Kurs:Dresden/Straßen/Gruͤne Gasse

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Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)[Bearbeiten]

Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.

S. 315.


Gruͤne Gasse.


Nr. 861.


S. 316.


Nr. 862.

(Des Hrn. Lazarethschreibers Wohnhaus.)


Nr. 863.


o. Nr.


Nr. 864.


Nr. 865.


Nr. 898.


Nr. 899.


Datei:Gruenstr_10_aussen.jpg|thumb|Nr. 10 (Hofgebäude)


Die Grüne Straße in der Wilsdruffer Vorstadt besteht bereits seit dem 16. Jahrhundert. Damals führte sie noch von An der Entenpfütze (heute Freiberger Platz) bis zur Ostra-Allee. Der Straßenteil zwischen dieser und dem Platze Am Schießhaus verschwand 1623 mit der Erweiterung des Herzoglichen Gartens. Ihren anfänglichen Namen Grüne Gasse, der 1867 mit der Benennung Grüne Straße vertauscht wurde, führt die Straße nach den hinter den Häusern gelegenen zahlreichen Gärten, „deren Bäume (ehemals) ihre Wipfel auf die Gasse streckten und dem Auge einen lieblichen grünen Anblick gaben“[1].

Adressen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Nr. 20: in DDR-Jahren Produktionsstätte des VEB Steppdecken Dresden/Werk 4 des VEB Steppdeckenfabrik Waldenburg
  • Nr. 24: Drepa-Werk Th. Güntzel KG (Zigarettenpapier)[2]
  • Nr. 861: "Des Hrn. Lazarethpredigers Wohnhaus"[3]
  • Nr. 862: "Des Hrn. Lazarethschreibers Wohnhaus"[4]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Vorlage:Hantzsch
  2. Branchen-Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Juli 1967, S. 446
  3. Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, S. 315.
  4. Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797, S. 316.