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Benutzerin:Cornelia Reisner/Arbeitsseite (WS 2017)

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Windmühle Podersdorf 2017
Windmühle in Podersdorf

Die Windmühle von Podersdorf ist die letzte noch funktionsfähige Windmühle im Seewinkel. Ursprünglich gab es im Raum Seewinkel 7 davon.

Das pannonisches Klima des Seewinkels hebt sich vom Rest Österreichs ab. Es gibt kaum einen Tag, an dem kein Lüftchen zu spüren ist. Meist gibt es Wind in Hülle und Fülle - des einen Leid, des andern Freud!

Im Winter, Frühling und Spätherbst dominiert der Südwind. Im Sommer ist der Nordwestwind vorherrschend. Im Gegensatz zum Westufer, das im Windschatten des Leithagebirges und des Ruster Hügellandes ruht, wird das Ostufer oft doppelt und dreifach häufiger von Starkwinden beherrscht. Dies trug einst zum Bau zahlreicher Windmühlen im Seewinkel bei, somal für Wassermühlen keine geeigneten Wasserläufe vorhanden waren.

Die Windmühle Podersdorf die einzige noch erhaltene des Seewinkels. Nach eigenen Angaben ist sie die größte Österreichs und gilt heute als Wahrzeichen ihrer Gemeinde. Viele Rückschläge hat sie überdauert und steht noch immer voll funktionsfähig an ihrem alten Platz. Der denkmalgeschützte Bau ist über 160 Jahre alt und wurde zuletzt 2016 grundsaniert. Seit fünf Generationen ist die Mühle im Privatbesitz der Familie Lentsch.[1]

Am Ostufer des Neusiedler Sees, mitten im Seewinkel, einem Ausläufer der ungarischen Tiefebene, lieg Podersdorf. Die Windmühle befindet sich am südlichen Ortsende Richtung Illmitz-Hölle und ist ungefähr einen Kilometer Luftlinie von See entfernt. Man erreicht sie bequem mit Auto oder Rad, indem man vor dem Ortsende Podersdorfs rechts gegenüber des Archehofs (ehem. Zigeunergrube) einbiegt. Man gelangt jedoch auch über Hauptstraße und Mühlgasse, oder Schulplatz und Krautgartengasse zur Mühle. Trotz teilweiser Verbauung ist die Mühle nicht zu übersehen, zeigt jedoch erst von der Rückseite ihre magische, volle Erscheinung. Aufgrund ungünstiger Anrainerverhältnisse konnte eine dichte Verbauung im Umkreis nicht verhindert werden, was eine komplette Drehung des Holzaufbaues samt der Flügel heute leider nicht mehr möglich macht.[2]

Podersdorf

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Windmühle Podersdorf 2017

Podersdorf, der Standort der letzten erhaltenen Windmühle des Seewinkels, ist heute eine hauptsächlich touristisch geprägte 2000-Seelen-Gemeinde im burgenländischen Seewinkel. Als einzige Neusiedler See-Gemeinde besitzt Podersdorf einen Seezugang direkt im Ort. Die günstige Lage am schilflosen, sandigen Ufer, das pannonisches Klima und die einzigartige Landschaft verhalfen dem Ort schon Ende der 20er Jahre und ab den frühen 50er Jahren zum Tourismusaufschwung und prägten fortan Wirtschaft und Infrastruktur. Nach schweren Rückschlägen wie Wirtschaftkrise, Trockenperioden und dem 2.Weltkrieg mischt Podersdorf ganz oben mit. Es gilt heute als eine der wichtigeste Tourismusgemeinden des Burgenlandes und Hofburg von Surfern und Kitern, Campern und Radlern und guter Boden für Weinliebhaber.

Sonnenuntergang/Blick von der Mühle.

Zisterzienser(Heiligenkreuzer, OCist)

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Durch die Schenkungsurkunde des Ungarischen Königs Andreas II. von Ungarn im Jahre 1217 an die Zisterzienserabtei Heiligenkreuz wurde die Existenz von Podersdorf, damals noch villa potesdorf, erstmals urkundlich belegt. Das Stift erhielt Podersdorf und Mönchhof als Grangien, um seine wirtschaftliche Versorgungsgrundlage zu gewehrleisten. Das Zisterzienserstift Heiligenkreuz wurde 1133 vom heiligen Leopold gegründet.

