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Kurs:IT Management /Probeklausur

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Probeklausur

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Hinweis

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Für einen Übungslauf gibt es die Probeklausur als Vorlage für das Lösen auf der Benutzerseite.

Probeklausur

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Aufgabe 1

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Aufgabe 1 (15 Punkte)

Stellen Sie den Zusammenhang zwischen IT Service Management nach ITIL und IT-Governance nach COBIT dar hinsichtlich

a) der verfolgten Zielsetzungen aus der IT-Management-Perspektive b) der einzelnen Elemente der beiden Zyklen aus einer inhaltlichen Perspektive


Aufgabe 2

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Aufgabe 2 (10 Punkte)

Stellen Sie die einzelnen Schritte einer der vier Wechselwirkungen des SAM anhand eines konkreten Beispieles dar.


Aufgabe 3

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Aufgabe 3 (20 Punkte)

Sie arbeiten in der IT-Abteilung eines großen Krankenhauses. Ihr Vorgesetzter, der CIO, beabsichtigt die Einführung eines neuen Krankenhaus-Informationssystems, das die bisher von separaten Anwendungen durchgeführten Aufgaben wie Patientenaufnahme und -verwaltung, OP- Belegung, Führung der Krankenakte, Ambulanz etc. integriert anbieten soll.

a) Zählen Sie auf, wie in diesem Beispiel konkret Beiträge zu den einzelnen Grundsätzen des IT- Managements geleistet werden können. (7,5 Punkte)

b) Führen Sie eine kurze, stichpunktartige Analyse von Chancen und Risiken für den Krankenhausbetrieb durch (7,5 Punkte)

c) Welchen Aufgaben sollte sich der CIO vor dem eigentlichen Beginn des Projekts zu allererst widmen, um für einen möglichst nachhaltigen Projekterfolg zu sorgen und warum sollte er sich genau diesen Aufgaben widmen? (5 Punkte)

Aufgabe 4

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Aufgabe 4 (10 Punkte) Skizzieren Sie grafisch oder stichwortartig die Relevanz und die Auswirkungen des Themas „Compliance“ auf das IT-Management allgemein sowie konkret für a) eine in Deutschland aktive Bank b) oder einen global agierenden Automobilzulieferer.


Aufgabe 5

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Aufgabe 5 (5 Punkte) Nennen Sie jeweils fünf mögliche Vorteile und Nachteile von IT-Management-Standards.

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Lösungsvorschlag

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Aufgabe 1

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Aufgabe 1 (15 Punkte)

Stellen Sie den Zusammenhang zwischen IT Service Management nach ITIL und IT-Governance nach COBIT dar hinsichtlich

a) der verfolgten Zielsetzungen aus der IT-Management-Perspektive b) der einzelnen Elemente der beiden Zyklen aus einer inhaltlichen Perspektive

  • a) Verbesserung der Organisationsstrukturen, -prozesse und IT Services sind gemeinsame Anliegen von ITL und COBIT. Kontinuierliche Prozessverbesserung kommt bei beiden in zyklus-orientiert vor: Prozesse sind keine einmalige Sache, sondern sind zyklisch wiederkehrende, verbesserungsfähige Abläufe. Das Ziel der Verbesserung ist die Effizienz und die Effektivität. COBIT reduziert Risiken durch Risikomanagement, bei ITIL kommt das als Problem, Incident und Change Management vor. IT-Veränderungsmanagement und IT-Risikomanagement können daher auf ITL und COBIT aufbauen.


  • b)



    • Die Prozesse ITIL Service Strategy und Plan and Organise (COBIT) sind sich sehr ähnlich,

da beide darauf zielen, die Strategie auf das Business auszurichten.

    • Service Operation und Monitor and Evaluate. Beide Elemente versuchen auftretende

Probleme und Ineffizienzen zuerkennen zum Beispiel durch Problem Management oder Incident Management.

    • Acquire and Implement nach COBIT umfasst ungefähr die Prozesse Service Transition und Service Design nach ITIL, da hier die konkrete Implementierung geplant wird.

