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Kurs:Kommunikation & Selbstreflexion

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Speziell für die Fachhochschule Vorarlberg

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Ein wichtiges Ergebnis dieses Lehrangebots ist es eine Basis für die Zusammenarbeit im Studium zu generieren. Neben den praktischen Übungen lernen die Studentinnen und Studenten ihre Umwelt wahrzunehmen und dadurch ihr Kommunikationsverhalten zu verbessern. Als Abschlussarbeit verfassen die Studierenden im 1. Semester einen Reflektionsbericht ([1]) und im zweiten Semester ein Thesenpapier ([2]).


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Wintersemester & Sommersemester

Kommunikation & Selbstreflektion sowie Teamkompetenz und Interaktion


Zielgruppe

Der Kurs wendet sich an alle Studierende, die ein Bachelorstudium der internationalen Betriebswirtschaftslehre an der FHVorarlberg anfangen und ist für alle anderen Interessent*innen offen.

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Ausgangslage

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Social (Business) Collaboration steht für Formen einer besonders eng vernetzten Zusammenarbeit in sog. remote Teams. Diese sind häufig an unterschiedlichen Standorten in zeitlich/örtlich verteilten Prozess- und Wertschöpfungsketten eingebunden. Für ein Gelingen der Zusammenarbeit ist die Kommunikation "der Schlüssel zum Erfolg". Nur wer weiß, wie Kommunikation (=Communication) gelingen kann, kann erfolgreich zusammenarbeiten (=Collaboration). "Man kann nicht nicht kommunizieren." (Watzlawick u.a. 2003, S. 53). Wahrnehmen und Beobachtungen schärfen kann gelernt werden. Ebenso wie wir uns verständlich und nachvollziehbar mündliches auszudrücken. "Die Kür" besteht dann, diese Gedanken und Ausdrucksformen in Schriftform aufs Papier zu bringen. Dies ist ein Ziel dieses Angebots. In solchen vernetzt zusammenarbeitenden Teams geht es nicht nur um technischen Fragen, wie die Nutzung bestimmter Kommunikations-Plattformen und Kommunikationskanäle; es geht um mehr: "Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass[ß] letzterer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist." (Watzlawick u.a. 2003, S. 56). Wer sich dieser Axiome bewusst wird, kann versuchen nicht in die "typische Falle" des dritten Axioms zu fallen. "Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt." (Watzlawick u.a. 2003, S. 61). Ich handle so, da mich mein Gegenüber dazu veranlasst hat und dies ist nur eine Reaktion auf ihr bzw. sein Verhalten und somit liegt die "Schuld" immer bei den Kommunikationpartner*innen und nie bei mir. Maßgeblich für den ökonomischen Erfolg sind vielmehr Standards im Kommunikationsverhalten sowie in der Selbstreflexion beim Erbringen und "Abrechnen" eigenverantwortlich eingebrachter Arbeitspakete. Reflexive Kommunikationsporzesse unterstützen und fördern Rahmenbedingungen für gelingende Kommunikatonsformen.

Kommunikative Kompetenzen, die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Ergebnisse daraus schriftlich zu dokumentieren und zu präsentieren, sind neben einer fachlichen Expertise gleichgewichtige Eckpfeiler eines erfolgreichen Berufslebens. Genau hier setzt das Lehrangebot an.

Leitung des Lehrangebotes

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Geplanter Verlauf

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- - Behandelte Oberthematik - -
- - Zum nächsten Treffen lesen - -
Block 1
Kooperation und Kommunikation
beobachten, beschreiben, bewerten
Organisation
Wir wirken immer auf andere!
Block 2
Wir kommunizieren immer,
Faktor Zeit & Reflexion
Vorwort Birkenbihl "Löwe" 1. Axiom
Block 3
Selbst- und Fremdbild,
Beziehungsgestaltung
Spielregeln 2. Axiom
Block 4
Kommunikation und Feedback
Das Johari-Fenster
Zweieinigung (ich + du) 3. Axiom
Block 5
Erkennen
der Wirklichkeiten der 1. und 2. Ordnung
Lebenskapitän
Block 6
Werte in der Kommunikation
und mögliche Konflikte
Maslow und Petzold
Block 7
4. und 5. Axiom
Analyse eines Falls
Nachlese 5 Axiome
Die Geschichte mit dem Hammer
Block 8
Dialog
Diagnose & Selbstreflektion
Konflikt- und Diagnose
durch Selbstreflexion und Erkenntnis -> Einsicht
Block 9
Takt und Kon-Takt
Beziehungspflege benötigt Zeit
Waldefried Pechtl und seine (un-)verbindliche Kommunikation
Block 10
Zueinander finden
und einander begegnen
Selbstreflexion hilft

Es gibt kein Skript, daher ist das persönliche Mitschreiben wichtig und sinnvoll. Zusätzlich wird in jedem Treffen anhand einer eigenhänigen Unterlage für eigene Notizen von 2 bis 3 Studierenden ein strukturiertes Chart mit den wesentlichen Inhalten des Treffens erstellt. Dieses Chart hat eine bestimmte Struktur und wird am Anfang des folgenden Treffens in ca. 10 min. präsentiert. Zusätzlich besteht die Mölichkeit dieses Chart in Schriftform, nach unten beschriebenen Kriterien, zu verfassen, um das Schreiben zu üben und ein Feedback darüber zu erhalten. Am Ende dieses Seminars muss jeder Teilnehmende einen solchen Text verfassen .


Angepasster Verlauf

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Das Seminar "lebt" durch die Mitarbeit der Studierenden, deshalb ist jedes Seminar einmalig und die o.g. Inhalte können situativ vertieft und erweitert werden.


Leistungsabgabe

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Die in diesem Lehrangebot geforderte Leistung besteht im Verfassen eines Reflektionsberichts ([3]) (mind. 2 bis max. 4 Studierende) und dem Schreiben eines Thesenpapiers ([4]) in Einzelarbeit. Diese Textsorten sind neben einer Anwesenheitspflicht von 80 % und dem Präsentieren eines Flip-Charts (sh. oben) Voraussetzung zur Zulassung zur Leistungsabgabe.


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Fachliteratur

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