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Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)[Bearbeiten]
Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.
Elbberg.
Der Militaͤrbauhof.
A. Nr. 33.
Das Wohnhaus des Festungsthorschreibers an der Elbe.
Nr. 46.
Nr. 45.
(Der goldne Loͤwe genannt.)
Nr. 44.
Nr. 43.
Bild:Stadtplan_1807_pirnaische_vorstadt.jpg|thumb|Pirnaische Vorstadt 1807
Die Straße Elbberg war bis zum Bau der Carolabrücke[1] die Hauptverbindung zwischen heutigem Rathenauplatz und dem Terrassenufer.
Im Stadtplan von 1755 ist sie bereits mit an Elb-Berge unmittelbar neben den, aber außerhalb der Befestigungsanlagen verzeichnet.[2] Im „Grundriß von der Churfürstl. Sächs. Residentzstadt Dresden“ von 1804 ist sie nur noch als Elbberg bezeichnet.[3]
Etwa seit 1890 fuhr eine Pferdebahnlinie auf dem Elbberg. Mit Fertigstellung der Carolabrücke 1895 teilte die Brückenauffahrt die Straße in Hasenberg und Elbberg. 1906 wurde das Güntzbad am Elbberg 3 eröffnet.
1922 wurde der Straßenbahnbetrieb auf dem Terrassenufer und damit auch auf Hasen- und Elbberg eingestellt.
Beim Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg war der Elbberg nicht mehr vorgesehen. Die Brückenauffahrten der neuerbauten Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke befinden sich außerhalb der alten Brückenköpfe. Die Auffahrt in Richtung Neustadt befindet sich auf dem ehemaligen Elbberg, die aus Richtung Neustadt auf dem Hasenberg, der als Straße verlegt wurde.
In der Straße lebte Ludwig Richter und erlebte 1813, wie die einquartierten Soldaten zusammen mit den Hausbewohnern eine Kuh stahlen und schlachteten. Am Elbberg wohnte auch Margarete Nicolaus.
Im Jahr 1823 wählte Johan Christian Clausen Dahl Quartier und Atelier im Haus von Caspar David Friedrich Am Elbberg 33.
Von 1837 bis 1840 wohnte Ernst Rietschel im Haus Elbberg 45, bevor er sich ein eigenes Haus in der Langen Gasse 30 kaufte.[4]
Ansichten[Bearbeiten]
- Ansicht Elbberg um 1925, Bestand Deutsche Fotothek
- Ansicht Brückenauffahrt Carolabrücke, links angeschnitten Hasenberg, rechts vor der Häuserzeile der Elbberg, um 1930 Bestand Deutsche Fotothek
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Vorlage:Hantzsch
- ↑ Seutter, Matth(äus): Dresda ad Albim Kartensammlung SLUB
- ↑ Grundriß von der Churfürstl. Sächs. Residentzstadt Dresden (1804) Kartensammlung SLUB
- ↑ Adressbuch der Stadt Dresen (AB) 1840 (Hbs. Langeg. 30 3 Tr.), AB 1839: Elbberg 45, 1 Treppe, AB 1838, AB 1837.