Aufgabe 2

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Aufgabe 2 (10 Punkte)

Stellen Sie die einzelnen Schritte einer der vier Wechselwirkungen des SAM anhand eines konkreten Beispieles dar.

Mikrokredit-Vergabe

„Business Strategy as the Driver“: Strategieumsetzung

  • Business Strategie: Reduzierung der Kreditkosten durch Rating-Automatisierung
  • Organisation: Streamlining der Geschäftsprozesse und Datenzugriffs-Rechte
  • IT-Infrastruktur: Prozess- & Daten-Integration durch Datenbanken

„Business Strategy as the Driver“: Technologietransformation

  • Business Strategie: Mikrokredite mit mobile Banking ermöglichen
  • IT-Strategie: IT Personalstrategie sorgt für Einstellung von Know-How Trägern, Outsourcing von IT Services an Telekommunikations-Anbieter
  • IT-Infrastruktur: Hardware & Software Beschaffung gür mobile Banking

IT-Strategie as the Enabler: Wettbewerbspotential

  • IT-Strategie: Mobile Computing Kompetenzen bei IT Personal, Hardware & Software aufbauen
  • Business Strategie: Geo-App zeigt an, wo mit Handy bezahlt werden kann
  • Organisation: Zahlungsabwicklung an mobile Payment anpassen

IT-Strategie as Enabler: Dienstleistung

  • IT-Strategie: IT-Management Standards für bessere Service-Leistungen
  • IT-Infrastruktur: Software & Server-Hardware für IT Service Management Prozesse anschaffen
  • Organisation: Abteilung & Stellenbildung für Service Desk z.B. Incident-, Problem Management

Weitere Infos:

S.A.M. Google Image

https://www.youtube.com/watch?v=6SsfjBAjNX8 ca. 4 min.

Stellen Sie kurz den Zusammenhang zwischen IT-Strategien und dem Business-IT-Alignment dar. (5 Punkte)

BITA stellt Modelle und Begriffe bereit zur Überwindung der Kommunikatonsperspektive zwischen Business & IT People im Unternehmen. BITA ermöglicht die wechselseitige Anpassung von Handlungssystemen von Business an IT und umgekehrt.

Modelle und Begriffssysteme bilden die Business & IT Domains aufeinander ab in der Unternehmens-Diskurswelt, indem multiperspektivisch Begriffe und Modelle bereitgestellt werden

  • Strategie-Begriffe & -modelle
  • Inhaltsperspektive
  • Prozess-Perspektive
  • Sinn-Perspektive
  • Nutzenperspektive


Aufgabe 3

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Aufgabe 3 (20 Punkte)

Sie arbeiten in der IT-Abteilung eines großen Krankenhauses. Ihr Vorgesetzter, der CIO, beabsichtigt die Einführung eines neuen Krankenhaus-Informationssystems, das die bisher von separaten Anwendungen durchgeführten Aufgaben wie Patientenaufnahme und -verwaltung, OP- Belegung, Führung der Krankenakte, Ambulanz etc. integriert anbieten soll.

a) Zählen Sie auf, wie in diesem Beispiel konkret Beiträge zu den einzelnen Grundsätzen des IT- Managements geleistet werden können. (7,5 Punkte)

b) Führen Sie eine kurze, stichpunktartige Analyse von Chancen und Risiken für den Krankenhausbetrieb durch (7,5 Punkte)

c) Welchen Aufgaben sollte sich der CIO vor dem eigentlichen Beginn des Projekts zu allererst widmen, um für einen möglichst nachhaltigen Projekterfolg zu sorgen und warum sollte er sich genau diesen Aufgaben widmen? (5 Punkte)

a)