Im Mittelalter war die Westungarn Landschaft rund um den Neusiedler See von sumpfigem Brachland umgeben, welches es galt urbar zu machen. Waren doch die Ordensmänner der Ordo Cisterciensis bekannt für ihr Wissen und handwerkliches Können rund um Landwirtschaft und Weinbau. Sie verhalfen dem fruchtbaren Landstrich zu wirtschaftlichem Leben und schufen so einer Lebensgrundlage für die Bevölkerung. Um den Einzug der Reformation in römisch-katholische Pfarren zu verhindern unterzog sich ihr Grundsatz "ora et labora" einem Wandel und Mönchspriester übernahmen neben handwerklichen und landwirtschaftlichen Aufgaben auch die Seelsorge in Pfarren. Der Orden brachte viele bedeutende Priesterpersönlichkeiten hervor, Pater Adalbert Winkler, um nur einen zu nennen, sind große Verdienste für den regional so bedeutenden Weinbau zuzuschreiben. Bekann ist auch sein Buch - "Die Cistercienser am Neusiedlersee" [3]

Fürstentum Esterhazy
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Die Wurzeln des ungarischen Magnatengeschlechts Esterházy reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert. Ihre Besitztümer befinden sich in Deutschland, Österreich, der Slovakei und Ungarn. Erst mit dem Vertrag zu Trianon, Ende des 1.Weltkrieges, kam das heutige Burgenland zu Österreich. Es war davor ein Teil Westungarns. Paul V. Esterházy war der letzte regierende Fürst und starb 1989 in Zürich.Seine Alleinerbin und Gattin Melinda teilte die Besitztümer in 4 Privatstiftungen, Stiftung Burg Lockenhaus, Stiftung Schloss Lackenbach, Stiftung Burg Forchtenstein und Stiftung Schloss Esterhazy, ein. Zum Grundbesitz zählen auch weite Teile des Neusiedler Sees und des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel, sowie Teile von Podersdorf.[4]

Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel

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Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel wurde 1993 gegründet und umfasst die Ortsgebiete Andau, Apetlon, Illmitz, Neusiedl, Podersdorf, Tadten und Weiden.Der Bereich des Karmazik, ein Teil des Nationalparks beginn nur unweit des Mühlengeländes. Die zahlreichen Natur- und Bewahrungszonen unterliegen Langzeitpachtverträgen und dienen hauptsächliche dem Landschafts- und Artenschutz. Wissenschaftliche Arbeiten und Projekte für Forschung und Arterhaltung liefern einen wesentlichen Beitrag. 50% des Nationalparkgebietes unterliegen strikt geplanten und kontrollierten Maßnahmen für Landschaftspflege, die zweite Hälfte besteht aus Naturzone, die ungestörten, natürlichen und geschützten Lebensraum für gefährdete Arten bieten und daher ungenutzt bleibt müssen. Dies sind auch die Zonen, welche von Besuchern nicht betreten werden dürfen. Der erste grenzüberschreitende Nationalpark Österreichs und wurde an das ungarische Nationalparkgebiet Fertö-Hanság-Nemzeti Park angeschlossen und umfasst nun ein gemeinsames Gebiet von über 300 km² Stützpunkt für biologisch-wissenschaftliche Forschungsarbeiten ist die 1971 erbaute und 2015 erneuerte Biologische Station Illmitz.[5]

