Kurs:Dresden/Straßen/Schulgasse
Geschichte
[Bearbeiten]Die Schulgasse befindet sich direkt an der Kreuzkirche und führt am Rathaus vorbei bis zum Dr.-Külz-Ring. Zunächst im 16. Jahrhundert die Häuser beim Marstall genannt, weil dort der städtische Marstall lag, aber auch Kaplangasse oder Diakongasse nach den dort befindlichen Wohnungen der Kapläne und später der Diakonen an der Kreuzkirche. Seit dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts hat sich die Benennung Schulgasse dauernd erhalten. Sie erinnert daran, dass die Gasse an dem 1557 erbauten Kreuzschulgebäude entlang führte, das 1891 jedoch abgebrochen wurde.
Die Verlängerung der Schulgasse in das Entfestigungsgebiet wurde bis zur Umstellung der Hausnummern im Jahre 1839 als Kirchweg bezeichnet, aber auch die Schulgasse Nr. 1 aus der Altbebauung hatte bis dahin die Haus-Nummer (Kirchweg) 548.[1]
Gebäude
[Bearbeiten]Alte Bebauung bis 1879/1907
[Bearbeiten]Linke Seite
Von der Kreuzkirche nach An der Mauer
- Nr. 548 = Nr. 1 (ab 1839) - Schneidermeister Johann Christoph Kranebuhl (1797), Fleischerei Forkert (ab 1832); ab 1882 im Besitz der Landständischen Bank - 1907 abgetragen
- Nr. 549 = Nr. 2 (ab 1839) - das ehemalige Schulwitwenhaus, ab 1823 im Besitz des Akademieprofessors Johann Carl Rößler; ab 1844 im Besitz des Rechtsanwaltes und Stifters Justus Friedrich Güntz (1801–1875, der es zusammen mit dem Nachbarhaus Schulgasse Nr. 3 erwarb, in deren Beletage er wohnte; ab Ostern 1876 Comptoir der Landständischen Bank - 1907 abgetragen
Rechte Seite
Von An der Mauer zur Kreuzkirche zurück
- Nr. 550 = Nr. 4 (ab 1839) - Kreuzkirchenorganistenwohnung - 1879 abgetragen
- Nr. 551 = Nr. 5 (ab 1839) - Kreuzkirchnerwohnung - 1879 abgetragen
- Nr. 552 = Nr. 6 (ab 1839) - Kreuzkantorenwohnung - 1879 abgetragen
In der Erweiterung durch die Entfestigung:
- Nr. 4 (1830 durch Johann Carl Rößler gebaut (ihm gehörte ab 1823 das Nachbarhaus Nr. 549) und als Rösler'sche Villa bezeichnet) = Nr. 3 (ab 1839) - in der Beletage wohnte von 1844 bis zu seinem Tode 1875 Justus Friedrich Güntz, weswegen es dann Güntzsches Haus genannt wurde - 1876 erwarb die Landständische Bank diese klassizistische Villa zusammen mit dem Schulwitwenhaus (Schulgasse Nr. 2) und vermietete sie anschließend weiter - 1905 abgetragen
Da die Häuser Nr. 4 bis Nr. 6 bereits 1879 abgetragen wurden, kam es zu keiner Nummernumstellung mehr, die um 1890 in Dresden üblich war.
Im Oktober 1881 wurden Schulstraße Nr. 2 und 3 in Güntzplatz Nr. 2 und 3 umbenannt. Während das Güntzsche Haus (Nr. 3) beim Güntzplatz verblieb, wurde das Schulwitwenhaus 1892 mit der Schulgasse 1, dem letzten Haus der Schulgase, vereinigt.
Das Güntzsche Haus wurde als Güntzplatz Nr. 2 (bis 1892 Güntzplatz Nr. 3) vor dem August 1905 abgetragen, Nr. 1 und 2 (zu Schulgasse 1 zusammengelegt) zwischen August und Oktober 1907. Damit war die alte Bebauung erloschen.
Neue Bebauung ab 1906/1907
[Bearbeiten]Von der Kreuzkirche nach An der Mauer
Linke Seite
- Das Neue Rathaus
Rechte Seite
- Nr. 2 - ab 1. April 1907 die Superintendentur der Altstadt (mit An der Kreuzkirche 6/7 und Pfarrgasse 1)
- Nr. 4 - ab 1. März 1907 die Sparkasse (mit Pfarrgasse 3)
- Nr. 6 - ab Ende 1906 die Landständische Bank (mit Pfarrgasse 5)
Diese neuen Hausnummern waren nicht mehr mit der Lage der alten Hausnummern identisch. Die Zählung erfolgt nun außerdem von der Kreuzkirche an, während zuvor auf der rechten Seite von der Stadtmauer an gezählt wurde. Sie folgte dem neuen Nummernsystem seit 1890. So wurden nur gerade Zahlen vergeben. Ungerade Hausnummern fielen wegen dem Rathausneubau aus - bis heute.
Bei den Luftangriffe im Februar 1945 wurde die Schulgasse weitestgehend zerstört und später abgetragen.
Aktuelle Bebauung
[Bearbeiten]- Nr. 2 - ab etwa 1999[2]
Diese Hausnummer liegt etwa an der Stelle der alten Kreuzkirchenorganistenwohnung Nr. 550 = Nr. 4 (ab 1839) und der Nummer 4 der neuen Bebauung von 1906/1907.
Eine aktuelle Nr. 4 entfällt wegen der Bezeichnung des südlicheren Gebäudekomplexes nach dem Dr.-Külz-Ring (Nr. 17). Damit liegt die Schulstraße 2 an der Grenze der alten Bebauung vor der Entfestigung, während sich der südlichere Gebäudeteil auf dem Terrain der ehemaligen Stadtmauern befindet. Der Dr.-Külz-Ring liegt als Nachfolger der (Prinz) Friedrichs-Allee im Verlauf des alten Stadtgrabens. Die Friedrichs-Allee besaß im Bereich Schulgasse keine Hausnummern.
Alle ungeraden Nummern entfallen seit dem Bau des Neuen Rathauses (Dr.-Külz-Ring 19) zu Beginn des 20. Jahrhunderts an der Ostseite der Schulgasse.
Quellen
[Bearbeiten]- Vorlage:Hantzsch, S. 131
- Vorlage:AB
Weblinks
[Bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten]- ↑ Adressbuch 1840, S. 316, Schulgasse: hierzu gehört noch der vormalige Kirchweg; Adressbuch 1839, S. 57, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548; Adressbuch 1840, S. 57, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Schulgasse 1.
- ↑ Themenstadtplan Dresden.
Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner (1797)
[Bearbeiten]Gottlob Wolfgang Ferber: Dresden zur zweckmaͤßigen Kenntniß seiner Haͤuser und deren Bewohner, Dresden 1797.
Schulgasse.
Von der Kreuzkirche nach der Stadtmauer zu,
a) linker Hand.
Nr. 548.
Nr. 549
(Das Schulwittwenhaus.)
b) rechter Hand,
nach der Kreuzkirche zuruͤck.
Nr. 550.
(Des Hrn. Kreuzkirchenorganisten Wohnung.)
Nr. 551.
(Des Hrn. Kreuzkirchner Wohnung.)
Nr. 552.
(Des Hrn. Kantors an der Kreuzkirche Wohnung.)
Die folgende Nr. 553. u. s. w. s. an der Kreuzkirche und in der Pfarrgasse.
