Komplexe Mannigfaltigkeit/Holomorphe Funktion/Kotangentialraum/Maximales Ideal/Fakt/Beweis
Beweis
- Die Abbildung ist wohldefiniert, da die Tangentialabbildung nur von einer beliebig kleinen offenen Umgebung abhängt.
- Die Abbildung wird repräsentiert durch . Wenn man mit einem Skalar multipliziert, so ergibt sich die Aussage aus der eindimensionalen Kettenregel.
- Um die Bijektivität nachzuweisen kann man davon ausgehen, dass
und
ist. Seien
,
d.h.
.
Nach
der Produktregel Fakt
gilt für das totale Differential
d.h. unter den vorliegenden Voraussetzungen ist das totale Differential die Nullabbildung. Beide Räume haben die komplexe Dimension . Zur -ten Koordinatenfunktion ist das totale Differential wegen nicht die Nullabbildung, also ist die Gesamtzuordnung injektiv und damit auch surjektiv.