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Technik

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In Art und Technik wie auch altersmäßig ähnelt die Podersdorfer Windmühle der Windmühle Retz. Auch hatte beide hölzerne Bockmühlen als Vorgänger. Am ehesten einzuordnen ist die Mühle Podersdorf dem holländischen Turmmühlenvorbild, mit drehbarer Haube. Die Haube sitzt auf einer eingemauerten Schiene im Mauerkranz. Durch Aktivierung zweier gegeneinander gerichtete Winden gleiten 8 kleine Räder über die kreisförmige Schiene in der Mauer. So können die Fludern über die Grindel(Welle) ideal gegen den Wind gerichtet werden. Jede der 4 Fludern ist 10 m lang und 2 m breit, was eine gesamte Windfläche von 64 m² ergibt. Die Fludern bestehen aus Längs- und Querlatten und sind mit Segeltuch bespannt, welches bei Starkwind und schlechter Witterung mühevoll eingerollt werden musste. Das Segeltuch wurde sehr stark beansprucht und bedurfte viel Pflegeaufwand. Es musste auch des öfteren ausgetauscht werden. Die Technik im Inneren der Mühle ist ebenfalls sehr eindrucksvoll. Ein mächtiger 10 m hoher Brustbaum durchmisst den gemauerten Mühlenkörper der Höhe nach. Durch die Drehung der Flügel greifen die Zähne eines hölzernen Zahnrad von 2,5 m Durchmesser in das Ritzel und sorgen so für den Antrieb. Es gibt zwei dieser Zahnräder, eines im Oberen Geschoss und ein zweites im Untergeschoss. Das Zahnrad im Untergeschoss greift links und rechts in ein Ritzel und betreibt zwei Mühlstangen, die im 1.Obergeschoss den Mahlvorgang durch zwei Mühlsteine beteiben. Die Mühlsteine entstammen wie auch die Basis des Mühlengebäudes aus St. Margaretener Sandstein. Diese bringen jeweils ein Gewicht von 600-890kg auf die Waage. Durch die stark Beanspruchung mussen die Steine oft bearbeitet oder ausgetauscht werden und wurden dann zu Tischplatten umfunktioniert. Eine Wetterfahne an der Spitze des Kegeldaches diente der Windbestimmung. Dies was sehr wichtig, da für den Mahlvorgang optimale Windbedingunge herrschen mussten. Der Wind durften weder zu unbeständig noch zu böig oder zu stark sein. Optimale Leistung ergab sich wenn die Fludern 8 Umdrehungen pro Minute machten. Es konnten dann 320 kg Getreide pro Stunde gemahlen werde. Aus 100 kg Korn gewann man etwa 75 kg Mehl, 20 kg Kleie und 5 kg Abfallprodukte und konnte daraus zirka 30 Laib Brot herstellen.[7]


Vermutlich ein alter Teil der Antriebswelle.

Daten

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Die Podersdorfer Mühle hat eine Gesamthöhe von ca. 15/16 m inklusive Holzaufbau und Windrichtungsanzeiger. Ihr kreisrundes Sandsteinfundament hat einen Durchmesser von 10 m, das Mauerwerk eine Dicke von 1 m. Nach oben hin verjüngt sich sowohl das Mauerwerk, als auch der kegelstumpfförmige Baukörper. Dort wurde Lehmziegel aus Podersdorf verbaut. Somit hat die Mauer oben immer noch etwa 0,70 m Dicke das Gebäude einen Durchmesser von 7 m. Auf der hölzernen Dachkonstruktion des mit Lerchenschindeln gedecktem Kegeldachs, befinden sich 4 Fludern mit jeweils 2 m Breite und 10 m Länge. Fludern, so werden in der Fachsprache die Mühlenflügel genannt. Diese sitzen auf einer 0,5 m dicken Eichenholzwelle. Die Königswelle (Flügelwelle) ist 10 m, aus Tannenholz und trägt das Kammrad. Auf dem Kammrad sitzen 88 Zähne, auf dem Stockrad im Untergeschoss nur 44.