Adreßbuch 1804
[Bearbeiten]
548. Boͤhringer.
549. E. H. R. Wittwen=
haus
550. Organisten Wohnung.
551. Kreuzkirchner=Wohnung.
552. Kreuzcantor=Wohnung.
Adreßbuch 1810
[Bearbeiten]kein Rösler in der Akademie
Adreßbuch 1811
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste. Camillo Marcolini (* 2. April 1739 in Fano; † 10. Juli 1814 in Prag, ab 1780 Generaldirektor der Künste und Kunstakademien)
- Professoren der Geschichtmahlerey
- Jakob Crescenz Seydelmann,
- Johann David Schubert,
- Josef Mathias Grassi (* 22. April 1757 in Wien, 1816 bis 1821 in Rom),
- Friedrich Matthäi,
- Ferdinand Hartmann
- Anton Graff
- Johann Christian Klengel
- Mitglieder
- J. H. Schmidt (* 1748 in Hildburghausen, † 1829 in Dresden)
- Christian Gottfried Jüchtzer, Modellmeister bei der Königlichen Porzellanmanufaktur in Meißen
- Traugott Leberecht Pochmann
- Friedrich Christian Klaß (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794)
- Christian Leberecht Vogel (* 4. April 1759 in Dresden, Kurfürstentum Sachsen; † 11. April 1816 in Dresden, Königreich Sachsen)
- J. C. Roͤßler, Portrait= und Geschichtmahler, Ram G. 676 - vgl. Johann Carl Rößler
- Franz Pettrich Hofbildhauer
- Professoren der Kupferstecherkunst
- w:de:Christian Gottfried Schulze (* 1749 in Dresden; † 22. Februar[3] 1819 in Dresden)
- Adrian Zingg (* 15. April 1734 in St. Gallen; † 26. Mai 1816 in Leipzig)
- Mitglieder
- w:de:Christian Friedrich Stölzel ((* 1751 in Dresden; † 23. November 1816 ebenda)
- Ephraim Gottlieb Krüger
- Joh. Schumann
- Christian August Günther
Caspar David Friedrich nicht erwähnt
- Professoren der Baukunst
- Johann Gottlob Hauptmann (* 28. Oktober 1755 in Dresden; † 29. Oktober 1813 ebenda)
- Gottlob August Hölzer (* 1744 in Dresden; † 18. Februar 1814 ebenda)
Adreßbuch 1812
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste. Camillo Marcolini (* 2. April 1739 in Fano; † 10. Juli 1814 in Prag, ab 1780 Generaldirektor der Künste und Kunstakademien)
- Professoren der Geschichtmahlerey
- Jakob Crescenz Seydelmann,
- Johann David Schubert,
- Josef Mathias Grassi (* 22. April 1757 in Wien, 1816 bis 1821 in Rom),
- Friedrich Matthäi,
- Ferdinand Hartmann
- Anton Graff
- Johann Christian Klengel
- Mitglieder
- J. H. Schmidt (* 1748 in Hildburghausen, † 1829 in Dresden)
- Christian Gottfried Jüchtzer, Modellmeister bei der Königlichen Porzellanmanufaktur in Meißen
- Traugott Leberecht Pochmann
- Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794)
- Christian Leberecht Vogel (* 4. April 1759 in Dresden, Kurfürstentum Sachsen; † 11. April 1816 in Dresden, Königreich Sachsen)
- J. C. Roͤßler, Portrait= und Geschichtmahler, Ram G. 676 - vgl. Johann Carl Rößler
- Franz Pettrich Hofbildhauer
- Professoren der Kupferstecherkunst
- w:de:Christian Gottfried Schulze (* 1749 in Dresden; † 22. Februar[3] 1819 in Dresden)
- Adrian Zingg (* 15. April 1734 in St. Gallen; † 26. Mai 1816 in Leipzig)
- Mitglieder
- w:de:Christian Friedrich Stölzel ((* 1751 in Dresden; † 23. November 1816 ebenda)
- Ephraim Gottlieb Krüger
- Christian August Günther
- Christian Arnold Darnstaͤdt
- Carl August Richter
Caspar David Friedrich nicht erwähnt
- Professoren der Baukunst
- Johann Gottlob Hauptmann (* 28. Oktober 1755 in Dresden; † 29. Oktober 1813 ebenda)
- Gottlob August Hölzer (* 1744 in Dresden; † 18. Februar 1814 ebenda)
Adreßbuch 1816
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste. Heinrich Vitzthum von Eckstädt (* 26. März 1770 in Dresden, seit 1815 königlich-sächsischer Hofmarschall und damit auch (General)Direktor der Künste und Kunstakademien in Dresden und Leipzig)
- Professoren der Geschichtmahlerey
- Jakob Crescenz Seydelmann,
- Johann David Schubert,
- Josef Mathias Grassi (* 22. April 1757 in Wien, 1816 bis 1821 in Rom),
- Friedrich Matthäi,
- Ferdinand Hartmann
- Mitglieder mit dem Praͤdicate als außerordentliche Professoren
- Johann Christian Klengel,
- Traugott Leberecht Pochmann
- Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794)
- Christian Leberecht Vogel (* 4. April 1759 in Dresden, Kurfürstentum Sachsen; † 11. April 1816 in Dresden, Königreich Sachsen)
- Carl Roͤßler, Portrait= und Geschichtmahler, Altenmarkt 742 - vgl. Johann Carl Rößler
- Gerhard von Kügelgen (* 6. Februar 1772 in Bacharach am Rhein; † 27. März 1820 in Dresden)
- Bildhauer und außerordentlicher Professor
- Professor der Kupferstecherkunst
- Adrian Zingg (* 15. April 1734 in St. Gallen; † 26. Mai 1816 in Leipzig)
- Mitglieder mit dem Praͤdicate als außerordentliche Professoren
- Ephraim Gottlieb Krüger
- Carl August Richter
- Christian August Günther (alles Kupferstecher) - Caspar David Friedrich
- Christian Arnol Darnstaͤdt
- Friedrich Wilhelm Müller
- Johann Gotthold Seyffert
Adreßbuch 1817
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste. Lehranstalt. Mahler. a) Ordentliche Professoren. - Carl Roͤßler, Portrait= und Geschichtmahler, Altenmarkt 742 - vgl. Johann Carl Rößler
- deßweitheren: Jakob Crescenz Seydelmann, Johann David Schubert, Friedrich Matthäi, Ferdinand Hartmann, Johann Christian Klengel, Traugott Leberecht Pochmann, Josef Mathias Grassi (* 22. April 1757 in Wien, 1816 bis 1821 in Rom) - außerordentl. Prof. Gerhard von Kügelgen - außerordentlicher Prof. Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794) - Franz Pettrich (Bildhauer), Christian August Günther - Ephraim Gottlieb Krüger - Carl August Richter (alles Kupferstecher) - Caspar David Friedrich war Mitglied * 5. September 1774 in Greifswald
- Am 17. Januar 1824 wurde der Maler zum außerordentlichen Professor an der Dresdner Akademie ernannt. Allerdings hatte er gehofft, die Nachfolge des Akademie-Lehrers Johann Christian Klengel antreten zu können, was vermutlich an seiner politischen Einstellung scheiterte. Auch wenn Friedrich nicht an der Akademie lehren konnte, so unterrichtete er doch eine Zeit lang Schüler wie Wilhelm Bommer, Georg Heinrich Crola, Ernst Ferdinand Oehme, Carl Wilhelm Götzloff, Karl Wilhelm Lieber, August Heinrich, Albert Kirchner, Carl Blechen, Gustav Grunewald und Robert Kummer.
- deßweitheren: Jakob Crescenz Seydelmann, Johann David Schubert, Friedrich Matthäi, Ferdinand Hartmann, Johann Christian Klengel, Traugott Leberecht Pochmann, Josef Mathias Grassi (* 22. April 1757 in Wien, 1816 bis 1821 in Rom) - außerordentl. Prof. Gerhard von Kügelgen - außerordentlicher Prof. Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794) - Franz Pettrich (Bildhauer), Christian August Günther - Ephraim Gottlieb Krüger - Carl August Richter (alles Kupferstecher) - Caspar David Friedrich war Mitglied * 5. September 1774 in Greifswald
Adreßbuch 1819
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste. Lehranstalt. Mahler. a) Ordentliche Professoren. - Carl Roͤßler, Portrait= und Geschichtmahler, Neumarkt 742 - vgl. Johann Carl Rößler
- deßweitheren: Johann David Schubert, Friedrich Matthäi, Ferdinand Hartmann, Johann Christian Klengel, Traugott Leberecht Pochmann, Gerhard von Kügelgen - außerordentlicher Prof. Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794) - Franz Pettrich (Bildhauer), Christian August Günther - Ephraim Gottlieb Krüger - Carl August Richter (alles Kupferstecher) - Caspar David Friedrich war Mitglied * 5. September 1774 in Greifswald
- Am 17. Januar 1824 wurde der Maler zum außerordentlichen Professor an der Dresdner Akademie ernannt. Allerdings hatte er gehofft, die Nachfolge des Akademie-Lehrers Johann Christian Klengel antreten zu können, was vermutlich an seiner politischen Einstellung scheiterte. Auch wenn Friedrich nicht an der Akademie lehren konnte, so unterrichtete er doch eine Zeit lang Schüler wie Wilhelm Bommer, Georg Heinrich Crola, Ernst Ferdinand Oehme, Carl Wilhelm Götzloff, Karl Wilhelm Lieber, August Heinrich, Albert Kirchner, Carl Blechen, Gustav Grunewald und Robert Kummer.
