Union, die im Bereich „Kultur“ getrieben wird ?

a) Als sehr gut. Die europäische Kommission investiert sehr viel Geld in diesem Bereich und zwar mit Recht. Es hat seinen Sinn und seine Wirkung. b) Als mittelmässig. Ich habe nicht viel über die Kulturpolitik der EU gehört. Vielleicht ist da viel investiert worden, aber das Ergebnis ist schwer nachvollziehbar. c) Als nicht befriedigend und schlecht. Ich habe viel über Finanzpolitik, neue Mitgliedstaaten, Verfassung usw. gehört, über „ Kultur“ – fast nichts.

4. „ Auflösung der EU Symbole“- der neue EU Verfassungsvertrag ist... a) Die endliche Lösung des Problems „ Vereinte Staaten von Europa“ b) politische Übertreibung von der Seite der machtvollen und führenden Mitgliedstaaten- mit oder ohne europäische Sybole die EU bleibt stark und stabil. c) Das ist nicht so wichtig für die europäische Kulturpolitik


5. Ist die Wahrung der kulturellen Vielfalt von Europa noch im Laufe der Globalisierung- und Integrationsprozesse möglich ?

a) Ja, auf jeden Fall. Mit der richtigen Politik und Vorgehensweise ist alles möglich und die Kultur von Europa ist etwas, was von höchsten Wert ist- muss beschütz, beachtet und weiterentwickelt werden. b) Ich weiß es nicht, vielleicht schon, aber die Entscheidung liegt in jeder einzelner Mitglied der Gemeinschaft. c) ich glabe nicht. Alles hat sich sehr vermischt und es ist schon schwer zu unterscheiden zwischen europäische und transatlantische Ziele, Kultur, Denkensweise usw.



6. Was verstehen Sie unter „ interkulturellen Dialog“ ( Bitte, beschreiben Sie kurz ihre persönliche Meinung und Vorstellung zu dem vorgegebenen Begriff)

Power Point Präsentation[Bearbeiten]

Literaturverzeichnis[Bearbeiten]


1. Nationalkultur oder europäische Werte. Britische, deutsche und französische Ausertige Kulturpolitik zw. 1989 und 2003.DUV, 2007

2. Kultur in der Europäischen Union. Die Kompetenz der Europäischen Union im kulturellen Bereich und deren Auswirkungen auf die Zuständigkeiten in der BRD. Berlin, 1999

3. Ein Europa der Völker bauen. Die Europäische Union und die Kultur. Amt für amtliche Veröff. der Europ. Gemeinschaft. Luxemburg, 2002

4. Die Europäische Union. Geschichte, Institutionen, Prozesse. Fink Vrlg.3, erw. und aktuel.Aufl. München, 2005

5. Werner Weidenfeld/ Wolfgang Wessels(Hrsg.). Europa von A bis Z: Taschenbuch der europäischen Integration. Noos Verlagsgesellschaft, Baden- Baden. Bonn 2006

Links[Bearbeiten]

[1] Die EU startet eine Kampagne für einen interkulturellen Dialog.

[2] "Business 'allein' hält die Europäer nicht zusammen"

[3] 2008, Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs (offizieller website)

[4] UNESCO Konvention zur kulturellen Vielfalt

[5] European Commission - Culture