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Holger Brenner/Corona/Klausur/Hintergrund

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Zum Hintergrund: Um unter den gegebenen Umständen eine Präsenzklausur schreiben zu dürfen, muss man gegenüber dem Prüfungsauschuss, dem Dekanat des Fachbereichs und letztlich dem Präsidium begründen, dass eine Präsenzklausur „unabweisbar notwendig“ ist. Wenn das geschafft ist, wird einem auf Universitätsebene ein Termin und ein Raum zugewiesen. Für große Klausuren steht zum Ende der Vorlesungszeit Sommersemester 2020 die OsnabrückHalle für drei Wochen zur Verfügung. Deshalb kann man sich den Termin nicht aussuchen und diesen erst dann verkünden, wenn er offiziell von allen Stellen genehmigt ist. Dass es daher auch zu engem Kontakt zu anderen Prüfungen kommen kann, ist unvermeidlich. Eine Verschiebung ist nicht möglich. Eine Nichtpräsenzklausur ist einfacher zu verschieben bzw. zu wiederholen.


NACHKLAUSUR: die eben erwähnten Bedingungen würden auch für eine Nachklausur gelten. Es ist im Moment nicht klar, ob und wann es wieder eine Möglichkeit zu einer Präsenzklausur in dieser Größenordnung gibt.


ANDERE PRÜFUNGSFORMEN: gibt es pauschal nicht. Ich habe mich gerade deshalb für eine Präsenzklausur stark gemacht, weil ich andere Prüfungsformen für nicht äquivalent halte. Sie können aber grundsätzlich über einen begründeten Antrag beim Prüfungsausschuss eine andere Prüfungsform beantragen.


EINSICHT:Für die rechtlichen Bestimmungen siehe die Prüfungsordnung. Um diesem formal-bürokratischen Aufwand zu entgehen wird im Fachbereich in normalen Zeiten eine direkte Einsicht angeboten. Die Zeiten sind aber nicht normal, einen allgemeinen Präsenztermin wird es erst mal nicht geben, erst wieder, wenn man dafür keinen Antrag mehr einreichen muss. Ich kann eine 'Einsicht' über BigBlueButton anbieten, dabei denke ich aber hauptsächlich an Leute, die bspw. unmittelbar vor einem Abschluss stehen oder die Uni wechseln wollen oder ähnliches (die andern kriegen ihre Einsicht später). In solchen Fällen dann begründete Anfrage an mich.