- deßweitheren: Johann David Schubert, Friedrich Matthäi, Ferdinand Hartmann, Johann Christian Klengel, Traugott Leberecht Pochmann, Gerhard von Kügelgen - außerordentlicher Prof. Friedrich Christian Klass (1752 – 1827) Geburtsort Dresden Sterbeort Dresden GND-Nr. 142593516 - Weißeritztal bei Dresden im Morgendunst (1794) - Franz Pettrich (Bildhauer), Christian August Günther - Ephraim Gottlieb Krüger - Carl August Richter (alles Kupferstecher) - Caspar David Friedrich war Mitglied * 5. September 1774 in Greifswald
Adreßbuch 1823
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste zu Dresden. I) Lehranstalt. 1) Lehrer in den beyden obern Classen - Carl Roͤsler, ord. Professor, Neumarkt 742 - vgl. Johann Carl Rößler
- Das Justiz=Amt zu Dresden. Amts-Actuarien. Actuariats=Accessisten: Justus Adolph Guͤnz, PV Pirnaische Gasse 260
- Das Appellation=Gericht. Appellation=Raͤthe: D. Justus Christian Guͤnz, Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604
- Das Ober=Steuer=Collegium. Kreis-Schock= und Personensteuer=Einnehmer. Hr. Friedrich Christian Guͤntz, Oe. Altenm. 518
Adreßbuch 1824
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Kuͤnste zu Dresden. I) Lehranstalt. 1) Lehrer in den beyden obern Classen - Carl Roͤsler, ord. Professor, Schulg. 549 - vgl. Johann Carl Rößler
- Die Oberrechnungs=Deputation. Kreis-Schock= und Personensteuer=Einnehmer. Hr. Friedrich Christian Guͤntz, Oe. Altenm. 518
- Das Appellation=Gericht. Appellation=Raͤthe: D. Justus Christian Guͤnz, Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604
- Das Justiz=Amt zu Dresden. Amts-Actuarien. Actuariats=Accessisten: Justus Adolph Guͤnz, PV Pirnaische Gasse 260
Adreßbuch 1826
[Bearbeiten]- Akademie der bildenden Künste zu Dresden. I) Lehranstalt. 1) Lehrer in den beyden obern Classen - Carl Roͤsler, ord. Professor, Schulg. 549 - vgl. Johann Carl Rößler
Adreßbuch 1827
[Bearbeiten]- Die Akademie der bildenden Künste zu Dresden. I) Lehranstalt. 1) Lehrer in den beyden obern Classen - Carl Roͤsler, ord. Professor, Schulg. 549 - vgl. Johann Carl Rößler
Adreßbuch 1829
[Bearbeiten]- Akademie der bildenden Kuͤnste zu Dresden. A) Lehranstalt. Akademie. 1) Lehrer in den beyden obern Classen der Maler=Akademie, naͤmlich der dritten und zweyten Classe. - Carl Roͤsler, ord. Professor, Schulg. 549 - vgl. Johann Carl Rößler
Adreßbuch 1831
[Bearbeiten]- Friedr. Guͤntz, Advocat, Schreiberg. 30.
- D. Justus Christian Güntz, Geheimer Rath und Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604, 2. Tr.
- Guͤntz, Sieg. Kreis=Schock=Steuer=Einnehmer, Oe, Schreibergasse 30
- kein Justus Friedrich Guͤntz
- Rösler, C., ord. Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
Adreßbuch 1832
[Bearbeiten]- kein Forkert Schulgasse
- Friedr. Guͤntz, Advocat, Schreiberg. 30.
- D. Justus Christian Güntz, Geheimer Rath und Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604, 2. Tr.
- Guͤntz, Sieg. Kreis=Schock=Steuer=Einnehmer, Oe, Schreibergasse 30
- kein Justus Friedrich Guͤntz
- Rösler, C., ord. Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
Adreßbuch 1833
[Bearbeiten]- Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchw. 548.
- Friedr. Guͤntz, Advocat, Schreiberg. 30.
- D. Justus Christian Güntz, Geheimer Rath und Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604, 2. Tr.
- kein Justus Friedrich Guͤntz
- Rösler, C., ord. Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Amts=Act. Acc., ebend.
Adreßbuch 1834
[Bearbeiten]- Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchw. 548.
- Friedr. Güntz, Advocat, Schreiberg. 30.
- D. Justus Christian Güntz, Geheimer Rath und Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604, 2. Tr.
- kein Justus Friedrich
- Rösler, C., ord. Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Cand. jur., ebend.
Adreßbuch 1835
[Bearbeiten]- Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
- Just. Friedr. Guͤntz, Assessor b. d. Land. Dir., Aug. Str. 604, 2 T.
- Friedr. Güntz, Advocat, Schreiberg. 30.
- D. Justus Christian Güntz, Geheimer Rath und Domherr zu Zeitz, RCV, Augustusstraße 604, 2. Tr.
- Rösler, C., ord. Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Cand. jur., ebend.
Adreßbuch 1836
[Bearbeiten]- Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
- Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Cand. jur., ebend.
- Just. Friedr. Guͤntz, Assess. b. d. Kr. Reg., Aug. Str. 604, 2 T.
- Friedr. Güntz, Advocat, Schreiberg. 30.
Adreßbuch 1837
[Bearbeiten]548 Forkert.
- Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
549 verehel. Rösler.
550 Organistenwohnung.
551 Krz. Kirchner=wohnung.
552 Kreuz=Cantor=wohnung.
4 Rösler
- S. 204: Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Cand. jur., ebend.
Adreßbuch 1838
[Bearbeiten]548 Forkert.
- S. 56, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
549 verehel. Roͤsler.
550 Organist. Wohn.
551 Krz. Kirchner=wohnung.
552 Kreuz=Cantor=Wohnung.
4 Rösler
- S. 204: Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- Carl Gustav Rösler, Advokat, ebenda
Adreßbuch 1839
[Bearbeiten]548 Forkert.
- 1838, S. 56, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
- 1839, S. 57, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
549 verehel. Roͤsler.
- 1838, S. 201,S. 202: kein Rößler/Rösler Schulgasse 549
550 Organist. Wohn.
551 Kreuzkirchner=Wohnung.
552 Kreuz=Cantor=Wohnung.
4 Rösler
- 1837, S. 205, Rösler: Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- 1839, S. 208, Roͤsler: Roͤsler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A.
- kein Carl Gustav Rösler, Advokat, ebenda wie noch 1837 und 1838
Adreßbuch 1840
[Bearbeiten]hierzu gehört noch der vormalige Kirchweg
1. 400 Forkert.
- S. 56, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
- 1839, S. 57, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Kirchweg 548
- 1840, S. 57, Forkert: Carl Friedr. Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Schulgasse 1
2. 401 verehel. Rösler.
3. 402 dies.
4. 404. Organistenw.
5. 405 Kirchnerwohn.
6. 406. Cantorwohn.
4 Rösler
- 1838, S. 204, Rösler: Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A. - vgl. Johann Carl Rößler
- 1839, S. 208, Roͤsler: Roͤsler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 4 A.
- kein Carl Gustav Rösler, Advokat, ebenda wie noch 1828
Adreßbuch 1844
[Bearbeiten]1. 400 Forkert
- S. 62, Forkert: Carl Friedrich Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Schulgasse 1
2. 401 vereh. Rößler.
- S. 230, Rößler: kein Rößler/Rösler Schulgasse 2
3. 402 Dieselbe. A.
