Bibliothekartag 2017

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 Deutscher Bibliothekartag 2017: Hands-On Labs

Im Call für Papers für den Bibliothekstag hiess es 2017: "Neu werden die sogenannten »Hands-On Labs« sein. Sie sollen in Form von Open Space Learning direkte Praxiserfahrungen ermöglichen."st

Alle Anbieter von "Hands-On Labs" auf dem Bibliothekartag 2017 laden wir dazu ein, Ihr Angebot auf dieser Seite vorzustellen, Materialien zur Vor- und Nachbereitung für Interessierte und Teilnehmende frei zur Verfügung zu stellen (z.B. Videos, Anleitungen, Skizzen, Links auf einschlägige Artikel...), Feedback zu diskutieren und sich mit anderen Lab-AnbieterInnen zu vernetzen.

Falls sie Fragen oder Problem haben wenden Sie sich bitte an Benutzer:TIB-NOA (Diskussion).

Offizielles Programm siehe http://bibliothekartag2017.de/programm/

Zusätzliche Labs können gerne eingetragen hinzugefügt werden, diese ist ein Wiki!

Ausblick auf Bibliotheken im Jahr 2027[Bearbeiten]

„Ausblick auf Bibliotheken im Jahr 2027“: Keytrends aus dem NMC Horizon Report 2017 Library Edition weiter gedacht

Dienstag, 30.5., 13:30-15:30, Lab I

Vorbereitung:

Dokumentation & Ergebnisse:

Textadventures: Spielerisch Geschichten erzählen mit Twine[Bearbeiten]

Dienstag, 30.5., 13:30-15:30, Lab II

Body Percussion goes Bibliothek[Bearbeiten]

Dienstag, 30.5., 16:00-18:90, Lab I

Ach, wie gut, dass niemand weiß, wie mein Dateiformat nun heißt: DROID und JHOVE[Bearbeiten]

Dienstag, 30.5., 16:00-18:00, Lab II

Veranstalterin: Yvonne Tunnat (ZBW Kiel/Hamburg)

Best Practice für die Sicherung der Langzeitverfügbarkeit von Inhalten ist es, schon während der Überführung in das digitale Archiv das Dateiformat automatisiert festzustellen. Hierfür wird in der Regel DROID (Digital Record Object Identification) genutzt. DROID greift auf die PRONOM-Dateibibliothek zurück, die zurzeit rund 1500 unterschiedliche Formate beinhaltet. Darüber hinaus werden die Dateien hinsichtlich der Validität (=Einhaltung der Dateispezifikation) geprüft, hier wird in der Regel JHOVE (Harvard Object Validation Environment) eingesetzt. JHOVE ist dazu in der Lage neun verschiedene Dateiformate hinsichtlich der Validität zu untersuchen, unter anderem PDF, TIFF und JPEG, die im Kontext der digitalen Langzeitarchivierung sowohl national als auch international weit verbreitet sind. nestor, das deutsche Kompetenznetzwerk für Langzeitarchivierung, engagiert sich seit 2014 gezielt für die Themen Formaterkennung und Formatvalidierung und hat hierfür einen rasch wachsenden Bereich im nestor wiki eingerichtet. Das Hands On Lab zielt darauf ab, die Teilnehmenden bzgl. folgender Themen zu informieren und zu schulen:

  • Wie werden DROID und JHOVE angewendet?
  • Was kann man von den Tools erwarten und wo liegen die Grenzen?
  • Was bedeutet das JHOVE-Ergebnis „invalide“ in Bezug auf die digitale Langzeitverfügbarkeit?
  • Wie kann man mit nicht erkannten Dateiformaten umgehen?
  • Wie sieht eine Zuarbeit zu PRONOM aus?

Teilnehmende haben die Möglichkeit, problematische Dateien mitzubringen und Fragen aus der Praxis zu stellen.

