Kurs:Dresden/Straßen/Das Gaͤßchen ohne Namen
Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)
[Bearbeiten]Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.
Das Gaͤßchen ohne Namen.
Nr. 463.
Nr. 464.
Nr. 465.
Nr. 466.
Nr. 467.
Nr. 468.
Nr. 469.
Die heutige Feldgasse ist eine schmale Pflasterstraße von der Großen Plauenschen Straße bis zur Reitbahnstraße. Sie verläuft dabei hinter dem Verwaltungsgebäude der Landesbauernschaft Sachsen bzw. Deutschen Bahn AG (Ammonstraße 8), welches im Volksmund auch Haus der 1000 Klofenster aufgrund seiner fensterreichen Fassade genannt wird.
Geschichte
[Bearbeiten]Vermutlich im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts angelegt, wurde sie im Jahr 1797 bereits erstmalig erwähnt[1], aber bis gegen Ende der 1820er Jahre immer ohne Namen. Im Adressbuch von 1797 wird sie geführt als Das Gäßchen ohne Namen. Sie führte einst durch einen verschlossenen Schlag ins freie Feld hinaus. In der Nr. 9 begann Lotte Schurig 1913 mit ihren sozialen Frauenkursen in den Räumen des Friedrich-Adolf-Kinderhorts. Unter der Nr. 19 (zur damaligen Carolastraße Nr. 14 gehörend) war seit 1876 das Lehrerinnenheim der Erdmuthe-Auguste-Stiftung zu finden.
weitere Adressen (Auswahl)
[Bearbeiten]- Nr. 7: Ortsgruppe des dt. Frauenbundes für alkoholfreie Kultur sowie Speisehaus Weiße Schleife
Quellen
[Bearbeiten]- ↑ Vorlage:Hantzsch, S. 36