- S. 230, Rößler: Rösler, C., Prof. b. d. Kunstakad., Hausbesitzer Schulgasse 3. - vgl. Johann Carl Rößler (* 18. Mai 1775 in Görlitz; † 20. Februar 1845 in Dresden)
- kein Carl Gustav Rösler (Rößler)
4. 404 Organistenw.
5. 405 Kirchnerwohn.
6. 406 Cantorwohn.
Adreßbuch 1845
[Bearbeiten]1. 400 Forkert
- S. 63, Forkert: Carl Friedrich Forkert, Fleischhauer, Hbs. [Hausbesitzer] Schulgasse 1
2. 401 D. Güntz.
- S. 88, Güntz: D. Justus Friedrich Güntz, Adv.[ocat], Hbs. Schulgasse 3
- S. 235: kein Rößler/Rösler Schulgasse - Rösler, C., Prof. b.d. Kunstacademie, Elbb.[erg] 3 = Cat. Nr. 952 B. - 952 A. ist Elbberg Nr. 2 (Eigentümer Nr. 3: Schäffer A. - vgl. S. 99, keine weiteren Angaben - vgl. S. 244, Schäfer, Schäffer)
3. 402 Derselbe. [kein A. mehr wie noch 1844 vor dem Eigentumswechsel!]
4. 404 Organistenw.
5. 405 Kirchnerwohn.
6. 406 Cantorwohn.
Adreßbuch 1874
[Bearbeiten]Adreßbuch 1875
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Victoriastraße"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- P. Eigentümer C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- I. Forkert, Fleischermstrs. Witwe
- II. Reiche, Schleifermstrs. h. T.
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
Eigentümer Güntz, Justus F. D. jur. (Schulgasse 3) I. Friedrich, Apotheker I. Schnell, Buchhalters W. II. Opitz, Kaufmanns W. II. Seydel, Kaufmann
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- I. Eigentümer Güntz, Justus F. D. jur. (Schulgasse 3)
- p. v. Knorring, K. R. Garde-Rittmeister a. D.
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- I. Liebscher, Schuhmacher
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405. - 2 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Börner, Gürtlermstr.
- I. Schröder, Polizei-Büro-Insp. W.
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406. - 2 Stockwerke
Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Börner, Gürtlermstr. (Geschäfts-Local)
- I. Butze, Registrators W.
- I. Butze, Expedient
Adreßbuch 1876
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Victoriastraße"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- P. Eigentümer C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- I. Forkert, Fleischermstrs. Witwe
- II. Reiche, Schleifermstrs. h. T.
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
- p. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Comptoir, von Ostern an)
I. Friedrich, Apotheker I. Schnell, Buchhalters Ww., bis Ostern II. Opitz, Kaufmanns Ww. II. Seydel, Kaufmann, bis Ostern
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- p. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- p. v. Knorring, K. R. Garde-Rittmeister a. D.
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Rother, Tapezirer
- I. Liebscher, Schuhmacher
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405. - 2 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Börner, Gürtlermstr. (Geschäfts-Local)
- p. Possner, H. u. Cie. Firma, Agent.-Gesch.
- Schröder, Polizei-Büro-Insp. Ww.
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406. - 2 Stockwerke
Eigentümer Die Stadtgemeinde
- I. Butze, Registrators Ww.
- I. Butze, Expedient
S. 120, Güntz - kein Justus F. (1875 gest.)
Adreßbuch 1877
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Victoriastraße"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer p. C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- I Forkert, Fleischermstrs. Witwe
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
- p. u. I. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Comptoir)
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- p. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- p. Pantau, Kassendiener
- I. Leuner, Cassirer
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Rother, Tapezirer
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405. - 2 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- Schröder, Polizei-Büro-Insp. Ww.
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406. - 2 Stockwerke
Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Börner, Gürtlermstr. (Geschäfts-Local)
- I Butze, Registrators Ww.
- I Butze, Expedient
- I Butze, Ottilie, Friseuse
Adreßbuch 1878
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Victoriastraße"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer p. C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- I Forkert, Fleischermstrs. Witwe
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
- p. u. I. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Friedrichsallee
(Anlagen. Wagenplatz.)
An der Mauer
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Rother, Tapezirer
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405. - 2 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- Schröder, Polizei-Büro-Insp. Ww.
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406. - 2 Stockwerke
Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Börner, Gürtlermstr. (Geschäfts-Local)
- I Butze, Registrators Ww.
- I Butze, Expedient
- I Butze, Ottilie, Friseuse
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1880
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Victoriastraße"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer p. C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- p. Dolze Schuhmachermstr. Verkaufsstand
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
- p. u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- p. Henrion, Particulier
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Friedrichsallee
(Anlagen. Wagenplatz.)
An der Mauer
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1881
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer p. C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
- p. Dolze Schuhmachermstr. Verkaufsstand
- II Rueß, Schneider
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Nr. 3 - Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- p. Henrion, Particulier
- I. v. Liphart, Landrath.
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Friedrichsallee
(Anlagen. Wagenplatz.)
An der Mauer
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1882
[Bearbeiten]1882 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1882, S. 111 (der neugebildete) Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden Comptoir)
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Pfarrgasse 5 - s. Güntzplatz 1 S. 227, Pfarrgasse
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmacher, Geschäftslokal
- p. Dietrich, Barbier, Geschäftslokal
- und II. Schröder, Schänkwirth
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Henrion, Particulier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer p C. Ferd. Estler, Fleischermstr.
Nr. 2 - s. Güntzplatz 2
Nr. 3 - s. Güntzplatz 3
Friedrichsallee
(Anlagen. Güntzplatz.)
An der Mauer
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1883
[Bearbeiten]1883 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1883, S. 574 Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden, C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Pfarrgasse 5 - s. Güntzplatz 1
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmacher, Geschäftslokal
- p. Dietrich, Barbier, Geschäftslokal
- und II. Schröder, Schänkwirth
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Henrion, Particulier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- p Estler, Fleischermstr.
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 - s. Güntzplatz 2
Nr. 3 - s. Güntzplatz 3
Friedrichsallee
(Anlagen. Güntzplatz.)
Nr. 4 - Cat.=Nr. 404.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5 - Cat.=Nr. 405.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6 - Cat.=Nr. 406.
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1884
[Bearbeiten]1884 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1884, S. 596, Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden, C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmacher, Geschäftslokal
- p. Dietrich, Barbier, Geschäftslokal
- und II. Schröter, verw., Schänkw.
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Henrion, Particulier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 - s. Güntzplatz 2
Nr. 3 - s. Güntzplatz 3
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1885
[Bearbeiten]1885 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1885, S. 644, Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden, C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
- III Siebenhüner, Bodenmstr. a. D.
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Henrion, Particulier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Ober=Kammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 - s. Güntzplatz 2
Nr. 3 - s. Güntzplatz 3
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1886
[Bearbeiten]1886 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1886, S. 706, Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Henrion, Particulier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Oberkammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 - s. Güntzplatz 2
Nr. 3 - s. Güntzplatz 3
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 5
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
Nr. 6
Eigentümer Die Stadtgemeinde (abgetragen)
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1887
[Bearbeiten]1887 Güntzplatz (bis 1881 Wagenplatz an der Mauer) Nr. 2
Adressbuch 1887, S. 745, Güntzplatz
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- Förster, Oberbergrath
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Oberkammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Adreßbuch 1888
[Bearbeiten]Adressbuch 1888, S. 779, Güntzplatz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- Förster, Oberbergrath
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Oberkammerherr, Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1888
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude S. (X. Bezirk Polizeibezirkswach)
im Osten: Güntzplatz 3 (ehemals Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 2 (ehemals Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus)
im Westen: Rückseite des Kaufhauses an der See Strasse
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse kleines Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
Straßenbahn Hbf. --> Prager Straße --> Waisenhausstraße (südlich der Börse, nördlich des Victoria-Salons) --> Johannesstraße
Adreßbuch 1889
[Bearbeiten]Adressbuch 1889, S. 779, Güntzplatz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- Förster, Oberbergrath
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Oberkammerherr a. D., Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- II Schilling, Aufseher
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1889
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse Nr. 11 S. 1058, 1889, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude S. (X. Bezirk Polizeibezirkswach)
im Osten: Güntzplatz 3 (ehemals Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 2 (ehemals Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus)
im Westen: Rückseite des Kaufhauses an der See Strasse
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse kleines Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
Straßenbahn Hbf. --> Prager Straße --> Waisenhausstraße (südlich der Börse, nördlich des Victoria-Salons) --> Johannesstraße
Adreßbuch 1890
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- I Eigentümer C. A. Herm. Süß, Hofschornsteinfeger.
