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Kulturhistorische Methode

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Als Kulturhistorische Methode bezeichnet man den Vergleich von Museumsstücken (und Aufzeichnungen über die nicht materielle Kultur) zur Formung einer Theorie des Diffusionismus.

Qualitäts- und Quantitätskriterium

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  • Zwei Kriterien werden zur Bestätigung eines gemeinsamen Ursprungs herangezogen:
    • Form- oder Qualitätskriterium:
      • Äußere Form, bzw. Material sind gleich, obwohl die konkreten Umweltbedingungen es auch anders zuließen bzw. nicht in dieser Form erfordern
    • Quantitätskriterium:
      • Häufigkeit bzw. räumliche Dichte von Überschneidungen: Wenn nicht nur die Form der Bögen, sondern auch die Form der Häuser, Trommeln, Kleidung usw. gleich waren, dann verstärkt sich die Vermutung einer Kulturverwandtschaft