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Kurs:E-Business SS 09 E-Business SS09/Probeklausuren/NT 2008

Aus Wikiversity

Lösung: E-Business Klausur Nachtermin 08

Aufgabe 1

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E-Marketplaces funktionieren.

  • atomistischer Markt, stark fragmentierter Markt
  • viele Anbieter als auch viele Nachfrager
  • auf diesem Markt eine möglichst geringe Konzentration gibt
  • keine großen und einflussreichen Marktteilnehmer (also Händler oder Käufer)
  • Marktplatz ohne sie nicht denkbar wäre
  • Intransparenz vorliegen (internationales Umfeld begünstigt)
  • Handelswillige große Schwierigkeiten haben passende Handelspartner zu finden.
  • Matchingwert des E-Marketplace besonders attraktiv


Aufgabe 2

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Externe Informationskreisel anhand des E-Shops pearl.de erläutern

Kurzvorstellung:

  • sehr skurrile Sachen (USB-Raketenwerfer, Dynamotaschenlampe…)

Der externe Informationskreisel ist ein Managementtool und optimiert mit informationsverarbeitenden Systemen den externen Auftritt des Unternehmens.

1. Schritt: Informationsgewinnung/online Research

  • Datenaufbau
  • Pearl ermittelt die Daten seiner Kunden aber auch die Daten der eigenen Lieferanten
  • eigene interne Datenbanken als auch andere Quellen wie Browserspuren und Umfragergebnisse

2. Schritt: Informationsspeicherung/Data Warehouse

  • Datennutzung (systematisch und zentral mit Werkzeugen wie SAP in eine Datenbank abspeichert)
  • Grundlage für weitere Analyseverfahren (Redundanzen und Inkonsistenzen zu erkennen)
  • sämtliche Unternehmensbereiche sollen diese Daten nutzen können

3.Schritt: Informationsverarbeitung und –Auswertung/Database Marketing

  • Wissensaufbau statt
  • Datenbestände mit speziellen Analyseverfahren wie der Regressionsanalyse und den Kausalmodellen ausgewertet => Gewinnung von Kundeninformationen im Vordergrund
  • Kundenkontakt optimieren ( ermittle Alter, das Geschlecht, das Einkommen)
  • Kunden in weitgehend homogene Gruppen einzuordnen für persönliche Ansprache


4.Schritt: Informationsübertragung/Online Marketing

  • Wissensnutzung( Kunden mit speziellen Angeboten anzusprechen)
  • Pearl versendet z.B. allen Kunden Gutscheincodes (Produkt kostet dann nur Versandkosten)
  • Hoffnung: weitere Produkte werden dazugekauft
  • Ähnliche Aktionen gibt es zu Weihnachten, Ostern und Valentinstag
  • besonders häufig einkaufende Kunden den Produktkatalog in Papierform gratis zugeschickt.
  • bestimmte Seitenbereiche noch optimieren kann, an welchen Stellen Kunden ihren Seitenbesuch abgebrochen haben
  • die Daten der aktuellen Optimierung werden in Zukunft zu „Rohdaten“ für einen neuen Durchlauf des externen Informationskreisels, was seinen „Kreiselcharakter“ erklärt.

Aufgabe 3

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a) Himbeerlounge ist eine E-Communityplattform

  • speziell für Frauen, wo sie insbesondere über Prominente diskutieren können
  • unter Geschäftsmodell Connection einordnen
  • User sozial miteinander zu verbinden / gemeinsamen Content erstellen
  • Matcalf’s Law: Community-Wert wächst mit der Anzahl der Nutzer aber auch mit der Quantität und der Qualität der Beiträge.

Ziel:

  • eine homogene Community aufzubauen
  • jeden User mit anderen zu matchen
  • ähnliche Interessen haben, was aus der persönlichen Profilseite extrahiert werden kann

elektronische Mehrwerte

  • Kommunikationswert (Austausch) ( passende Kommunikationspartner , Foren und „persönliche Na chrichten“
  • Transaktionswert (Abwicklung)
  • Matchingwert (Vermittlung) (auf interessante Menschen stossen)

b)

Persönliche Kommunikation ist sehr wichtig für das Marketing

  • Nutzer individuell anzusprechen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen
  • Je besser ein Produkt auf einen Nutzer abgestimmt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es zu einer Transaktion kommt.
  • individueller Kommunikation bindet profitable Nutzer
  • Unterschied zum Massenmarketing: keine Möglichkeit, zwischen profitablen und nicht profitablen zu unterscheiden, kostspielige Markteroberung
  • mit jedem einzelnen Kunden möglichst viel Mehrwert zu erzielen

c)

Viral Marketing

  • bezeichnet man sämtliche Werbebotschaften, die User (bezogen auf das Internet) unentgeltlich weiterverbreiten
  • diese Werbebotschaften oft nicht als Werbung empfunden werden, sondern als hilfreicher Hinweis
  • einer vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeit tatsächlich zur Transaktion kommt
  • Internet-Communities und dessen starker Vernetzung eignet sich hervorragend für Viral Marketing
  • persönlichen Werbebotschaften, Hyperlinks etc. zu verschicken
  • jeder Nutzer diese Nachrichten selbst weiterleiten, was für eine exponentielle Verbreitung sorgen kann.

Gratisangebote im Internet

  • Mobilfunkprovider O2 über eine spezielle Seite http://www.o2-freikarte.de/ kostenlose Sim-Karten
  • dieser Link in zahlreiche Foren und auf die berühmte Seite www.kostenlos.de geschafft.
  • Ähnliches kann auch bei Himbeerlounge funktionieren, indem man beispielsweise jeden, der bereits Mitglied ist, dazu animiert, weitere Nutzer anzuwerben
  • Als Belohnung (Gutscheine für Kosmetikprodukte, Profile für eine bestimmte Zeit als führende Suchergebnisse anzeigen)