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- p und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Reuter, Hausmann
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. v. Gersdorff, Königlicher Oberkammerherr a. D., Excellenz.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- I Schilling, Aufseher
- I Fiedler, Arbeiter
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1890
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude S. (X. Bezirk Polizeibezirkswache)
im Osten: Güntzplatz 3 (ehemals Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 2 (ehemals Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus)
im Westen: Rückseite des Kaufhauses an der See Strasse
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse kleines Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
Straßenbahn Hbf. --> Prager Straße --> Waisenhausstraße (südlich der Börse, nördlich des Victoria-Salons) --> Johannesstraße
Adreßbuch 1891
[Bearbeiten]Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
- p. Pfennig, Putzwarenhändlerin
- I Schilling, Aufseher
- I Fiedler, Arbeiter
- Schirmer, verw. Grünwarenhändlerin
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1891
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude
im Osten: Güntzplatz 3 (ehemals Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 2 (ehemals Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus)
im Westen: Rückseite des Kaufhauses an der See Strasse
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse kleines Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
"Straßenbahn" Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - südlich des Güntzplatzes wegen der Grünanlagen noch keine Verzweigung in zwei Gleise - Veränderungen bis Mitte September 1890 berücksichtigt
Adreßbuch 1892
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Stuckart, Uhrmachermstr., Geschäftslokal bis 1. April
- P. Längefeld, Antiquar, Geschäftlokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- p und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
- I Süß, Hofschornsteinfeger
Nr. 2 - Cat.=Nr. 401. - 4 Stockwerke (war bis 1881 Schulgasse 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantau, Kassendiener
- III Lange, Hausmann
Güntzplatz 3 (war bis 1881 Schulgasse 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer s. Nr. 2
- p. Ker-Seymer, Rentier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. Dreßler, Gerichtsamtmann a. D.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. - 4 Stockwerke
- Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1892
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 (S. 1210, 1892, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öfentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan noch privat (Veränderungen bis Mitte 1891 berücksichtig). - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) - 1891 fehlt
im Osten: Güntzplatz 3 (ehemals Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 2 (ehemals Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus)
im Westen: Rückseite des Kaufhauses an der See Strasse
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse kleines Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
"Straßenbahn" Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - südlich des Güntzplatzes wegen der Grünanlagen noch keine Verzweigung und zwei Gleise
Adreßbuch 1893
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Lehder, Victualienhändler Geschäftslokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- P. u. II. Längefeld, Antiquar, Geschäftlokal
- p. und II. Thümmel, Musikus (Ehefr. Schänkw.)
- I. Haschke, Schornsteinfegermeister
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Ker-Seymer, Rentier
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. Dreßler, Gerichtsamtmann a. D.
Kirche (ohne Nummer)
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Lange, Hausmann
- III Fiedler, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1893
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öfentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) - 1891 fehlt
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein)
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße) - die Architektur der Börse (zu Beginn der Gründerzeit) folgt dem bereits zuvor in Dresden bewährten Muster: "Gliederung in Sockel- und Obergeschosse und eine Motivwahl im Sinner von Semper und Nicolai" (Volker Helas: Architektur in Dresden 1800 – 1900, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, 2., durchgesehene Auflage [1986; 1. Aufl. 1985] , S. 57.)
auf dem Platz: Grünanlage noch angedeutet trotz Kirchenbaues - von drei Seiten begrenzter Spielplatz, zur Friedrichs Allee offen - im Grün an der Schulgasse zwei kleine Gebäude - neben dem Grün Richtung See Strasse ein weiteres kleines Gebäude
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - südlich des Güntzplatzes wegen der Grünanlagen noch kein Abzweig - erst im Jahr darauf dann doppelte Gleise (Veränderungen bis Mitte Juli 1892 berücksichtigt)
Adreßbuch 1894
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Lehder, Victualienhändler Geschäftslokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- P. u. II. Längefeld, Antiquar, Geschäftlokal
- I. Haschke, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Schneiderin
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Krug von Nidda, Rittmeister u. Adj.
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt
- II. Dreßler, Gerichtsamtmann a. D.
Güntzplatz 3: Kirche
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Lange, Hausmann
- III Fiedler, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Anlagen. Güntzplatz.
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1894
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öfentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) - 1891 fehlt
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude steht noch
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1895
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Lehder, verehelicht, Victualienhändlerin Geschäftslokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- p. Längefeld, Antiquar, Geschäftlokal
- I. Haschke, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Schneiderin
- II. Müller, Arbeiter
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
(Steuer=E.: b. Schulgasse 1 inbegriffen)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Krug von Nidda, Rittmeister u. Adj.
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt. Justizrath.
- II. Dürrstein, Kaufmann
Güntzplatz 3: Kirche Cat.= Nr. 406
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Küster
- S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Lange, Hausmann
- III Fiedler, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1895
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öfentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) - 1891 fehlt
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude steht noch
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1896
[Bearbeiten](bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Lehder, verehelicht, Victualienhändlerin Geschäftslokal
- p. Schlösser, Barbier, Geschäftslokal
- p. Längefeld, Antiquar, Geschäftlokal
- I. Haschke, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Schneiderin
- II. Müller, Arbeiter
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
(Steuer=E.: b. Schulgasse 1 inbegriffen)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Krug von Nidda, Rittmeister u. Adj.
- I. Dr. jur. Zerener, Rechtsanwalt. Justizrath.
- II. Dürrstein, Kaufmann
Güntzplatz 3: Kirche Cat.= Nr. 406
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir])
- I Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Cassirer
- II Pantan, Kassendiener
- III Lange, Hausmann
- III Fiedler, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1896
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 [zuvor Nr. 11] (S. 1429, 1896, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) - Eigentümerschaft der öffentlichen Hand für die obere östliche Pfarrgasse (Hotel Stadt Weimar etc.) [noch] nicht gekennzeichnet
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude steht noch
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche)
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1897
[Bearbeiten]S. 144, Güntzplatz]
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- I. Haschke, Hermann, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- II. Müller, Wilhelm, Arbeiter
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
(Steuer=E.: b. Schulgasse 1 inbegriffen)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Krug von Nidda, Rittmeister u. Adj.
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath.
- II. Dürrstein, Johannes, Kaufmann, Fernsprecher
Güntzplatz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 1343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II Leuner, Otto, Kassirer
- II Pantan, Karl, Kassendiener
- III Fiedler, Ernst, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1897
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 [zuvor Nr. 11] (S. 1429, 1896, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1898
[Bearbeiten]S. 161, Güntzplatz]
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntzplatz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- I. Haschke, Hermann, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- II. Müller, Wilhelm, Arbeiter
Güntzplatz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
(Steuer=E.: b. Schulgasse 1 inbegriffen)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath.
- II. Dürrstein, Johannes, Kaufmann, Fernsprecher
Güntzplatz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. 1343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- P. Kahle, Maschinist
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer (siehe Nachtrag)
- III. Fiedler, Ernst, Kassendiener
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener (siehe Nachtrag)
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1898
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 [zuvor Nr. 11] (S. 1429, 1896, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1899
[Bearbeiten]S. 168, Güntz=Platz]
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- I. Haschke, Hermann, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- II. Müller, Wilhelm, Arbeiter
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
(Steuer=E.: b. Schulgasse 1 inbegriffen)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Schulg. 1)
- p. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath.
- II. Dürrstein, Johannes, Kaufmann, Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Fiedler, Ernst, Kassendiener
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1899
[Bearbeiten]Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 [zuvor Nr. 11] (S. 1429, 1896, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintentt."