Es wird ein USB Stick mit allen vorgestellten Tools und einigen Dateibeispielen für bis zu 30 Teilnehmende bereitgestellt.

iPÄD – Medienbildung mit Tablets und Apps in der Stadtbücherei Frankfurt am Main[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 9:00-12:00, Lab I

Das beluga core ABC: Architektur, Betrieb und Customizing des Resource Discovery Systems beluga core (vufind)[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 9:00-11:00, Lab II

Veranstalter:

  • Kristof Keßler, Technische Universität Braunschweig, Universitätsbibliothek, Braunschweig, Deutschland,
  • Jan F. Mass, Staats- und Universitaetsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Hamburg, Deutschland
  • Jarmo Schrader, Stiftung Universität Hildesheim, Universitätsbibliothek, Hildesheim, Deutschland,
  • Matthias Finck, effective WEBWORK GmbH, Hamburg, Deutschland und Nordakademie, Elmshorn, Deutschland


Was erwartet Teilnehmer im Lab „beluga core ABC“? beluga core ist ein auf VuFind basierendes Discovery System. Zu Beginn des Labs wird ein kurzer Einblick in die Entwicklung von den beluga Anfängen an der SUB Hamburg, über die Konsortiallösung für Hamburger Bibliotheken, bis hin zur Entwicklungskooperation beluga core zwischen SUB Hamburg, UB Braunschweig, UB Hildesheim, UB Lüneburg und effective Webwork gegeben. Danach werden für unterschiedliche Zielgruppen Themeninseln angeboten, zwischen denen gewechselt werden kann.


Themeninsel A: Architektur

Zielgruppe: technische Entscheider

Mitarbeitsform: Frage und Antwort, Diskussion

Vorkenntnisse: keine erforderlich

Themen:

  • Auf welchen Architekturbestandteilen basiert beluga core?
  • Was ist für die Nutzung von beluga core technisch nötig und bei der Nutzung technisch möglich?
  • Mit welchem Aufwand ist finanziell und zeitlich zu rechnen?
  • Welche Möglichkeiten zur Teilnahme an der Entwicklungskooperation gibt es?


Themeninsel B: Betrieb

Zielgruppe: Anwender, Administratoren

Mitarbeitsform: Installation, Grundkonfiguration

Vorkenntnisse: HTML, CSS; Grundkenntnisse in Apache2 und PHP

Themen:

  • Was unterscheidet VuFind und beluga core bei Installation und Grundkonfiguration?
  • Können bei bestehender VuFind-Installation die Vorteile von beluga core genutzt werden?
  • Mit welchem Wartungsaufwand ist im Betrieb zu rechnen?


Themeninsel C: Customizing

Zielgruppe: Entwickler

Mitarbeitsform: Erweiterte Konfiguration, Anpassung von Templates/Logik

Vorkenntnisse: PHP- und VuFind-Architektur-Kenntnisse; Solr- und Schnittstellenkenntnisse von Vorteil

Themen:

  • Welche weiterführenden Features können konfiguriert werden?
  • Welche externen Schnittstellen können eingebunden werden?
  • Wie können Templates und Treiber an eigene Wünsche angepasst werden?


Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Präferenz für eine der Themeninseln per Email an: Kristof Keßler, kristof.kessler@tu-braunschweig.de, Universitätsbibliothek Braunschweig


Auch interessant könnte dieser Vortrag zu beluga core sein:

  • beluga core: Lessons learned und Ausblick
  • Jan F. Mass, Staats- und Universitaetsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, Hamburg, Deutschland
  • Teil des Programmpunktes Finden und gefunden werden
  • 01.06.2017, 16:30 – 17:00, Raum Illusion 1 + 2

Bibliothekspilgerpass[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 13:30-15:30, Lab I

Interaktive Wissensvermittlung mit E-Learning-Software[Bearbeiten]

"Das ist ja wie bei Raumschiff Enterprise!” Interaktive Wissensvermittlung mit E-Learning-Software

Mittwoch, 31.5., 13:30-15:30, Lab II

Veranstalterinnen: Manja Czieluch; Ilka Gaulke, SuUB Bremen

Unsere Studierenden wachsen in einer multimedialen Welt auf, in der Schule werden zunehmend mobile Endgeräte, interaktive Whiteboards etc. eingesetzt. Später erleben sie Bibliotheksschulungen als Frontalunterricht, unterstützt maximal von Beamer und Whiteboard. Wir DozentInnen fragen uns: Welche Kenntnisse bringen die Studierenden mit? Haben sie alles verstanden? Wie können wir Veranstaltungen abwechslungsreicher gestalten? Interaktive Präsentationssoftware kann hier die Lösung sein.

Der Einsatz mobiler Endgeräte bei dieser Art der Wissensvermittlung ermöglicht eine raum- und technikunabhängige Veranstaltung, der/die Lehrende führt per Tablet durch die Schulung und auch die TeilnehmerInnen benötigen theoretisch lediglich ihr Smartphone. Die interaktiven Schulungen können problemlos in Lernmanagementsysteme (LMS) eingebunden werden - entweder zur Nachnutzung oder auch als Stand-Alone. Die DozentInnen erhalten automatisch Nutzungsstatistiken und Ergebnisse.

