Komplexe Mannigfaltigkeit/Holomorphe Funktion/Kotangentialraum/Maximales Ideal/Fakt/Beweis

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Beweis
  1. Die Abbildung ist wohldefiniert, da die Tangentialabbildung nur von einer beliebig kleinen offenen Umgebung abhängt.
  2. Die Abbildung wird repräsentiert durch . Wenn man mit einem Skalar multipliziert, so ergibt sich die Aussage aus der eindimensionalen Kettenregel.
  3. Um die Bijektivität nachzuweisen kann man davon ausgehen, dass und ist. Seien , d.h. . Nach der Produktregel Fakt gilt für das totale Differential

    d.h. unter den vorliegenden Voraussetzungen ist das totale Differential die Nullabbildung. Beide Räume haben die komplexe Dimension . Zur -ten Koordinatenfunktion ist das totale Differential wegen nicht die Nullabbildung, also ist die Gesamtzuordnung injektiv und damit auch surjektiv.