1898 wurde eine Dampfmaschine angeschafft, damit man auch an windschwachen Tagen eine Weiterführung des Betriebes gewährleisten konnte. 1925 folgte die Anschaffung eines Dieselmotors.Jedoch schon im Folgejahr wurde der Mühlenbetrieb gänzlich eingestellt.[8]

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Geschichte

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Der älteste amtliche Nachweis über die Windmühle in Podersdorf findet sich im Schriftverkehr zur Grundbucheintragung des Bezirksgerichts Neusiedl am See vom 31.März 1853 und des Weiteren in der Katasterkarte von 1856. Laut Gemeindeprotokoll stellte der Müller Lorenz Lentsch am Gemeindeamt Podersorf am 8.April 1851 den Antrag auf grundbücherliche Anschreibung. Es gibt jedoch auch einen Kaufvertrag, in dem der Wandermüller Johann Haubner den Grundbesitz über 800 Quadratklafter Grundfläche samt einer "Bockmühle", am 6.Februar 1949, für 1050 Gulden an Lorenz Lentsch verkaufte. Lorenz Lentsch sammelte Fachwissen und Material und baute anstelle der einstige hölzerne Bockmühle eine große steinerne Turmmühle. Dies dauerte von 1849-53. Die ersten Mühlen im Seewinkel wurden durch das Fachwissen von Wandermüllern aus Deutschland und Südböhmen errichtet. Der Wandermüller Haubner entstammte dem tschechischen Olmüz (Olomouc). Man nimmt an, dass Haubner die ursprüngliche hölzerne Bockmühle von den Zisterziensern erwarb. Damals standen im Seewinkel 7 Windmühlen, da der Weg zur nächsten Wassermühle bei Bruck an der Leitha sehr beschwerlich und lang war. Es existiert jedoch eine richterliche Niederschrift aus Podersdorf im Jahre 1768, welche eine Beschwerden über die Dauer der Mühlenzufuhr von über 4-5 Stunden nach Bruck an der Leitha enthält. Dies lässt vermuten, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine Mühle in Podersdorf gab. Mittlerweilen ist die Mühle Podersdorf schon in 5. Generation im Privatbesitz der Familie Lentsch und wird heute im großem Engagement von Johanna Lentsch gepflegt. Die Windmühle überdauerte schon 2 Weltkriege mit einem Bombenangriff und einen Sturmschaden und feierte von einigen Jahren ihr 160jähriges Jubiläum. Seit 2001 kümmert sich auch der Verein "Windmühle Podersdorf" um die Instandhaltung. Seit Anfang der 30er Jahre steht die Windmühle Podersdorf unter Denkmalschutz.[10]

Zigeunerlager

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In unmittelbarer Nähe der Windmühle befand sich in der Zwischenkriegszeit ein Zigeunerlager in Podersdorf. Der Gendarmerie und der Bevölkerung waren die armen, zerlumpten und kinderreichen Zigeunerfamilien im Zuge des aufkommenden Fremdenverkehrs ein Dorn im Auge. Die Familien, ca. 30 bis 40 Personen, lebten in einer Schottergrube am Ortsrand und gehörten der Gruppe der Lowara an. Sie trugen Familiennamen wie Rigo, Lakatos, Horvath oder Stojka. Zu Beginn des nationalsozialistischen Regimes wurden die meisten Roma und Sinti deportiert, im Anhaltelager Lackenbach gesammelt und später ermordet. Bis vor kurzem nannte man den Bereich, auf dessen Grund sich heute ein Lokal befindet, Zigeunergrube. Im Dorfmuseum Mönchhof kann man einen sehr gut erhaltenen Zigeunerwagen der Gruppe Lowara besichtigen. Überlebende der Großfamilie Stojka leben heute hauptsächlich in Wien, wo in Floridsdorf noch der Straßenname Lowaraweg an das Romavolk erinnert.[11]

Verein die Mühle

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www.diewindmühle.at ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Interesse und das Bewusstsein für das Kulturjuwel in der Bevölkerung und durch den Tourismus zu fördern. Der Verein besteht seit 2001 und veranstaltet jährlich zu Gunsten der Erhaltung der Mühle ein sehr idyllisches spätsommerliches Mühlenfest zu Füßen der Windmühle. Den Termin für das jährliche Mühlenfest erfahren sie ab Erscheinen des Sommerprogrammes auf der Podersdorfer Tourismus Homepage.[12]