  • Strategieorientierung: Strategie die Wartezeiten zu verkürzen
  • Wertorientierung: Kosteneinsparungen durch automatisierte Planung
  • Kundenorientierung: Kürzere Wartezeiten steigert Kundenzufriedenheit
  • Serviceorientierung: Vorherige Verwaltungsaufgaben werden in IT Services überführt
  • Prozessorientierung: Prozesse, wie Patientenverwaltung werden automatisiert
  • Kommunikationsorientierung: Kunde nimmt eine Verkürzung der Wartezeiten wahr

b) Chancen:

  • Höhere Kundenzufriedenheit durch verkürzte Wartezeiten
  • Konzentration auf Kernkompetenzen durch die Übernahme von Verwaltungsaufgaben durch IT
  • Menschen machen Fehler Fehlervermeidung durch IT Risiken:
  • IT Systeme können ausfallen für Krankenhaus großes Problem, wenn auf einmal die Räume nicht mehr richtig zugeteilt werden gerade bei kritischen OPs
  • Bedienungsfehler durch Personal

c)

  • Kommunikation mit Vorstand häufig gestörtes Verhältnis
  • Kommunikation mit Betroffenen gewisse Akzeptanz muss da sein, sonst wird Durchführung problematisch
  • Risikoerkennung um Ausfälle zu vermeiden
  • Planung der Durchführung

Aufgabe 4

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Aufgabe 4 (10 Punkte) Skizzieren Sie grafisch oder stichwortartig die Relevanz und die Auswirkungen des Themas „Compliance“ auf das IT-Management allgemein sowie konkret für

a) eine in Deutschland aktive Bank
b) oder einen global agierenden Automobilzulieferer.


  • Compliance = Länder-, branchen- & unternehmensspezifische Konformität zu Gesetzen, Normen, Richtlinien & Standards
  • Compliance ist eine Unterstützung der IT-Governance
  • Compliance erhält Reputation, vermeidet monetären Schaden & Bankkrott und entlastet CIO von der Beweislast bei Gerichtsverfahren

a) Deutsche Bank

  • Länderspezifische Gesetzesnorm
    • Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) mittels Verträge sicherstellen
    • Kontroll- & Transparenz esetz KontraG, Abgabenordnung (AO), Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GdPdU) in Deutschland
  • Länderspezifische Branchen-Richtlinien
    • MaRisk der BaFin
  • Unternehmensspezifische Anforderungen
    • KANN-Regelung im KWG für den Einsatz hauseigener Rating-Verfahren


b) Automobilzulieferer

  • Länderspezifische Gesetzesnormen: Gesetzgebung (z.B. Kontroll- und Transparenzgesetzt)
  • Branchenspezifische Normen: Richtlinien der Kunden (in dem Fall der Automobilhersteller) berücksichtigen => Nicht Einhaltung hat hohe Vertragsstrafen zur Folge
  • Unternehmensinterne Normen
  • Automobilzulieferer muss Unternehmensinterne Faktoren (z.B. COSO-Framework [SOX])

Weiterlesen:


"Compliance ist kein Selbstzweck, sondern hat auch einen wirtschaftlichen Nutzen für Unternehmen und deren Eigentümer. Zum einen lassen sich Risiken minimieren, zum anderen aber auch Effizienz- und Effektivitätssteigerungen durch Compliance Management erzielen. Die Nicht-Einhaltung regulatorischer Auflagen kann zudem vom Reputationsverlust des Unternehmens bis hin zu drastischen Strafen führen. Konsequenzen mangelhafter Compliance können bspw. sein: Freiheitsstrafen, Bußgelder, Geldstrafen für Management und Unternehmen, Schadensersatzforderungen durch Kunden und Wettbewerber, Vertragsstrafen, Umsatzausfälle, Imageschäden durch negative Presseberichte, „Blacklisting“ sowie Werteverfall für die Shareholder oder eine Betriebsstillegung (vgl. Wecker, van Laak 2008)." Quelle: Compliance, IN: Enzklopädie der Wirtschaftinformatik, Eintrag: Compliance

Aufgabe 5

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Aufgabe 5 (5 Punkte) Nennen Sie jeweils fünf mögliche Vorteile und Nachteile von IT-Management-Standards.