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898 desgl.1899 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise (die Grundstücke des Güntzhauses und des Stadthauses gehen so weit südlich, daß dort kein Abzweig möglich ist)
Adreßbuch 1900
[Bearbeiten]S. 175, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- p. Längefeld, Oskar, Antiquar, Geschäftslokal
- I. Haschke, Hermann, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- II. Müller, Wilhelm, Arbeiter
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
- II. Dürrstein, Johannes, Kaufmann, Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Fiedler, Ernst, Kassendiener
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntzplatz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1900
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1899)
Güntz Platz - südlich der alten Bebauung
im Norden: (von Westen) Eckgebäude Schreibergasse 21 [zuvor Nr. 11] (S. 1429, 1896, Schreibergasse) - Pfarrgasse 6 - Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) mit kleinem Gebäude - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 4 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde S. 1116, Pfarrgasse), auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Kaufhaus (S. 1353, 1894 Seestraße 21 Lokal Nr. 1 Heinrich Heß - Flügel A mit 5 Lokalen - Flügel B mit 4 Lokalen - Flügel C mit 4 Lokalen - Flügel D mit einem Lokal - Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898, desgl.1899, desgl. 1900 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1901
[Bearbeiten]S. 182, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichsallee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- p. Längefeld, Oskar, Antiquar, Geschäftslokal
- I. Haschke, Hermann, Schornsteinfegermeister
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- II. Comann, Wilhelmine, Näherin
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
- II. Dürrstein, Johannes, Kaufmann, Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Fiedler, Ernst, Kassendiener
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichsallee
Güntz-Platz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1901
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1900)
Güntz Platz - jetzt als kleines Bebauungsareal gekennzeichnet mit Strich - Punkt - Strich // in Verlängerung des Areals zwischen Schul- und Pfarrgasse, das einheitlich der Stadtgemeinde gehört - das Güntzhaus gehört ebenfalls der Stadtgemeinde
im Norden: Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 1 bis 7 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde, auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude - 1901 Kennzeichnung als Kirche
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898, desgl.1899, desgl. 1900, desgl. 1901 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1902
[Bearbeiten]S. 193, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichs=Allee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- p. Längefeld, Oskar, Antiquar, Geschäftslokal
- I. Zimmer, Josef, Agent und Dienstvermittler -Fernsprecher
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
- HG III. Frenzel, Alwin, Diener
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichs-Allee
Güntz-Platz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1902
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1901)
Güntz Platz - jetzt als kleines Bebauungsareal gekennzeichnet mit Strich - Punkt - Strich // in Verlängerung des Areals zwischen Schul- und Pfarrgasse, das einheitlich der Stadtgemeinde gehört - das Güntzhaus gehört ebenfalls der Stadtgemeinde
im Norden: Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 1 bis 7 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde, auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude? - 1901, 1902 Kennzeichnung als Kirche
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898, desgl.1899, desgl. 1900, desgl. 1901, desgl. 1902 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1903
[Bearbeiten]S. 198, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichs=Allee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Anders, Paul Victualienhändler, Geschäftslokal
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- I. Zimmer, Josef, Agent und Dienstvermittler -Fernsprecher
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. u. II. Winckler, Anna, Inhaberin eines Töchterpensionats
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
(Steuer=E.: einschl. Güntzplatz 2)
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann [https://digital.slub-
dresden.de/werkansicht/dlf/76196/53/ Adressbuch 1882, Bergmann]
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
- SG III. Frenzel, Alwin, Kassenbote
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichs-Allee
Güntz-Platz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1903
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1902)
Güntz Platz - jetzt als kleines Bebauungsareal gekennzeichnet mit Strich - Punkt - Strich // in Verlängerung des Areals zwischen Schul- und Pfarrgasse, das einheitlich der Stadtgemeinde gehört - das Güntzhaus gehört ebenfalls der Stadtgemeinde
im Norden: Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 1 bis 7 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde, auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude? - 1901, 1902 Kennzeichnung als Kirche
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898, desgl.1899, desgl. 1900, desgl. 1901, desgl. 1902, desgl. 1903 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1904
[Bearbeiten]S. 244, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichs=Allee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. Wetzel, Johannes, Priv. (Ehefr. Helene, Victualienhändlerin)
- p. Lichner, Carl, Barbier, Geschäftslokal
- II. Weiße, Selma, Schneiderin
- Müller, Wilhelm, Arbeiter
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. u. II. Winckler, Anna, Instit.=Vorst.
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Küster
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Schul=Gasse
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
- SG III. Frenzel, Alwin, Kassenbote
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichs-Allee
Güntz-Platz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1904
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1903)
Güntz Platz - jetzt als kleines Bebauungsareal gekennzeichnet mit Strich - Punkt - Strich // in Verlängerung des Areals zwischen Schul- und Pfarrgasse, das einheitlich der Stadtgemeinde gehört - das Güntzhaus gehört ebenfalls der Stadtgemeinde
im Norden: Güntzplatz 1 (ehemals Pfarrgasse 5) - Ausbuchtung in die Schulgasse (Nr. 4 bis 6 abgetragen; städtisches Grundstück) - jetzt auch Gebäude "An der Kreuzkirche" abgetragen (Nr. 11 und 12 fallen aus S. 1014, An der Kreuzkirche) - die gesamte westliche Schulgasse ist frei - Pfarrgasse 1 bis 7 ist als öffentliches Grundstück gekennzeichnet (Eigentümer Die Stadtgemeinde, auch Güntz Platz 1 gehört schon der Stadtgemeinde lt. Adreßbuch, ist im Stadtplan jetzt so kenntlich. - Eigentümer "An der Kreuzkirche" 11 und 12 war 1885 die Kreuzschulstiftung - Nr. 11 war die X. Bezirksschule, in Nr. 12 wohnte der Hausmann Ziegenhals (S. 696, 1885, An der Kreuzkirche) - dasselbe 1888 (S. 844, 1888, An der Kreuzkirche) und 1890 (S. 922, 1890, An der Kreuzkirche) -
im Osten: Güntzplatz 2 (ehemals Güntzplatz 3 und Schulgasse 3 Güntzsches Haus - ehemalige Rößlersche Villa, um 1830 errichtet) - nördlich davon in die Ausbuchtung Güntzplatz 1 (ehemals Güntzplatz und Schulgasse 2, ehemaliges Schulwitwenhaus - Zusammenlegung von Schulgasse 1 und Schulwitwenhaus 1892)
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
auf dem Platz: Grünanlage verschwunden - an der Schulgasse sind die zwei kleinen Gebäude verschwunden - Richtung See Strasse das kleine Gebäude auch verschwunden
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude? - 1901, 1902 Kennzeichnung als Kirche
die abgetragene Westseite der Schulgasse nur noch gestrichelt eingetragen - S. 1321, Pfarrgasse: die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Weimar" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 (S. 1202, An der Kreuzkirche) - S. 286, 1897 nun Hotel "Stadt Koblenz" (statt Weimar) - desgl. 1898, desgl.1899, desgl. 1900, desgl. 1901, desgl. 1902, desgl. 1903, desgl. 1904 - im Stadtplan die östliche Pfarrgasse nun als Eigentum der Stadt kenntlich
S. 354, 1904, An der Kreuzkirche - An der Kreuzkirche 9 (Gasthaus Stadt Magdeburg) und Nr. 10 (Ecke zur Schul=Gasse) im Eigentum der Stadtgemeinde - auch im Stadtplan ersichtlich: die Landständische Bank dadurch völlig von der Stadtgemeinde umschlossen
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Gleisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1905
[Bearbeiten]S. 251, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Zwischen der Straße an der Mauer und der Friedrichs=Allee einerseits, der Schulgasse und dem Kaufhause andererseits gelegen
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
[lt. Stadtplan abgerissen]
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p. u. II. Winckler, E. A.[nna], Inhn. e. Töchter=Pens. (bis 20.März)
- I. Dr. jur. Zerener, Bernhard, Rechtsanwalt, Justizrath. Fernsprecher
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Kirchner
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Schul=Gasse
Von "an der Kreuzkirche" zur "Friedrichsallee"
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Bergmann, Carl, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Leuner, Otto, Kassirer
- Dorn, Otto, Bankbeamt.