Seit Mitte 2015 ist die interaktive Präsentationssoftware Nearpod praktisch für alle Veranstaltungen in der Teilbibliothek für Technik der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen im Einsatz. Wir sind begeistert von der Möglichkeit unsere Schulungen abwechslungsreich zu gestalten. Die Einbindung von Polls, Quizzes, Übungen, Zeichenaufgaben uvm. ermöglicht die direkte Interaktion mit allen Teilnehmern und erhöht den Spaßfaktor. Es gibt kaum Einarbeitungszeit, da bereits vorhandene PPT-Präsentationen oder PDFs nachgenutzt werden. Und auch von unseren SchulungsteilnehmerInnen bekommen wir ausschließlich positives Feedback.

Unsere durchgängig positiven Erfahrungen möchten wir mit KollegInnen teilen und sie animieren ihre Schulungsveranstaltungen innovativer zu gestalten. Am Beispiel der Software Nearpod werden die TeilnehmerInnen des Hands-on-Labs die verschiedensten Anwendungsszenarien selbst ausprobieren - von der Wissensabfrage und das Einholen von Feedback in Echtzeit bis hin zur Integration in LMS zur Nachnutzung.

Um aktiv am Workshop teilnehmen zu können, benötigen Sie Ihren eigenen Laptop.

Für weitere Fragen können Sie uns gern unter folgenden Email-Adressen kontaktieren: manja.czieluch@suub.uni-bremen.de; gaulke@suub.uni-bremen.de

Indexierung von bibliographischen Daten mit der Suchmaschine Solr[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 12:30-16:30, Außerhalb

Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Bockenheimer Landstr. 134-138, 60325 Frankfurt am Main, Schulungsraum

Veranstalter: Moritz Horn, Till Kinstler, Gerald Steilen (VZG)

Das Hands-On Lab bietet eine Einführung in den Umgang mit der Suchmaschinensoftware Solr, einem der populärsten Retrieval-Tools für den Umgang mit großen Datenmengen. Durch die Einführung von Open Source Discvery Systemen in zahlreichen Bibliotheken erlangte Solr in den letzten Jahren einen höhern Bekanntheitsgrad. Denn für diese Systeme ist Solr quasi der Motor unter der Haube.

Das Hands-On Lab geht auf den serverseitigen Import und die Abfrage von Dokumenten im Bibliothekskontext, sowie auf die Konfiguration ein. Die Teilnehmer erarbeiten mit Unterstützung der Lab-Leitung in lokalen Installationen vorbereitete Arbeitsziele, die anschließend im Forum diskutiert werden können. Um den problemlosen Ablauf zu unterstützen, wird jeder Teilnehmer in einer von der Leitung bereitgestellten virtuellen Linux- Umgebung arbeiten. Hierfür wird ein eigener Laptop mit einer Installation der Virtualisierungssoftware VirtualBox (https://www.virtualbox.org) benötigt. Um die begrenzte Veranstaltungszeit optimal ausnutzen zu können, werden Kenntnisse im Umgang mit Linux und der Kommandozeile vorausgesetzt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an solrworkshop@gbv.de.

Zielgruppe: Systemadministratoren, Entwickler, Programmierer, Techniker

Technikbedarf: eignerer Laptop mit Virtualisierungssoftware VirtualBox (https://www.virtualbox.org)

Der Referenzrahmen Informationskompetenz des Deutschen Bibliotheksverbandes[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 16:00-17:30, Lab I

Im Oktober 2016 wurde der Referenzrahmen Informationskompetenz vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) offiziell verabschiedet. Der Referenzrahmen beschreibt Informationskompetenz auf unterschiedlichen Niveaustufen für alle Bildungsebenen. Im Workshop werden Struktur und Inhalte des Referenzrahmens erläutert und diskutiert sowie konkrete Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Es werden bestehende Aktivitäten und Konzepte der Teilnehmenden bzw. der von Ihnen vertretenen Bibliotheken zur Vermittlung von Informationskompetenz anhand von Teilkompetenzen und Niveaustufen dem Referenzrahmen zugeordnet und auf diese Weise auch untereinander vergleichbar gemacht. Weiteres Ziel des Workshops ist es, die Komplexität des Referenzrahmens aufzulösen und für die Teilnehmenden transparent zu machen, um so einen flächendeckenden Einsatz des Referenzrahmens Informationskompetenz des Deutschen Bibliotheksverbandes zu ermöglichen.

