Zum Inhalt springen

Das externale Gedächtnis

Aus Wikiversity

Das externale Gedächtnis beinhaltet eine sehr große Menge an Informationen und basiert auf Medien, die es Individuen ermöglichen, Informationen außerhalb ihres individuellen Gedächtnisses zu speichern, zu organisieren und diese abzurufen. Typische Beispiele externer Speichermöglichkeiten sind Bücher, Papierdokumente, Terminkalender, Handys, CDs und andere Speichermedien wie USB-Sticks oder (externe) Computer-Laufwerke. Auch andere Personen können als externaler Speicherort dienen. Findet diese Form der externalen Speicherung innerhalb einer Gruppe statt, wird dies als transaktives Gedächtnis bezeichnet.

Voraussetzung für die Organisation des externalen Gedächtnisses ist die internale Speicherung des Labels des zu speichernden Objekts (z.B. Klaus Telefonnummer) und dessen Lokalisation (z.B. Adressbuch). Auch bestimmte cues können einen Schlüssel zu der benötigten Information darstellen.

Ein wesentlicher Vorteil des externalen Gedächtnisses ist, dass nicht die ganze Information internal (im individuellen Gedächtnis) gespeichert werden muss.