- III. Meyer, Hermann, Kassendiener
- SG III. Frenzel, Alwin, Kassenbote
Nr. 2 u. 3 fallen aus
Friedrichs-Allee
Güntz-Platz. (ohne Anlagen, Adreßbuch 1894 letztmalig erwähnt)
Nr. 4 - 6 Abgetragen
Eigentümer Die Stadtgemeinde
An der Kreuzkirche.
Stadtplan 1905
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1904)
Güntz Platz - jetzt völlig verschwunden in einem gestrichelten Bauareal zwischen verlängerte Pfarrgasse und Schulgasse - nur noch zwei Gebäude: Nr. 2 Güntzsches Haus und Nr. 3 Reformierte Kirche
im Westen: Ev. Ref. Kirche (nimmt den halben ehemaligen Güntzplatz ein) ist Güntzplatz Nr. 3
im Süden: Rückseiten der Gebäude auf der Waisenhaus Strasse mit der Börse (1875 Fertigstellung der Börse Dresden an der Waisenhausstraße 11 durch das Architektenteam Zumpe & Ehring - vgl. w:Albin Zumpe - südlich der Börse schließt sich auf der Straßenseite gegenüber der Victoria Salon an - die Victor. Str. (vgl. Viktoriastraße) ist die südliche Verlängerung der Schulgasse (des Güntz Platzes) über den Ferdinand Platz (vgl. Ferdinandplatz) zur Struve Strasse (vgl.Struvestraße)
östlich des Güntzschen Hauses: das "Stadthaus", östlich davon die alte "Ev. ref. Kirche" (1895 nicht mehr so bezeichnet, das Gebäude aber noch als Kirche gekennzeichnet und erhalten) und nördlich davon die "Kgl. Superintent." - 1900 keine Kennzeichnung als Kirche mehr, nur noch Gebäude? - 1901, 1902 Kennzeichnung als Kirche
die gesamte östliche Pfarrgasse einschließlich des Hotels "Stadt Koblenz" im Eigentum der Stadtgemeinde: Nr. 1, 3, 5 und 7 - einschließlich Eckgebäude Güntzplatz 1 und des Eckgebäudes An der Kreuzkirche 13 S. 354, 1904, An der Kreuzkirche wurden abgetragen s.o. und S. 507, Adressbuch 1905, Pfarrgasse (nur noch die westliche Seite mit Nr. 2 bis 8) und S. 364, Adressbuch 1905, An der Kreuzkirche - Nr. 11, 12, und 13 fehlen - Nr. 6 (Stadthaus) , 7, 8 (Gaststätte Stadt Magdeburg), 9 (Gasthaus Stadt Magdeburg) und 10 im Eigentum der Stadtgemeinde - hinzu das Laternenwärter-Wachtlokal
An der Kreuzkirche 9 (Gasthaus Stadt Magdeburg) und Nr. 10 (Ecke zur Schul=Gasse) im Eigentum der Stadtgemeinde - auch im Stadtplan ersichtlich: die Landständische Bank dadurch völlig von der Stadtgemeinde umschlossen
"Deutsche Straßenbahn" ("Die Rothe") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Dresdner Straßenbahn" ("Die Gelbe")
Adreßbuch 1906
[Bearbeiten]S. 223, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Von an der Mauer bis zur Pfarrgasse
Güntz=Platz 1 (bis 1881 Pfarrgasse 5)
Cat. Nr. 414 - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 349
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
[lt. Stadtplan abgerissen]
Güntz=Platz 2 (war bis 1881 Schulgasse 3 und von 1881 bis 1892 Güntzplatz 3)
Cat.=Nr. 402. - 3 Stockwerke - Grundbuch=Nr. I 343
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
[lt. Stadtplan abgerissen]
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Kirchner
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
Schulgasse
Von "an der Kreuzkirche" zur "Ringstraße"
Linke Seite
Nr. 1 - Cat.=Nr. 400. und Nr. 401 (bis 1892 Güntzplatz 2) - 4 Stockwerke - Grundbuch-Nr. I 343
- p u. I Eigentümer Die F.[irma] Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen (Filiale Dresden) C.[omptoir]) - Fernsprecher
- I. Leopold, Paul, Bankdir.
- Bankdirektor C. F. A. Bergmann Adressbuch 1882, Bergmann
- I. Kahle, Motorenwärter und Hausmann
- II. Meyer, Hermann, Kassendiener
- II. Dorn, Otto, Bankbeamt.
- SG III. Frenzel, Alwin, Kassenbote
Rathausneubau
Ringstraße
Rechte Seite
2. (Zu An der Kreuzkirche 5, Neubau, gehörig)
4. 1 G 2034
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- (Stadthaus s. d. Sparkasse)
6. 1 G 4218
- Eigentümer s. Nr. 1
Von der Kreuzkirche bis zum Güntzplatz
Linke Seite
1. (Zu an der Kreuzkirche 5 Neubau gehörig)
3. (Zu Schulgasse 4 gehörig)
5. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen, Filiale Dresden, Firma, Geschäftlokal Schulgasse 1 (Neubau)
5 (alt) Superintendentur
6 Stadtbauamtskasse
7 fällt aus
8 Die Stadtgemeinde - vermietet
9 Die Stadtgemeinde - Gasthaus Stadt Magdeburg
10 fällt aus
Schulgasse
5 1 G 1310
- (einschl. Schulgasse 2 und Pfarrgasse 1)
- Eigentümer Das Pfarrlehn der Kreuzkirche
- Superintendentur (Neubau)
Pfarrgasse
14 Diakonatsgebäude
15 Ärar der Sophienkirche (Sophienpredigerwohnung)
Stadtplan 1906
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1905)
Güntz Platz ist überbaut vom Bauareal zwischen verlängerter Pfarrgasse und Schulgasse - nur noch ein Gebäude: Nr. 3 Reformierte Kirche
Nr. 2 Güntzsches Haus ist abgebrochen: dort ist das Areal des Rathausneubaues, wo nur noch das ehemalige Schulwitwenhaus incl. ehemals Schulgasse 1 (jetzt Filale der Landständischen Bank) und die sich anschließende Ecke zu An der Kreuzkirche stehen
das Bauareal Pfarrgasse/Schulgasse hat zwei Innenhöfe - einen im Süden, kleiner und quadratisch, der Westflügel und Südflügel gehören zur Landständischen Bank; der Ostflügel zur Sparkasse; der Nordflügel ist größer und unregelmäßig geformt - der Nordflügel und Ostflügel gehören zur Kirche, der Westflügel zur Sparkasse; das mittlere Verbindungsstück gehört zur Sparkasse - beide Innenhöfe sind gegliedert in je zwei Bereiche für die verschiedenen Eigentümer - zwei Hälften für die Sparkasse, je eine Hälfte für Landständische Bank und Superintendentur
An der Kreuzkirche 9 (Gasthaus Stadt Magdeburg) und Nr. 10 (Ecke zur Schul=Gasse) im Eigentum der Stadtgemeinde - auch im Stadtplan ersichtlich: die Landständische Bank dadurch völlig von der Stadtgemeinde umschlossen
"Städtische Straßenbahn" ("rote Wagen") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Städtische Straßenbahn" ("gelbe Wagen")
Adressbuch 1907
[Bearbeiten]S. 227, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Von an der Mauer bis zur Pfarrgasse