Andreas Klingenberg, Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Einführung ins Forschungsinformationssystem VIVO[Bearbeiten]

Mittwoch, 31.5., 16:00-18:00, Lab II

  • Autoren: Martin Barber, Christian Hauschke, Tatiana Walther
  • Institute: Technische Informationsbibliothek (TIB), Open Science Lab, Hannover, Deutschland
  • Raum: LAB II, 2 Stunden
  • Zielgruppe: Alle, die sich für Linked-Data-Anwendungen oder für Forschungsinformationssysteme interessieren.
  • Stich/Schlagwörter: Linked Data, Forschungsinformationssystem, Kerndatensatz Forschung, Forschungsinformationen, Semantic-Web-Anwendung
  • Bibcast (ja/nein): nein

VIVO, ein auf Linked-Data-Technologien basierendes Open-Source-Forschungsinformationssystem aus den USA, gewinnt zunehmend an Verbreitung in Europa. Um den Bekanntheitsgrad von VIVO im deutschsprachigen, bibliothekarischen Raum zu erhöhen, werden VIVO und die am Open Science Lab (OSL) der Technischen Informationsbibliothek (TIB) entwickelten Zusatzfeatures - wie zum Beispiel die Integration des Kerndatensatzes Forschung in VIVO - im Rahmen eines Hands-On Labs dem Publikum vorgestellt. Unter Anleitung des OSL-Teams können die Teilnehmer der Session sich mit dem System praktisch auseinandersetzten sowie bestimmte Grundfunktionen und Features des Systems erproben.

Methodenwerkstatt: Veranstaltungen und Workshops zu bibliotheksrelevanten Themen abwechslungsreich moderieren[Bearbeiten]

Donnerstag, 1.6., 9:00-12:00, Lab I

Open Educational Ressources recherchieren: Ein Angebot der OPL-Kommission des BIB[Bearbeiten]

Donnerstag, 1.6., 9:00-12:00, Lab II

Leitung: Jürgen Plieninger, OPL-Kommission

Die Möglichkeiten, Open Educational Resources zu recherchieren, sind vielfältig. Die Situation wird kurz dargestellt, Startpunkte werden angegeben und dann wird gemeinsam recherchiert und ausgetauscht, welche Strategien vor allem zum Erfolg geführt haben.

Während des Kurses wurde auf einem ZUMpad dokumentiert. Quelle war eine Seite eines Kurswikis, die jetzt aufgrund des Kurses überarbeitet wurde.

Kollegin GenY und Z - Personalentwicklung für Digital Natives[Bearbeiten]

Heike Kamp und Katrin Kabitzke, Staats- und Universitätsbibliothek Bremen Donnerstag, 1.6., 13:30-15:00, Lab I Abstract: Aufgrund technologischer Innovationen innerhalb einer digitalen Gesellschaft entwickeln Kinder und Jugendliche andere Stärken als bisherige Generationen. Den Generationen Y (ca. *1980-1999) und Z (ca. *1995-2010) werden in Studien beispielsweise veränderte Strategien bei Problem- und Konfliktlösung oder bei Entscheidungsvermögen und Analysefähigkeit zugeschrieben. In einem Strategiepapier (1) haben sich deutsche Hochschulen mit den Auswirkungen auf die Lehre beschäftigt und einen Maßnahmenkatalog entwickelt. Bibliotheken beschränken sich bei Zukunftstrends bisher auf die Entwicklung von Dienstleistungsangeboten für Ihre Kund*innen. Die zukünftigen Mitarbeitenden der Generationen Y und Z bringen die veränderten Werte und Stärken jedoch auch mit in die Kollegien der Bibliotheken. Wie kann in Ausbildung und Personalentwicklung darauf eingegangen werden? Wie kann die erfolgreiche Zusammenarbeit in der "Mehr-Generationen-Belegschaft" (2) gelingen? Nach zwei kurzen einführenden Impulsvorträgen zu den Kompetenzen der betroffenen Generationen und den möglichen Auswirkungen in der (Aus-)Bildung generell sollen im Workshop Auswirkungen auf die Arbeit in und von Bibliotheken benannt und mögliche Handlungsansätze erarbeitet werden.

