Kurs:Interdisziplinäre Integration 2: Modul Umgangsformen

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Dieses Lehrangebot ist ein Bestandteil vom Projekt:Wiwiwiki Organizational Behaviour
und gehört zum Fachbereich Betriebswirtschaftslehre
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Bildung, Manieren und Karriere
MANIEREN STATT BLAMIEREN
mit Dr. Falko Wilms im SS 2023





Den Traumjob hat ein anderer bekommen, obwohl die eigene Qualifikation maßgeschneidert war. Solche Enttäuschungen beruhen zu oft auf das Fehlen guter Umgangsformen.
Auftreten und Ausstrahlung sind neben Fachwissen und Leistungsbereitschaft von grundlegender Bedeutung für den Erfolg. Um nach einem Kontakt in guter Erinnerung zu bleiben sollte man wissen, wie das eigene Verhalten auf andere ausstrahlt. Grundsätzliche Verhaltensweisen werden früh im Elternhaus (eher unbewusst und "nebenbei") erlernt. Die Umgangsformen im Geschäftsleben sind relativ leicht zu erlernen und im Alltag umzusetzen, wenn man sie ein wenig eingeübt hat.
Genau hier setzt das Lehrmodul Umgangsformen an: Die bewusste Verbindung von akademischer Bildung, guten Umgangsformen und persönlicher Karriere verbessert die berufliche Wirkung, erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz und ermöglicht ein positives "Aufscheinen". Insbesondere für das Vorankommen in den verschiedenen Netzwerken ist es unabdingbar, gute Umgangsformen und geltende kulturelle Codes zeigen zu können. Ohne diese Fähigkeit bleibt ein Zugang zu solchen Netzwerken verschlossen.


Kursleitung[Bearbeiten]

Wesentliche Inhalte[Bearbeiten]

Hier die Reihenfolge der vorgesehenen Themen mit weiterführenden links.
Bei Bedarf wird davon abgewichen und den Interessen des Auditoriums gefolgt.

Materialien[Bearbeiten]

Zeitungsartikel

Das Vorstellungsgespräch:

Der Krawattenknoten:

Knigge:

Umgangsformen sind kontextabhängig[Bearbeiten]

Gute Manieren sind je nach Kontext (= sozialem Umfeld) durchaus unterschiedlich:

  • In Indien ist das Essen mit den Händen Ausdruck guter Manieren - in Europa nicht
  • In Indien ist es für Frauen eher normal, den Nabel unbedeckt zu halten - was in Europa als schlechte Manieren gilt
  • In moslemischen Moscheen sowie in hinduistischen und buddhistischen Tempeln ist es üblich, die Schuhe vor dem Betreten auszuziehen - in christlichen Kirchen gilt dies als Gotteslästerung

Es ist immer von Vorteil, sich auf unterschiedliche Kulturen einzustellen und die darin verwobenen unterschiedliche Manieren zu erlernen. Einfühlungsvermögen und Offenheit werden so geschult - Toleranz und Respekt auch.

kommentierte Bücherliste[Bearbeiten]