  • Vorteile
    • Wissen aus Praxis / Best-Practices
    • Als Richtlinien denkbar Anpassung aufs eigene Unternehmen
    • Guter Ruf bei Kunden / anderen Unternehmen
    • Höhere Effizienz
    • Innovationsvorteil, falls Konkurrenz noch nicht soweit ist


  • Nachteile
    • Lernaufwand
    • Mögliche Effizienz Standards auf eigenes Unternehmen nicht anwendbar
    • Überblick über Güte der konkurrierender Standards schwer zu gewinnen
    • Was hat sich durchgesetzt? Imitationsrisiko ineffizienter Moden
    • Keine theoretische Fundierung

Probeklausur 2

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  • Aufgabe 1 (10 Punkte)

Diskutieren Sie die These „Für moderne IT-Abteilungen ist Technikbeherrschung weniger von Bedeutung als die wertorientierte Unterstützung von Geschäftsprozessen und der Unternehmensstrategie“!

  • Aufgabe 2 (10 Punkte, eine der beiden Alternativen wählen)

Alternative A:

a) Nennen Sie für drei verschiedene Vertreter des Business je eine typische Fragestellung, die diese an die IT stellen können, und erläutern Sie die Implikationen einer jeden Fragestellung für den CIO

kurz. (6 Punkte)

b) Geben Sie für zwei typische Rollen einer Führungskraft nach Mintzberg jeweils ein konkretes Beispiel für einen CIO an und erläutern Sie dieses kurz. (4 Punkte)

Alternative B: Stellen Sie dar, inwieweit das IT-Management systemgestaltende und systemkoppelnde Managementaufgaben wahrnimmt. Zeigen Sie dies allgemein, wie auch anhand je eines konkreten Beispiels, sowohl auf die IT-Organisation, als auch auf die gesamte Unternehmensorganisation bezogen.

  • Aufgabe 3 (10 Punkte)

Im Rahmen einer IT-Zentralisierungsstrategie eines international aufgestellten Automobilkonzerns werden vormals dezentrale IT-Organisationen in den verschiedenen Regionen nun organisatorisch zu einem zentralen IT Shared Service Center zusammengefasst. Um eine Leistungsverbesserung der Erbringung von IT Services zu erreichen, werden dessen interne IT-Service-Management-Prozesse mittels ITIL neu gestaltet.

a) Zeigen Sie, inwieweit das Vorhaben einer der vier Wechselwirkungen im Strategic Alignment Model (SAM) entspricht. (5 Punkte)
b) Welcher Ausprägungsform von IT-Strategien entspricht dieses Vorhaben? Begründen Sie Ihre

Antwort kurz. (5 Punkte)


Aufgabe 1 (15 Punkte)

  • Aufgabe 1: Zeigen Sie anhand eines konkreten, durchgängigen Beispiels aus der Perspektive eines IT-Mitarbeiters eines Industrieunternehmens, welche Einflussfaktoren auf welche Weise sich auf seinen Prozess der Risikowahrnehmung der Fremdvergabe des Betriebs des unternehmenseigenen ERP-Systems auswirken können.
  • Aufgabe 2 (15 Punkte, eine der beiden Alternativen wählen)

Alternative A: Sie haben Ihre erste Stelle als Assistent des CIO in einem Produktionsunternehmen angetreten. Bereits in den ersten Wochen bemerken Sie zahlreiche Probleme und Missverständnisse zwischen der IT-Abteilung und den Fachabteilungen. Daher möchten Sie ihren Chef (den CIO) von den Vorteilen einer Serviceorientierung überzeugen, um die Zusammenarbeit zwischen IT und Business zu verbessern.

a) Geben Sie sinnvolle Argumente, die den CIO davon überzeugen könnten, in Zukunft das gesamte Leistungsspektrum der IT dem Business in Form von IT-Services zur Verfügung zu stellen, um das zuvor genannte Problem zu lösen. (10 Punkte)
b) Auf einer Messe unterhalten Sie sich mit einem Vertreter eines IT-Beratungsunternehmens.

Dieser äußert sich dazu wie folgt: „Sie benötigen ITIL, um überhaupt IT Service Management betreiben zu können.“ Was ist von dieser Aussage zu halten? (5 Punkte)

Alternative B: Ein Softwareunternehmen möchte die interne Entwicklungskapazität ausbauen und kauft dazu eine kleineres Softwareentwicklungsunternehmen in Indien auf.

a) Inwiefern wirkt sich diese Entscheidung auf IT-Governance-bezogene Fragestellungen aus?

Verdeutlichen Sie ihre Argumente mit konkretem Bezug zum Szenario. Nennen Sie dabei auch explizit den verfolgten IT-Governance-Ansatz. (10 Punkte)

b) Auf einer Messe unterhalten Sie sich mit einem Vertreter eines IT-Beratungsunternehmens.

Dieser äußert sich dazu wie folgt: „Sie benötigen COBIT, um überhaupt IT-Governance betreiben zu können.“ Was ist von dieser Aussage zu halten? (5 Punkte)

  • Aufgabe 3 (15 Punkte)
a) Inwieweit werden die Grundsätze des IT-Managements durch IT-Alignment gefördert? Zeigen

Sie dies für drei der Grundsätze. (9 Punkte)

b) Inwieweit kann IT-Alignment konkret durch die Etablierung von IT-Governance gefördert? (6 Punkte)
  • Aufgabe 4 (10 Punkte)

Diskutieren Sie die These „Die ‚Best Practice’ von heute ist die ‚Worst Practice’ von morgen.“anhand eines konkreten Beispiels aus dem IT-Management.

  • Aufgabe 5 (5 Punkte)

In einem Produktionsunternehmen ist die Einführung eines neuen ERP-Systems geplant, um insbesondere verbesserte Möglichkeiten zur Unterstützung der Produktionsplanung und -steuerung bereitzustellen. Zu welcher der Wechselwirkungen des IT-Alignment-Modells nach Henderson/Venkatraman ist dieses Vorhaben zuzuordnen? Wie stellen sich die einzelnen Teilschritte der betreffenden Wechselwirkung bezogen auf dieses Beispiel konkret dar?


Weitere Klausurfragen

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Kap 6

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Sie arbeiten in der IT eines Großstadtkrankenhauses. Ihr Chef, der CIO, kommt auf Sie zu und möchte von Ihnen kurz erläutert wissen,

a) was IT Service Management und was ITIL ist (5 Punkte)

b) was Sie ihm inhaltlich auf kurze Sicht für eine Einführung von ITIL in der IT-Abteilung empfehlen würden sowie (8 Punkte)

c) welche Chancen und Risiken Sie konkret für Ihren Vorschlag sehen (7 Punkte)

  • Nennen Sie jeweils fünf mögliche Vorteile und Nachteile von IT-Management-Standards (5 Punkte)
  • Verdeutlichen Sie die Beziehungen zwischen der IT-Strategie, dem IT-Alignment und dem IT-Service-Management anhand eines konkreten Beispiels (10 Punkte).


Kap 8

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Im Rahmen der Analyse von Bedrohungen der IT-Infrastruktur schlägt ein IT-Mitarbeiter die Durchführung einer statistischen Simulation auf Basis der durch die Firewall und Intrusion Detection-Systeme automatisch protokollierten, abgewehrten Angriffe des letzten Jahres vor. Was ist von diesem Vorschlag zu halten? (5 Punkte)

  • a) Nennen Sie für jede Ebene des IT-Risikomanagements ein konkretes Beispiel für einen Finanzdienstleister. Zeigen Sie für jedes Beispiel, wie das jeweilige Risiko die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Unternehmens gefährden könnte. Nennen Sie zu

jedem Beispiel zudem eine mögliche Gegenmaßnahme. (12 Punkte)

  • b) Verdeutlichen Sie anhand eines der gewählten Beispiele, wie sich unterschiedliche Risikowahrnehmungen von am IT-Risiko-managementprozess beteiligten Personen konkret auf die Handhabung des betreffenden Risikos auswirken können. (8 Punkte)

Kap 9 IT-Leadership

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Ein Produktionsunternehmen erwägt die Umstellung auf ein neues ERP-System. Beantworten Sie stichpunktartig:

a) Auf welche Weise sind die verschiedenen Teilgebiete des IT-Managements davon konkret berührt? (7,5 Punkte)
b) Nennen Sie beispielhaft Aufgaben, die in jedem der Teilgebiete anfallen. (7,5 Punkte)
c) Welche Aufgaben jenseits der einzelnen Teilgebiete iegen bei einem solchen Vorhaben in der Hand des CIO? (5 Punkte)

Welche Auswirkungen kann die Positionierung eines CIOs in einem Konzernverbund mit mehreren Tochtergesellschaften als strategischer bzw. operativ verantwortlicher CIO auf die Gewichtung der Rollen eines CIOs nach Pietsch et al. haben? Stellen Sie dazu für beide CIO-Typen in diesem Szenario je eine mögliche Gewichtung der Rollen gegenüber und begründen Sie diese jeweils kurz (10 Punkte)

IT-Sourcing

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  • Ein Krankenhaus, das bisher noch keine Erfahrung mit Outsourcing-Projekten gesammelt hat, erwägt, den IT-Support (Help Desk) sowie die Wartung der Arbeitsplatz-PCs und Drucker aus Kostengründen fremdzuvergeben.
a) Nennen Sie Gründe, die für eine solche Fremdvergabe sprechen und solche, die dagegen sprechen (6 Punkte)
  • PRO:
    • Fokus auf Kernkompetenz
    • niedrigere Kosten
    • weniger Personal
  • KONTRA:
    • schwierige IT-Compliance mit mehreren länderspezifischen, branchenspezifischen & unternehmerspezifischen Normen, Gesetzen und Richtlinien
    • Fokussierung auf Kernkompetenz
  • Personalabbau
b) Was würden Sie darüber hinaus dem Krankenhaus hinsichtlich ihres Vorhabens raten? (4 Punkte)
  • Business Case erstellen
  • Gemeinsame IT Service Gesellschaft mit anderen Krankenhäusern gründen
  • Near-Shoring is besser als Far-Shoring
  • Reorganisation nach ITIL vorher vornehmen
  • Ihr Vorgesetzter, ein IT-Verantwortlicher eines mittelständischen Unternehmens, schaut Sie fragend an, als Sie von der Notwendigkeit eines „Business Case“ im Rahmen von IT-Projekten sprechen. Erläutern Sie den Zweck des Verfassens eines Business Case vor Beginn von IT-Projekten und nennen Sie wesentliche

Inhalte. (10 Punkte)

  • Primäre Zielgruppe: Vorstand (CEO, CFO), relevante Führungskräfte aus dem Fachbereich und dem IT-Bereich
  • Sekundäre Zielgruppe: u. a. Vertreter von Betroffenen (z. B. Betriebsrat), externe Berater (Validierung, Grundlage für Angebot)


Wesentliche Inhalte

  • Wer ?Projektbeteiligte, -betroffene und -auswirkungen
  • Warum ?Notwendigkeit und Rechtfertigung des Projekts
  • WasAusgangssituation, Vision des Projektziels
  • Wohin ?Ggf. alternative Szenarien, jeweils mit Zielsetzungen, Umfang und Gegenstand/Inhalt, inkl. Machbarkeitsstudie
  • Wie ?Konkrete Zielsetzungen, Umfang und Gegenstand/Inhalt, ggf. in mehreren Stufen / Schritten, jeweils inkl. Machbarkeitsstudie
  • Wann ?Jeweils angestrebte Zeitlinien und Meilensteine
  • Wieviel ?Jeweils geschätzte Kosten / Aufwand sowie erwarteter Nutzen
  • Jeweils Risikoanalysen und ggf. Integration von Risiken in die Kostenschätzungen