(1) Kreulich, Klaus und Dellmann, Frank Digitalisierung. Strategische Entwicklung einer kompetenzorientierten Lehre für die digitale Gesellschaft und Arbeitswelt. Berlin, 2016. http://www.uas7.de/fileadmin/Dateien/UAS7_Broschuere_Digitalisierung.pdf [Abgerufen: 21.11.2016] (2) Klaffke, Martin (Hrsg.) Generationen-Management. Berlin, 2014.

Online-Quiz für Schulungen mit Spaß![Bearbeiten]

Donnerstag, 1.6., 13:30-15:30, Lab II

Coaching für One-Person Librarianss[Bearbeiten]

Donnerstag, 1.6., 16:00-17:30, Lab I

mit Gudrun Behm-Steidel, Hannover und Jürgen Plieninger (Moderation)

Hinweis: Vorgeschaltet ist der Vortrag von Frau Behm-Steidel am Donnerstag, 01. Juni, 14.30 – 15.30 h, Podium der Verbände:

Frau Prof. Behm-Steidel stellt Coaching als Beratungsformat vor und grenzt es von anderen Methoden ab. Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Coaching werden erläutert, Coaching-Methoden (auch Selbstcoaching) in Kombination mit Anwendungsmöglichkeiten sollen erklärt und vorgestellt werden.

Workshop Hinweis: fand mangels Nachfrage nicht statt. Der vorgeschaltete Vortrag war mit 25 Teilnehmer/innen gut besucht. Die Vortragsfolien waren für beide Veranstaltungen erstellt und können auf dem BIB-OPUS-Server angesehen werden

Wikidata bearbeiten und auswerten[Bearbeiten]

Donnerstag, 1.6., 16:00-18:00, Lab II

Leitung: Jakob Voß (VZG)

Die freie Wissensdatenbank Wikidata wird von Wikipedia und andere Projekten zunehmend als zentraler Ort für referenzierbare Aussagen und Verknüpfung verwendet - darunter auch zu einem großen Teil Normdaten und bibliographische Daten ("WikiCite"). Es ist absehbar, dass Wikidata in den nächsten Jahren mindestens so wichtig wie Wikipedia werden wird, im Bereich bibliothekarischer Daten vielleicht sogar nocht mehr. Zur Nutzung von Wikidata ist es hilfreich sich mit Struktur, Werkzeugen und Community vertraut zu machen, um die Inhalte flexibel bearbeiten und auswerten zu können. Im Hands-On-Lab sollen verschiedene Methoden der Mitarbeit und Abfrage von Wikidata vorgestellt und ausprobiert werden. Teilnahmevorraussetzung ist eine vorherige Anmeldung bei Wikidata und eine kleine Übung wie unter https://www.wikidata.org/wiki/User:JakobVoss/Bibtag2017 beschrieben.

Tinkerbib: Making-Angebote in der Bibliothek[Bearbeiten]

Freitag, 2.6., 9:00-12:00, Lab I

Heute baue ich meinen eigenen Artikelindex: Leichtgewichtige Metadatenverarbeitung[Bearbeiten]

Freitag, 2.6., 9:00-12:00, Lab II

  • Veranstalter/in: Martin Czygan, Tracy Hoffmann (UB Leipzig)

Die Menge an Tools, Frameworks und Ansätzen zur Datenverarbeitung hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Allerorten sind heterogene Daten zu verarbeiten und anzureichern; Prozesse müssen entwickelt, dokumentiert und regelmäßig angepasst und erweitert werden. Dieses Hands-On Lab bietet die Möglichkeit direkt in die Arbeit mit Daten einzutauchen und ein komplexes Produkt aus einfachen Komponenten zusammen zu setzen.

Die Inhalte dieses Labs orientieren sich an einem Index der UB Leipzig, in dem über 120 Millionen Titel auf Artikelebene nachgewiesen werden. Die Teilnehmenden können im Laufe des Labs ihren eigenen Index erstellen und am Ende in einem VuFind-Frontend begutachten. Grundlegende Programmierkenntnisse sind von Vorteil, jedoch steht das Lab allen Interessierten offen.

Die Veranstalter bringen eine Virtuelle Maschine mit allen notwendigen Programmen und Daten mit. Die Teilnehmenden benötigen lediglich einen Laptop.

Wir bitten um eine formlose Nachricht per E-Mail, falls Sie an dem Lab teilnehmen möchten: