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Erstausgaben Thomas Manns. Ein bibliographischer Atlas.

Aus Wikiversity
Hrsg. von Dr. Hans-Peter Haack und Carmen Haack, Leipzig.

Aus dem Vorwort der ersten Fassung 2007 (gelöschte private Website)

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Von Büchern, die es zu literarischem Ruhm gebracht haben, geht ein besonderer Reiz aus, sieht man sie in ihrer ursprünglichen Gestalt. Einband und Typografie lassen den Zeitgeist der Epoche anklingen, in der das Buch entstanden ist.

Ein Atlas mit den Erstausgaben Thomas Manns als Verweise für Antiquare und Literaturwissenschaftler lag bis jetzt nicht vor. Der Katalog von F. Pfäfflin (S. Fischer 1986), der in der Vergangenheit herangezogen wurde, enthält nur 15 Abbildungen von Erstausgaben Thomas Manns.

Die Einbände und Schutzumschläge haben es zu Jahren gebracht, sind durch viele Hände gegangen und zeigen Gebrauchsspuren. Das muss kein ästhetischer Nachteil sein. Man kann sie für Patina halten, die den Büchern Alterswürde gibt.

Viel Vergnügen bei der buchgestalterischen Zeitreise durch das Gesamtwerk Thomas Manns!

Leipzig, im Mai 2007 Dr. Hans-Peter Haack und Carmen Haack


Vorwort für die überarbeitete Fassung in WIKIVERSITY 2009

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Zu Thomas Mann sind drei Werkverzeichnisse entstanden: Bürgin (1959), Potempa (1992) und der hier vorliegende digitalisierte Atlas der Einzeldrucke von Benutzer:H.-P.Haack und Haack (2009) in WIKIVERSITY. Das Bürgin-Verzeichnis ist vergriffen. Die maßgebende Bibliographie von Potempa (Lexikon-Format, 907 Seiten) ist für eine private Bibliothek kaum erschwinglich. Zudem fehlen bei Potempa (wie auch bei Bürgin) Abbildungen. Diesen Mangel sucht der hier vorgelegte digitalisierte Tafelband (Atlas) auszugleichen. Für Bibliophile ist der Bildband 2010 als Buch erschienen. → Bibliotheksstandorte.

Sofern nicht anders vermerkt, wird die Sammlung H.-P.Haack abgebildet. Für wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Publikationen dürfen die Fotos gebührenfrei verwendet werden, sofern die Provenienz durch den Vermerk „Foto H.-P.Haack“ nicht verschwiegen wird. Auf der ehemaligen privaten Webseite 2007 war diese Nutzung noch nicht gestattet.


Leipzig, November 2009
Die Herausgeber

Buch (Tafelband)

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Der bis dahin virtuelle Bildband ist 2011 als bibliophiler Tafelband erschienen.


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