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Kirchner
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
V. d. Kreuzkirche bis zur Ringstr.
Rechte Seite
Nr. 2 - zu a. d. Kreuzkirche 6/7 gehörig
Vom April an hier befindlich:
- p. Kasse und Kanzlei des Kirchenvorstandes - Fernsprecher
- P. Friedhofsexpedition - Fernsprecher
- II. Standesamt I. und II. - Fernsprecher
- III. Schäfer, Emil, Hausmeister u. Heizer
- III. Zuleger, Emil, Kirchner
(Rathausneubau)
Ringstraße
Nr. 4 - 1 G 2034 - E Die Stadtgemeinde
- p. etc. Städtische Sparkasse (vom 1. März an)
III. Hartmann, Arth., Kassendiener
Nr. 6
- p. E Landständische Bank des Königl. Sächs. Markgrafenthums Oberlausitz, Filiale Dresden, (F), GL
- I. Leopold, Paul, Bankdir. - Fernsprecher
Ringstraße
Von der Kreuzkirche bis zum Güntzplatz
Linke Seite
1. (Zu an der Kreuzkirche 6/7 Neubau gehörig)
3. (Zu Schulgasse 4 gehörig)
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- p etc. Städtische Sparkasse (v. 1. März an) - Fernsprecher
5. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen, Filiale Dresden, Firma, Geschäftlokal - Fernsprecher
5 Superintendentur - bis April hier befindlich
6 und 7 - einschließlich Schulgasse 2 und Pfarrgasse 1
- Das Pfarrlehn der Kreuzkirche
- Superintendentur
- Vom April an hier befindlich
Pfarrgasse
14 Diakonatsgebäude
15 Ärar der Sophienkirche (Sophienpredigerwohnung)
Stadtplan 1907
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1906)
Güntz Platz ist überbaut vom Bauareal zwischen verlängerter Pfarrgasse und Schulgasse - nur noch ein Gebäude: Nr. 3 Reformierte Kirche - keine Bezeichnung Güntzplatz mehr
Nr. 2 Güntzsches Haus ist abgebrochen: dort ist der Grundriß des Rathausneubaues, wo nur noch das ehemalige Schulwitwenhaus incl. ehemals Schulgasse 1 (jetzt Filale der Landständischen Bank) und die sich anschließende Ecke zu An der Kreuzkirche stehen
Das Bauareal Pfarrgasse/Schulgasse hat zwei Innenhöfe. Der südliche ist kleiner und quadratisch, sein Südflügel (Schulgasse 6) und Westflügel (Pfarrgasse 5) gehören zur Landständischen Bank; der Ostflügel (Schulgasse 4) zur Sparkasse. Der nördliche Innenhof ist größer und unregelmäßig geformt - der Nordflügel (An der Kreuzkirche 6/7 und Pfarrgasse 1) und der Ostflügel (Schulgasse 2) gehören zur Evangelischen Kirche, der Westflügel (Pfarrgasse 3) zur Sparkasse; der mittlere Verbindungstrakt gehört zur ebenfalls Sparkasse. Beide Innenhöfe sind gegliedert in je zwei Bereiche für die verschiedenen Eigentümer: zwei Hälften für die Sparkasse, die über den mittleren Verbindungstrakt verfügt und je eine Hälfte für Landständische Bank und Superintendentur.
An der Kreuzkirche 9 (Gasthaus Stadt Magdeburg) und Nr. 10 (Ecke zur Schul=Gasse) im Eigentum der Stadtgemeinde - auch im Stadtplan ersichtlich: die Landständische Bank dadurch völlig von der Stadtgemeinde umschlossen
"Städtische Straßenbahn" ("rote Wagen") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Städtische Straßenbahn" ("gelbe Wagen")
Adressbuch 1908
[Bearbeiten]S. 234, Güntz=Platz
(bis 1881 Wagenplatz an der Mauer)
Von an der Mauer bis zur Pfarrgasse
Güntz=Platz 3: Kirche Cat.= Nr. 406 - Grundbuch=Nr. I G 3758
- Eigentümer: Die reformirte Gemeinde
- I. Bauer, Heinrich, Kirchner
- 1895, S. 27, Bauer: F. W. H. Bauer, Uhrm., a. Küster a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3. I.
- 1908, S. 33, Bauer: F. W. Heinrich, B, Kirchner a. d. ref. Kirche, Güntzplatz 3 I.
V. d. Kreuzkirche bis zur Ringstr.
Linke Seite
Nr. 1
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- Rathausneubau, Nebeneingang
Ringstraße
Rechte Seite
Nr. 2 - zu a. d. Kreuzkirche 6/7 gehörig
- P. Friedhofsexpedition - Fernsprecher
- II. Standesamt I. und II. - Fernsprecher
- III. Schäfer, Emil, Hausmeister u. Heizer
- III. Zuleger, Emil, Kirchner
Nr. 4 - 1 G 2034 - E Die Stadtgemeinde
- p. Grundrenten= und Hypotheken=Anstalt der Stadt Dresden - Fernsprecher
- I. Städtische Sparkasse - Fernsprecher
- II. und III. Stadt=Rechnungsamt - Fernsprecher
- III. Hartmann, Arth., Kassendiener
- III. Rothe, Otto, Ratsaufw.
- III. Schiller, Hermann, Heizer und Hausmann
Nr. 6
- p. E Landständische Bank des Königl. Sächs. Markgrafenthums Oberlausitz, Filiale Dresden, (F), GL
- I. Leopold, Paul, Bankdir. - Fernsprecher
- I. Graf und Edler Herr zur Lippe=Biesterfeld=Weißenfeld, CI., Landesältester, Absteigequartier - Fernsprecher
- II. Deutsch=Oesterreich. Bergwerksgesellschaft Firma, Geschäftlokal - Fernsprecher
- II. Mehner, Max, Dr. Versich.=Bevollmächtigter, Geschäftslokal, Fernsprecher
- III. Meyer, Hermann, Kassenbote
- III. Kahle, Friedrich, Motorenw.
- III. Dorn, Otto, Bankbeamt.
- III. Frenzel, Alwin, Kassenbote
Ringstraße
Von der Kreuzkirche bis zum Güntzplatz
Linke Seite
1. (Zu an der Kreuzkirche 6/7 Neubau gehörig)
- Haberland, Paul, Glöckner
3. (Zu Schulgasse 4 gehörig)
- Eigentümer Die Stadtgemeinde
- I. Städtische Sparkasse - Fernsprecher
- II.Werkstätten= und techn. Abt. d. städt. Straßenbahn
- III. s. Schulgasse 4
5.
- p. Eigentümer Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgrafenthum Oberlausitz zu Bautzen, Filiale Dresden, Firma, Geschäftlokal - Fernsprecher
Kreuzstraße
4 und 5 fallen aus
Schulgasse
6 und 7 - einschließlich Schulgasse 2 und Pfarrgasse 1
- Das Pfarrlehn der Kreuzkirche
- Superintendentur
Pfarrgasse
14 Diakonatsgebäude
15 Ärar der Sophienkirche (Sophienpredigerwohnung)
Stadtplan 1908
[Bearbeiten]Plan von Dresden (berücksichtigt Änderungen bis Mitte August 1907)
Güntz Platz ist überbaut vom Bauareal zwischen verlängerter Pfarrgasse und Schulgasse - nur noch ein Gebäude: Nr. 3 Reformierte Kirche - keine Bezeichnung Güntzplatz mehr
Nr. 2 Güntzsches Haus ist abgebrochen: ebenso das ehemalige Schulwitwenhaus incl. ehemals Schulgasse 1 und die sich anschließende Ecke zu An der Kreuzkirche - dort ist der Grundriß des Rathausneubaues
Das Bauareal Pfarrgasse/Schulgasse hat zwei Innenhöfe. Der südliche ist kleiner und quadratisch, sein Südflügel (Schulgasse 6) und Westflügel (Pfarrgasse 5) gehören zur Landständischen Bank; der Ostflügel (Schulgasse 4) zur Sparkasse. Der nördliche Innenhof ist größer und unregelmäßig geformt - der Nordflügel (An der Kreuzkirche 6/7 und Pfarrgasse 1) und der Ostflügel (Schulgasse 2) gehören zur Evangelischen Kirche, der Westflügel (Pfarrgasse 3) zur Sparkasse; der mittlere Verbindungstrakt gehört zur ebenfalls Sparkasse. Beide Innenhöfe sind gegliedert in je zwei Bereiche für die verschiedenen Eigentümer: zwei Hälften für die Sparkasse, die über den mittleren Verbindungstrakt verfügt und je eine Hälfte für Landständische Bank und Superintendentur. "Städtische Straßenbahn" ("rote Wagen") Abzweig Friedrichs-Allee --> Victoriastraße - verzweigt sich südlich des Güntzplatzes auf dem Gebiet der ehemaligen Grünanlagen in zwei Gleise - jetzt auch doppelte Geisführung südlich von Güntzhauses und Stadthauses - sowie eine Gleisverbindung südlich des Güntzplatzes zwischen den beiden Strecken - durch die Waisenhausstraße noch immer die "Städtische Straßenbahn" ("gelbe Wagen")