Kurs:Dresdner Baudenkmäler/Stadt Wien
Geschichte
[Bearbeiten]Große Klostergasse 2 (-1893 Große Klostergasse 12)
Kiesewettersches Haus
Aquarell auf radiertem Grund Hotel Stadt Wien von der Gartenseite (10 Achsen = vor der Erweiterung)
Lithografie um 1840 Gasthaus zur Stadt Wien (15 Achsen)
Das alte "Stadt Wein" - 15 Achsen - vor 1840?
1856 Hotel Stadt Wien, Inh. Pietzsch
Foto um 1870
1877 Stadt Wien, Inh. C. F. Canzler
1891,92 Geissler & Hast, Militäreffekten
Postkarte um 1905
ab 1923 Private Soziale Frauenschule von Dr. Lotte Schurig
ab 1929 Leitung Dr. Else Ulich-Beil
1926 Theilig, Antiquitäten- und Kunsthandlung
Foto um 1935
https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=klos002
Lithographie um 1830 - Gartenseite
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Lithographie vor 1840
[Bearbeiten]Stich: "Gasthaus zur Stadt Wien in Dresden"
"F. R. Hancy"
Der Bau ist viergeschossig und fünfzehnachsig. Die mittleren drei Achsen bilden einen Mittelrisalit mit dem Eingang, der von einem dreieckigen Giebel bekrönt wird. Die drei Mittelfenster in der Belle Etage über dem Dreieckgiebel sind mit darüberliegenden Friesen geschmückt. Über diesen drei Friesen befindet sich unterhalb der Simse der drei Mittelfenster der 3. Etage das Schild (Hotel Stadt Wien?). Die Räume in der Belle Etage sind besonders hoch und herrschaftlich, weswegen über deren Fenster noch quadratische Blindfenster eingebaut wurden. Über den Fenstern der 3. Etage geht ein Sims über alle 15 Achsen, der die Halbsäulen in lange Halbsäulen (Belle Etage plus 3. Etage) und kurze Halbsäulen (4. Etage) teilt. Alle Halbsäulen haben angedeutete Basen und Kapitelle. Die Halbsäulen umschließen alle fünf linekn und alle fünf rechten Achsen des Hauses, so daß es insgesamt zwölf lange wie auch zwölf kurze Halbsäulen gab. Der Dachsims war breit und verziert, das Dachgeschoß nochmals unterteilt in zwei Stochwerke (mit sieben Dachfenstern nach vorn in der 5. Etage und sechs mittig versetzten Dachfenstern in der 6. Etage). Das fünfzehnachsige Gebäude verfügte über drei Schornsteine: über der Mittelachse sowie über der zweiten und der vierzehnten Achse.
Das erweiterte Hotel Stadt Wien an der Großen Klostergasse/Neustädter Markt in Dresden, Straßenseite
Renner, ? (um 1820-1850 tätig) - Stecher
Ort, Datierung um 1840
Material und Technik Lithographie
Abmessungen 155 x 250 mm (Darstellung), 217 x 360 mm (Blatt)
Museum Kupferstich-Kabinett
Inventarnummer A 1995-4345
DRESDEN-NEUSTADT - "Gasthaus zur Stadt Wien in Dresden. F. R. Hancy". Nahsicht der Straßenfront mit 2 angrenzenden Häusern - davor Kutschen, Reiter und flanierende Bürger. Alt kolorierte und mit Eiweiß gehöhte Lithographie um 1840. Reine Bildgröße : 15,4 x 24,8 cm.
- Von größter Seltenheit. - Einlattdruck als Erinnerung für wohlhabende Gäste. Das noble Hotel befand sich in der Großen Klostergasse neben dem Quandt-Haus (Nähe Narrenhäusl).
Um 1850: Lithographie mit Tonplatte (Speisesaal)
[Bearbeiten]Saal im Hotel Stadt Wien
mit Glasdach ("Lichthof"), großem Kamin, zwei Kronleuchtern mit ja acht (zehn?) Armen, Spiegeln (Gemälden) und Figuren und Büsten an den Wänden, Oberlichtern und oberer Gang
unbekannt - Hersteller
Ort, Datierung um 1850
Material und Technik Lithographie mit Tonplatte
Abmessungen 65 x 106 mm (Darstellung), 96 x 146 mm (Blatt)
MuseumKupferstich-Kabinett
Inventarnummer A 1995-4336
Sammlung Theodor Bienert (sächsische und böhmische Topographie, Ende 16. Jh. - Anfang 20. Jh.)
Stereofotografie um 1880
[Bearbeiten]Verlag von F. & O. Brockmann's Nachfolger (Dresden)
[Bearbeiten]Tamme, Rudolf (um 1835 bis 1910) - Photographie und Verlag von F. & O. Brockmann's Nachfolger - Im Vordergrund das Narrenhäusl. - Blick auf die Augustusbrücke. - Katholische Hofkirche. - Helbig's Etablissement. - Finanzhaus. Format B x H (cm): 17,8 x 8,8, Stereofotografie, Papierabzug, Albuminpapier auf Karton (weiß) - Nr. 1 aus der Serie "Dresden".
Desgleichen Berlin, Verlag v. Sophus Williams (Leipziger Str. 31)
[Bearbeiten]Dresden. Vom Hotel "Stadt Wien". Blick über die Elbe mit Augustus-Brücke auf Schloß, Hofkirche und Sempergalerie.
Stereofotografie.
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Verlag: Berlin, Verlag v. Sophus Williams (Leipziger Str. 31), ohne Jahr (ca. 1880).