Renovierungsarbeiten

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Bei der erste Teilrenovierung im Jahre 1924 wurde eine neue Welle eingesetzt. 1955-56 renovierte man das Schindeldach. 1976-79 erfolgte eine Erneuerung des gesamten technischen Inventares. 2001 wurde wieder das Schindeldach erneuert und 2002 erfolgte ein neuer Fassadenputz. Da eine Grundsanierung mit viel Arbeit und Geld verbunden ist, dauerte es lange Zeit, bis sich Mittel und Wege fanden, um das besondere historische Gut, zu erhalten. Nach schriftlicher Zusage des Bundesdenkmalamtes für EU-Fördergelder, konnten im Februar 2015 die erste große Renovierungsarbeit beginnen. Hierfür holte man sich holländische Fachleute der Firma Molenmakerij Goot Wesseldijk B.V.zu hilfe. Die Renovierung dauerte bis auf einige Kleinigkeiten bis Mai 2016.[13]

Steinbruch St. Margarethen

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Der Steinburch St. Margarethen ist einer der ältesten Steinbrücke Österreichs. Er wurde schon von den Römern genutz und zählt seit 2001 zum UNESCO Welterbe. Der fossile Sandstein ist in etwa 25 Mio. Jahre alt und fand in zahlreiche berühmte gründerzeitliche Bauwerke in Wien und Umgebung verwendet. Die Römer verwendeten St.Margaretener Sandstein z.B. für den Bau von Carnuntum. Heute ist der Steinbruch Teil der Schloss Esterházy Privatstiftung und wird als Festspielbühne betrieben. 150000 km² sind Besuchern als Freilichtmuseum zugänglich. Fossilienfunde von Haifischzähnen, Muscheln, Fischen oder Walknochen zeugen von mediteraner Vergangenheit. Für den Bau der Mühle wurden Sandsteinblöcke mit Pferdewagen über die zugefrohrenen Eisfläche des Neusiedler See geschafft. Dies war sehr teuer und auch mühevoll, jedoch eine weit verbreitete Transporttechnik für die schwere Fracht.[14][15]

Einzelnachweise

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  1. http://www.diewindmuehle.at
  2. Prospekt Tourismusbüro Podersdorf abgerufen am 10. Februar 2018
  3. 800 Jahre Podersdorf am See - Festschrift, S175-76,S188-89
  4. bglv1.orf.at/stories/115582
  5. Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel - Ausstellung im Jahr der Volkskultur und Geschnatter nr. 4/dezember 2013 S2-3
  6. Österreichische Kunsttopographie. Band LIX. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Neusiedl am See. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Abteilung für Inventarisieren und Denkmalforschung. Horn 2012. S. 633, 634
  7. Franz Steiner:Volk und Heimat Jg.29, Nr 1 75/76, Österreichische Kunsttopographie. Band LIX. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Neusiedl am See. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Abteilung für Inventarisieren und Denkmalforschung. Horn 2012. S. 633, 634
  8. Österreichische Kunsttopographie. Band LIX. Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Neusiedl am See. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt Abteilung für Inventarisieren und Denkmalforschung. Horn 2012. S. 633, 634, Festschrift 2017, S64
  9. Tourismusbüro Podersdorf am See, Das unbekannte Kulturdenkmal - die Windmühle Podersdorf am See, Franz Steiner:Volk und Heimat Jg29, Nr 1 75/76, Tourismusbüro Podersdorf, Die Windmühle von Podersdorf - Das alte Wahrzeichen der Gemeinde
  10. Nationalpark Winter-Geschnatter, Nr.4/Dezember 2013, S1/2, http://www.brettl.at/blog/ein-fremdenverkehrsort-und-die-roma/
  11. http://www.brettl.at/blog/ein-fremdenverkehrsort-und-die-roma/, https://www.neusiedlersee.com/de/nsc-leistung/25/dorfmuseum-moenchhof.html
  12. http://www.diewindmuehle.at/
  13. Ingrid W. Czerny:Podersdorfer Gemeindezeitung, Feber 2015, S 9, Juni 2015, S16, 800 Jahre Podersdorf am See, S151/152
  14. http://www.roemersteinbruch.at/
  15. Nationalpark Winter Geschnatter Nr.4 /Dezember 2013, S1/2
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 Commons: Windmühle, Podersdorf am See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 51′ 1″ N, 16° 50′ 12″ O